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Nachdem ich mich ein wenig beruhigt habe aus meiner massiven Panikattacke, wollte ich mir euren Rat holen. Unter Angst vor Krankheiten hab ich meinen ersten Beitrag gepostet. Wenn im Blutbild, Stuhl, Urin und beim Ultraschall keine Anzeichen für Krebs gefunden wurden für wie wahrscheinlich haltet ihr einen nicht entdeckten Krebsbefund? Nur ein MRT vom Kopf und Körper wurde noch nicht gemacht. Versuch ich zu veranlassen, ist nicht so leicht.

27.12.2022 18:21 • 27.12.2022 #1


2 Antworten ↓


Hallöchen,

ich musste erst mal ein anderes Thema lesen. Also die Chance, dass du tatsächlich was hast, ist nach den ganzen Untersuchungen äußerst gering. Der Scheidenpilz beispielsweise, kommt gar nicht mal so selten vor. Meine Frau hat den öfters nach Einnahme von Antibiotika, weil es eben nicht nur die schlechten, sondern auch die guten Bakterien eliminiert, die dafür sorgen, dass Pilze und andere Keime nicht Überhand nehmen. Scheidenpilz ist auf jeden Fall kein Indikator für irgend eine Krebsart.

Alle weiteren Beschwerden die du geschildert hast, sind ebenfalls keine Symptome die mit Krebs in Zusammenhang stehen sondern gehäuft bei psychosomatischen Problemen auftreten. Bei dir wurde eine Menge gemacht und untersucht, wenn wirklich Krebs im Spiel wäre, wäre irgendwo irgendwas aufgefallen, vorallem im Blut lässt sich anhand verschiedener Parameter in Kombination schon sehr genau Unregelmäßigkeiten erkennen, die dann eine weitere Diagnostik erfordern.

Du kannst bedenkenlos deinen Ärzten und den Ergebnissen vertrauen.

Die Frage, als quasi Co Betroffene , ist was du hören möchtest. Die Ärzte werden sicherlich nichts übersehen oder dir die Unwahrheit sagen, da hätten sie nichts von. Ich denke die Sachen, die untersucht wurden kannst du abhaken.





Dr. Christina Wiesemann
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