Hallo ihr,
ich bräuchte einmal eure Hilfe!:)
Kurz zur Info: Ich befand mich drei Jahre in einer Verhaltenstherapie wegen einer Angststörung, ausgelöst durch Erfahrungen in der Kindheit. Medikamente wurden nie eingenommen.
Ich lebe eigentlich seit Jahren nun beschwerdefrei, jedoch befinde ich mich momentan in einer Krise.
Diese wurde vor zwei Monaten durch den Beginn einer neuen Arbeitsstelle angefangen.
Das kuriose: Die Arbeit macht mir an sich Spass, beträgt nur 2,5 Tage die Woche, wovon ca. 6 h ingesamt effektive Arbeitszeit ist. Die Arbeit ist auch komplett ohne Druck.
Seit Beginn traten aber massive Ängste auf (innerlicher Druck).
Ich habe panische Angst vor Fehlern und Versagensängsten. Des Weiteren habe ich Angst vor dem selbstständigen Arbeiten.
Ich befinde mich nun seit Wochen in einem Teufelskreis und kann gedanklich am Tag nicht mehr abschalten. Die Angstzustände sind (auch am Wochenende) durchgängig vorhanden. Nachts werde ich teilweise auch davon wach. Alles dreht sich um die Zukunftsvisionen was passieren würde, wenn ich einen Fehler machen würde oder ich an dem selbstgesetzten Stress zerbrechen würde. Nun ist es mittlerweile so weit, dass die nur noch weg will und nicht einen einzigen Schritt mehr dorthin setzen will.
Sämtliche Therapiemechanismen greifen leider nicht mehr.
Mein Therapeut rät dringend dazu, die Stelle beizubehalten, da es augenscheinlich nur ein rein psychisches Problem ist. Ein Abbruch würde die Vermeidungsangst verstärken.
Hättet ihr vielleicht einen Rat?
ich bräuchte einmal eure Hilfe!:)
Kurz zur Info: Ich befand mich drei Jahre in einer Verhaltenstherapie wegen einer Angststörung, ausgelöst durch Erfahrungen in der Kindheit. Medikamente wurden nie eingenommen.
Ich lebe eigentlich seit Jahren nun beschwerdefrei, jedoch befinde ich mich momentan in einer Krise.
Diese wurde vor zwei Monaten durch den Beginn einer neuen Arbeitsstelle angefangen.
Das kuriose: Die Arbeit macht mir an sich Spass, beträgt nur 2,5 Tage die Woche, wovon ca. 6 h ingesamt effektive Arbeitszeit ist. Die Arbeit ist auch komplett ohne Druck.
Seit Beginn traten aber massive Ängste auf (innerlicher Druck).
Ich habe panische Angst vor Fehlern und Versagensängsten. Des Weiteren habe ich Angst vor dem selbstständigen Arbeiten.
Ich befinde mich nun seit Wochen in einem Teufelskreis und kann gedanklich am Tag nicht mehr abschalten. Die Angstzustände sind (auch am Wochenende) durchgängig vorhanden. Nachts werde ich teilweise auch davon wach. Alles dreht sich um die Zukunftsvisionen was passieren würde, wenn ich einen Fehler machen würde oder ich an dem selbstgesetzten Stress zerbrechen würde. Nun ist es mittlerweile so weit, dass die nur noch weg will und nicht einen einzigen Schritt mehr dorthin setzen will.
Sämtliche Therapiemechanismen greifen leider nicht mehr.
Mein Therapeut rät dringend dazu, die Stelle beizubehalten, da es augenscheinlich nur ein rein psychisches Problem ist. Ein Abbruch würde die Vermeidungsangst verstärken.
Hättet ihr vielleicht einen Rat?
26.05.2017 09:46 • • 13.10.2017 #1
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