App im Playstore
Pfeil rechts
3

Hallöle
Ich hab ja Panikstörungen mit Atembeklemmungen. (somatisch - eingebildete Atemnot- die sich echt anfühlt . )
gestern zuletzt bei einer kurzen Auto Fahrt gehabt -35 min Fahrt …auf dem selben Fahrt - Weg habe ich vor Monaten - mal richtig heftig Panik gehabt - mit RTW Einsatz - weil ich dachte , ich sterbe) vermutlich triggerte mich das ganze unterbewusst als Beifahrer . die Frage : die sich mir stellt - ich würde gerne einen Teil der Familie besuchen fahren . es sind da ca . 6 h Auto Fahrt von mir . als Fahrer und Beifahrer (wir würden wechseln mit dem fahren) - soll ich es wagen den Weg zu fahren / mitzufahren ? Obwohl ich wahrscheinlich Paniken werde, mit Erstickungsangstanfällen?( habe kein Asthma oder sonstiges nur panische Angst davor) allg. ist es ja schon besser geworden aber es kommt immer zurück irgendwie ./ das die Angst mehr wieder zunimmt. Und ich denke , ich ersticke jeden Moment und hyperventiliere dann auch leider …
und breche dabei in Tränen aus . (gestern die Panik war sehr kurz ; dann ging Sie aber wieder vorüber)

gibt es da noch Ticks Tricks beim Auto fahren ? Soll ich fahren oder es lassen : was würdet ihr machen ? Kennt ihr das !?

Heute 05:31 • 25.03.2025 #1


11 Antworten ↓


Zitat von Leni18:
Soll ich fahren oder es lassen : was würdet ihr machen

Auf keinen Fall selbst fahren. Wer beim Fahren Panikattacken hat, sollte nicht hinters Steuer.

A


6h Auto Fahrt mit Angst Panik würdet ihr fahren

x 3


Ohje, ich hab das Gleiche. Würde mich auch auf Tipps und Tricks freuen
Wollten auch demnächst eine 6 stündige Fahrt machen

Ich hätte erst von einer langen Fahrt abgeraten, allerdings dann gelesen, dass du eine Begleitung hast. Wäre die Begleitung denn zur Not im Stande, die 6 Stunden alleine zu fahren?
Falls ja, würde ich es auf jeden Fall machen. Dann kannst du probieren zu fahren mit der Sicherheit, dass jemand dabei ist und zur Not übernimmt.

@Islandfan das ist richtig…soweit .. ist ja auch gefährlich … aber die kommen tatsächlich als Beifahrer sehr extrem raus .. fahren ist kein Problem an sich

@Krokodil90 die Panik kommt halt eher auch als Beifahrer raus .. selbst fahren ginge soweit..aber ich denke Pausen (Zu den normalen Pausen) müssen eingebaut werden..
Ja ; die Person würde das übernehmen können so lang mit Pausen (wenn es nicht mehr geht).
Danke

@Leni18 als Beifahrer ist es ja aber nicht „schlimm“ in dem Sinne, dass du dadurch dich oder andere im Verkehr gefährdest. Das ist halt nur sehr unangenehm für dich, aber passieren kann dir dabei nichts. Ich würde den Schritt wagen und mich genügend ablenken (Hörspiel etc.)

@Krokodil90 das stimmt..
Das ist wirklich äußerst unangenehm für sich selbst ; aber sonst ja keine Gefahr… außer man greift ins Lenkrad …
aber das habe ich so schlimm nicht… ich verliere dabei eher Körper Gefühl und spüre mich nicht mehr zu 100% dann in diesem Moment .. schlimm.. im Zweifel muss man eben wieder umdrehen ; sollte es gar nicht mehr gehen…

Danke dir ; dann kann ich mich ja vorbereiten und als Beifahrer eben auch Kopfhörer tragen.. das klingt nach einem Plan .. Danke

@Leni18 vielleicht kannst du dir ja als Notfallplan sagen, dass man auf der Strecke irgendwo übernachtet. Also Hotel, Pension falls es gar nicht mehr geht und man ne Pause braucht. Wirst du wahrscheinlich nicht brauchen, aber so könntest du in Gedanken die 6 h splitten und dann wirkt es nicht mehr so lang.

@Krokodil90 ja das wäre auch eine Idee
Ich danke dir ️
Aber das im Hinterkopf zu haben ; ist ja auch schonmal dabei eine gute Sache.
Stimmt. Eventuell hilft es ja auch schon.
Manipulation des Gehirns quasi.

Ich hatte das letztes Jahr auch und wenn es mir sehr schlecht geht manchmal immernoch leicht.
Bei mir war es eher die Angst, dass ich nicht einfach aus dem Auto raus kann.
Ich bin aber immer Beifahrer, weil ich nicht Auto fahren kann.

Mir hat auch geholfen, einfach zu gucken, wann die nächste Raststätte ist. Und dann habe ich mir vorgenommen, es bis dahin zu schaffen und dann spontan zu entscheiden, ob ich eine Pause brauche.
Tatsächlich haben wir dann nie angehalten. Es war unangenehm, aber durch diese Möglichkeit, dass ich diesen Teil beeinflussen könnte (!), hat es dann geklappt und die Angst nahm dann auch mit der Fahrzeit stetig ab.
Und eben dem Mitfahrer klar machen, dass man vielleicht mehr Pausen braucht. Damit es keine Überraschung ist oder ähnliches.
Dann noch eine Flasche kühles Wasser hat mir geholfen. Bei mir wird der Mund nämlich immer unangenehm trocken. Und die Kälte vom Wasser finde ich persönlich dann auch besonders angenehm, da ich mich irgendwie so ... stickig im Hals fühle.
Und gegen das Gefühl des Ersticken: Atmen. In den Bauch, tief und langsam und dann darauf konzentrieren. Wenn du es alleine nicht mit der Konzentration schaffst, kannst du vielleicht auch deinen Mitfahrer fragen, ob er dann einfach immer sagen kann, dass du Ein- und Ausatmen sollst. Manchmal ist es nett, wenn jemand redet, weil es auch die Gedanken etwas ins Stocken bringen kann.

Hallo Leni18,

bitte lies auch diese Themen für weitere hilfreiche Inhalte:

Beim Auto fahren Angst und Panik - was dagegen tun?

Auto Fahren extreme Angst/Panik

Angst und Panik nach Verkehrsunfall - Auto fahren

Angst alleine Auto zu fahren

Angst vor dem Auto fahren was tun?

In diesen Themen kannst du ebenfalls Kommentare hinterlassen, und die entsprechenden Mitglieder werden darauf hingewiesen.

Beste Grüße
Carsten

A


x 4





Youtube Video

Dr. Christina Wiesemann
App im Playstore