Alles im Griff meine Schilderung dazu

Hallo.
Vor ein Paar Wochen habe ich hier geschrieben das es mir von heute auf morgen wieder mega schlecht ging.
Die Probleme kamen meist nachts wenn mein Körper zur Ruhe kam.
Mir wurde bewusst das meine Gedanken das auslösen. Jeden weiteren Abend hatte ich die Befürchtung es geht wieder los. Nur wie kommt man aus dem Strudel?

Man muss es Akzeptieren das es immer wieder im Leben Rückschläge geben wird. Hat man erstmal eine Sache geschafft kommt das nächste Problem.
Unser Körper signalisiert uns nicht umsonst solch Probleme. Akzeptieren nicht rein steigern aushalten und abwarten mehr bleibt einem nicht über. Quasi die Konfrontation mit sich Selbst. Irgendwann Manifestiert sich das ganze wieder und es kommt erstmal nur vereinzelt wieder vor. Wichtig ist auch das man sich gut zu spricht egal wie es einem geht. Es gibt immer Menschen denen es schlechter geht als UNS.

Lasst die Finger von Medikamenten. Sie unterdrücken die Probleme und lösen Sie nicht. Setzt man sie ab hat man wahrscheinlich noch stärkere Probleme. Das beste Medikament ist Einsicht sowie Sport und gut zu reden.
Und lest nicht dauerhaft hier alles nach was andere haben. Das verstärkt nur die eigenen Probleme.

Nehmt mir das alles nicht übel aber in der Steinzeit haben die es auch ohne geschafft zu überleben.

Ich wünsche weiterhin Allen Gute Erfolge.

Hi Flousen!

Zitat von Flousen:

Lasst die Finger von Medikamenten

Ich stimme dir in allen Sachen zu, auch in dieser. Aber Menschen sind unterschiedlich stark, manchmal auch schwach. Medikamente helfen dem einen mehr, dem anderen weniger. Medikamente sollte man nicht dauerhaft einsetzen, da sind wir konform.
Aber es gibt Medikamente die Helfen! Stellen wir uns deinen Text einmal vor, in Hinsicht auf Hiv-Erkrankte.
Ich weiß das dieses ein schlechtes Beispiel ist, aber die meisten HIV-Patenten sind angewiesen, ja Abhängig von Medizin.
Medikamente sind schei., Krankenhaus auch! Ein Medikament ist aber auch ein Notanker...

Ich finde es aber Granate, das es dir gut geht! Weiter so!

Zitat von Flousen:

Hallo.
Vor ein Paar Wochen habe ich hier geschrieben das es mir von heute auf morgen wieder mega schlecht ging.
Die Probleme kamen meist nachts wenn mein Körper zur Ruhe kam.
Mir wurde bewusst das meine Gedanken das auslösen. Jeden weiteren Abend hatte ich die Befürchtung es geht wieder los. Nur wie kommt man aus dem Strudel?

Man muss es Akzeptieren das es immer wieder im Leben Rückschläge geben wird. Hat man erstmal eine Sache geschafft kommt das nächste Problem.
Unser Körper signalisiert uns nicht umsonst solch Probleme. Akzeptieren nicht rein steigern aushalten und abwarten mehr bleibt einem nicht über. Quasi die Konfrontation mit sich Selbst. Irgendwann Manifestiert sich das ganze wieder und es kommt erstmal nur vereinzelt wieder vor. Wichtig ist auch das man sich gut zu spricht egal wie es einem geht. Es gibt immer Menschen denen es schlechter geht als UNS.

Lasst die Finger von Medikamenten. Sie unterdrücken die Probleme und lösen Sie nicht. Setzt man sie ab hat man wahrscheinlich noch stärkere Probleme. Das beste Medikament ist Einsicht sowie Sport und gut zu reden.
Und lest nicht dauerhaft hier alles nach was andere haben. Das verstärkt nur die eigenen Probleme.

Nehmt mir das alles nicht übel aber in der Steinzeit haben die es auch ohne geschafft zu überleben.

Ich wünsche weiterhin Allen Gute Erfolge.

Du hast vollkommen recht, bei mir hat noch kein Medikament gewirkt, nur Nebenwirkungen und die extrem. Ich habe mehrere Attacken täglich und versuche es mit positiven Denken, Sport und Ablenkung. Guter Beitrag. LG SILY

Medikamente kann man ja gerne nehmen wenn es wichtig ist. Aber ich finde bei Angststörungen/Panikattacken oder Anspannung braucht man sowas nicht.
Schließlich macht man sich selbst die Probleme und Gefühle. Man muss begreifen was es ist und wo es her kommt und das es nicht bedrohlich ist. Fühlt sich nicht schön an verständlich aber das Leben geht weiter.

Ich denke auch, dass in vielen Fällen vorschnell Psychopharmaka eingeworfen und zugeworfen (von den ärzten) werden.
das ist, als habe man einen Stein im Schuh, nimmt ein Schmerzmittel um esnciht mehrzuspüren, und läuft mit dem Stein im Schuh weiter.

Das Problem muss man schon angehen. Ja manchmal auch mit medikamentöser Unterstützung. Denn Angst macht so irrational, dass man nicht mehr klar denken kann.
Aber hauptsächlich muss man an sich arbeiten.
Oft mit Psychotherapie.

UNd manchesmal lässt sichdie ANgst auch nicht lösen. Wie in meinem Fall.
Mit schweren Traumatisierungen, die sich auch nie wieder komplett lösen lassen werden, weil zu viel...
Was soll ich tun? Mein LebenLnag abhängig von Medikamenten sein, die irgendwann auch nicht mehr wirken?
Ja ich lebe damit. Und mit der Angst und der Panik und vielem anderen. Ich lebe, manchmal überlebe ich auch nur.
Aber ich nehme nichts. Es ist nicht schön. Aber man kann sich auch einen Haufen an Helfern zurechtfinden, wenn man denn will, die einen wieder runter bringen. Aber das ist halt ARBEIT!
UNd das scheint vielen nicht zu gefallen.
Leichter WEg. Instant Lösungen. So funktioniert doch die ganze Welt.
Auch gehört dazu harte Wahrheiten in sich selbst zu suchen und zu finden. Alte Verletzungen, die schmerzen. Bloß nicht hinsehen ist oft genug die WEltansicht. Wir tapezieren einfach drüber. Dann ist es schon weg, nicht wahr?
Ja es tut weh. Ja Angst ist Schei..
Aber es gibt noch so viel mehr.

Selbsthilfe lassen viele nicht zu. Lieber weiterjammern. Ratschläge übergehen, weiterjammern.
Nciht mal versuchen ist alles zu schwer zu schwer.
Suhlen im mir geht es aber schlechter und. Auch im bei MIR ist das alles viel schlimmer deswegen kann ich das nicht. Oder auch ich bin zu schwach ich kann das nciht so wie du.
Opferrolle.

So das klingt jetzt alles gemein und resigiert. Ich wollte gar nicht so einen frustrierten, resignierten Beitrag schreiben. Aber nun steht er hier und ich lasse ihn auch. Ist halt auch einTeil von....uns