Hallo!!:-)
Erstmal möchte ich darauf hinweisen dass ich selber nicht betroffen bin von der Agoraphobie...
Ich würde einfach gern eure persönliche meinung dazu hören wie ich mit meiner Freundin umgehen sollte, weil sie davon betroffen ist....
Hier ne kleine Story dazu:
Meine Freundin (23) und ich führen seit 4 Monaten eine eigentlich fast perfekte beziehung....Fast!!;-)
Noch in der kennenlern zeit hat sie mir erzählt dass sie keine schöne Kindheit hatte: Mit 4 verließ sie ihre Mutter (Alk.), ständig zogen sie um, der Vater lernte eine neue Frau kennen von der sie nie Akzeptiert wurde usw usw...
Sie wurde immer besonders von der neuen Frau stark eingeschüchtert und zu diversen sachen gezwungen!!
Mit ca 11 Jahren sollte sie in der Schule aus einem Buch vorlesen, was laut ihr eigentlich immer normal ging, und da bekam sie die erste Panikattake!!(bekam keine luft,schwindel etc)
Ab da weg wurde es dann immer schlimmer mit den Attaken!! Beim einkaufen an der Kasse hatte sie sogar Panik...
Mit ca 20 fing es an besser zu werden, jedoch auch heute ist es noch so dass wenn irgendwo eine versammlung ist dass sie nicht ruhig sitzen kann bzw komplett verkrampft!! Sie will auch nicht Heiraten weil sie Angst hat in der Kirche Panik zu bekommen...
Es ist in den letzten 2 Jahren noch dazu gekommen dass sie nur wenig Kontakt mit ihrem Vater hat und ihre beste Freundin aufgrund einer neuen beziehung sie auch hat sitzen lassen....
Sie ist ein sehr nachdenklicher Mensch und sie denkt täglich über all diese sachen nach.... Solang wir zusammen sind und ich sie richtig ablenken kann ist sie lustig und zutraulich... Aber wenn ich mal einen tag habe wo ich nur etwas ruhiger bin verfällt sie sofort in ihre gedankenwelt und wird komplett Antriebslos!!
Gefühle kann sie mir gegenüber nicht gut zeigen was irgendwie auch verständlich ist....
Ich möchte ihr gern dabei helfen wenigstens diese Panikattaken zu entfernen damit sie mal wenigstens mit einer sache abschließen kann!! Ich weiß auch dass ich persönlich nicht viel dazu beitragen kann sondern das ihre Psychische einstellung ist....
Viel mehr interessiert mich einfach was ich als Partner tun kann... Bringt es was ihr mut zu zusprechen oder sie doch lieber grübeln lassen.... Bringt es was sich dieser Angst zu stellen, wenn ja, soll sie das alleine tun oder kann ich da auch irgendeine stütze für sie sein?
Wenn ich etwas wichtiges vergessen haben sollte was von bedeutung ist, fragt ruhig, ich beantworte es so genau es geht!!
Gruß
Erstmal möchte ich darauf hinweisen dass ich selber nicht betroffen bin von der Agoraphobie...
Ich würde einfach gern eure persönliche meinung dazu hören wie ich mit meiner Freundin umgehen sollte, weil sie davon betroffen ist....
Hier ne kleine Story dazu:
Meine Freundin (23) und ich führen seit 4 Monaten eine eigentlich fast perfekte beziehung....Fast!!;-)
Noch in der kennenlern zeit hat sie mir erzählt dass sie keine schöne Kindheit hatte: Mit 4 verließ sie ihre Mutter (Alk.), ständig zogen sie um, der Vater lernte eine neue Frau kennen von der sie nie Akzeptiert wurde usw usw...
Sie wurde immer besonders von der neuen Frau stark eingeschüchtert und zu diversen sachen gezwungen!!
Mit ca 11 Jahren sollte sie in der Schule aus einem Buch vorlesen, was laut ihr eigentlich immer normal ging, und da bekam sie die erste Panikattake!!(bekam keine luft,schwindel etc)
Ab da weg wurde es dann immer schlimmer mit den Attaken!! Beim einkaufen an der Kasse hatte sie sogar Panik...
Mit ca 20 fing es an besser zu werden, jedoch auch heute ist es noch so dass wenn irgendwo eine versammlung ist dass sie nicht ruhig sitzen kann bzw komplett verkrampft!! Sie will auch nicht Heiraten weil sie Angst hat in der Kirche Panik zu bekommen...
Es ist in den letzten 2 Jahren noch dazu gekommen dass sie nur wenig Kontakt mit ihrem Vater hat und ihre beste Freundin aufgrund einer neuen beziehung sie auch hat sitzen lassen....
Sie ist ein sehr nachdenklicher Mensch und sie denkt täglich über all diese sachen nach.... Solang wir zusammen sind und ich sie richtig ablenken kann ist sie lustig und zutraulich... Aber wenn ich mal einen tag habe wo ich nur etwas ruhiger bin verfällt sie sofort in ihre gedankenwelt und wird komplett Antriebslos!!
Gefühle kann sie mir gegenüber nicht gut zeigen was irgendwie auch verständlich ist....
Ich möchte ihr gern dabei helfen wenigstens diese Panikattaken zu entfernen damit sie mal wenigstens mit einer sache abschließen kann!! Ich weiß auch dass ich persönlich nicht viel dazu beitragen kann sondern das ihre Psychische einstellung ist....
Viel mehr interessiert mich einfach was ich als Partner tun kann... Bringt es was ihr mut zu zusprechen oder sie doch lieber grübeln lassen.... Bringt es was sich dieser Angst zu stellen, wenn ja, soll sie das alleine tun oder kann ich da auch irgendeine stütze für sie sein?
Wenn ich etwas wichtiges vergessen haben sollte was von bedeutung ist, fragt ruhig, ich beantworte es so genau es geht!!
Gruß
28.09.2012 07:08 • • 29.09.2012 #1
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