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Durch eine Magenverkleinerung nehm ich das Paroxetin nicht mehr auf,bzw der Serumspiegel liegt im Nicht-Messbarenbereich unter 10. Habe dann von 40mg 1 Woche auf 20mg reduziert und dann 1 Woche auf 10mg reduziert. Klappte super. Dann von 10mg auf 0. Nach 2 Tagen stellte sich die Hölle auf Erden ein. Duselig, Schwindel, ekelhaftes Gefühl wenn die Augen nach links/rechts sehen im Kopf, wie Art Brain Zaps, Übelkeit, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen. Die Neurologin meinte sollte die SOFORT absetzen ,da ja keine Wirkung mehr da ist. Warum hab ich dann so extreme Absetzerscheinungen? Denke die haben keine Ahnung. Nehm jetzt wieder 10mg ein und versuch das mit Tropfen noch langsamer auszuschleichen. Hab Angst nie davon weg zu kommen, weil ich nicht mal 3 Tage mit den Absetzerscheinungen aushalte. Psychisch gehts mir eigentlich super, keine Angstzustände, keine Unruhe, nix. Soll ich lieber die Zähne zusammen beißen und da durch oder langsamer ausschleichen? Kann kaum geradeaus gucken durch dieses Gefühl im Kopf.

Gestern 17:16 • 27.01.2025 #1


9 Antworten ↓


Hey, hat das wirklich was mit der Magenverkleinerung zu tun?
Wie hast du es gemerkt das es nicht mehr im messbaren Bereich liegt.

A


Absetzen Paroxetin Angststörung

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@Pyrojay wurde im blutspiegel bestimmt. beim magenbypass wird ein großer teil vom dünndarm ausgeschaltet, der für die Aufnahme von Medikamenten und Nährstoffen zuständig ist. hatte über Weihnachten schon die gleichen Symptome und dann wurde das direkt im blut bedtimmt

@Lillyfee0601 ich habe Paroxetin letztes Jahr abgesetzt nach kurzer Einnahme da keine Wirkung.
In der Klinik wurde mir das Paroxetin von einem Tag auf den anderen weggenommen und das war heftig.
Ich hatte akute Brain zaps, Schwindel kaum aushaltbar.
Das Paroxetin würde dann langsam Ausgeschlichen über 3 Wochen und das war angenehmer und hatte kaum Nebenwirkungen.
Ich würde es an deiner Stelle ganz langsam Runterdosieren.

versuche ich suf jeden fall, hab jetzt schlimm angstzustände, werd aggressiv, etc ...ob ich jemals von solchen Medikamenten wegkomme? ich möchte nicht so sein

Ist das dann bei allen Medikamenten der Fall?
Ich frage mich was es dann für eine Alternative gibt. Die einzige Möglichkeit ist das Medikament intravenös zu verabreichen

das frage ich mich auch, werd wahrscheinlich dann ohne auskommen müssen oder immer die höchstdosis, dass überhaupt iwas ankommt. als spritze gibt es kaum welche

@Pyrojay problem is auch, dass sich die ärzte mit der op und allem drum und dran absolut nicht auskennen

@Honigbiene88 also hast du nachdem es in der klinik direkt auf 0 ging nochmal eindosiert und dann langsam ausgeschlichen?

@Lillyfee0601 ja, ich habe es noch mal dosiert weil es ging nicht ohne. Das war so schlimm dieses prompte absetzen. Ich weiß nicht was die sich dabei gedacht haben.
Nach mehrmaligen arztgesprächen haben sie mir es dann wieder gegeben und ich habe es innerhalb von drei Wochen runterdosiert und das war sehr gut.
Ich hatte kein Schwindel und keine brain zaps mehr.

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Dr. Christina Wiesemann
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