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Es gibt viele Gefühle Meditation bei YouTube für Anfänger. Man sollte es aber schon jeden Tag machen und dran bleiben. Anfangs ist es eben nicht so leicht einfach still zu sitzen. Das Ziel beim meditieren ist es, die Gedanken auf das jetzt zu fokussieren, sprich, die Gedanken loszulassen, was man auch Gedankenstille nennt. Nach einiger Zeit merkt man, dass die Gedanken immer weniger werden, auch im Altag. Man ist einfach klarer im Kopf.
Wenn man mal ehrlich zu sich ist, man denkt viel zu viel. Wir bekommen durch unsere Umwelt ständig neue Information. Sei es durch Radio, TV oder das Handy. Wir sind beim Essen nicht mehr beim Essen, sondern befinden uns im Kopf schon wieder ganz woanders. Beim sitzen denken wir wieder ans aufstehen und beim laufen denken wir ans hinsetzten, grob gesagt. Der Mensch ist heutzutage nicht mehr vollkommen in der Gegenwart. Dazu kommt der hohe Leistungsdruck im Job, in der Familie oder wegen finanziellen Dingen. Und da wundert man sich, das man das psychisch irgendwann nicht mehr aushält? Für mich kein Wunder mehr, wenn immer mehr Leute funktionelle Beschwerden haben. Wie herzrasen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Bluthochdruck usw. ich war auch einer davon und ich hab gelernt auf mich und meine Bedürfnisse zu achten. Ich renne keine mehrere Termine mehr hinterher und lasse mich durch die Medien verblöden. Wie gesagt, bei YouTube gibt es viele Anfänger Videos man findet aber mit der Zeit sein eingenen Stil und braucht dann keine Führung mehr. Dann reicht es sich einfach hinzusetzen, Musik auf die Ohren zu stellen und einfach zu sein. In der Zeit gibt es keine Termine, keine Krankheiten, kein Leid und auch keine Angst.

Zitat von Kay912:
Wie gesagt, bei YouTube gibt es viele Anfänger Videos man findet aber mit der Zeit sein eingenen Stil und braucht dann keine Führung mehr.


Was waren für dich so die wichtigsten Erkenntnisse der Meditation? Wie läuft das bei dir genau ab?

Man sitzt ja im Schneidersitz am Boden oder auf einer Matte und achtet 10 Minuten auf seinen Atem und lässt die Gedanken vorüberziehen.

Kann es hilfreich sein, bewusst an etwas zu denken und dann etwas mit den Gedanken passieren lassen?

A


6 Monate nach den ersten Panikattacken

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ich könnte dir jetzt natürlich alles erzählen, aber am besten solltest du es selbst rausfinden.
Beschäftige dich mit dem Thema, schau dir Videos an, praktizier es. Vom erzählen wird sich bei dir nichts ändern. Selbst das Zähneputzen ist meditieren, wenn du dabei auch wirklich nur Zähneputzen und nicht mit dem Kopf woanders bist. Bei meditieren kannst du deinen Gefühlen auf die Spur gehen. Aber nur du selbst wirst herausfinden wo die Gefühle sind und wie du sie aufspürst. Wie gesagt. Beschäftige dich damit, praktizier es
such dir Vllt eine Gruppe, wo meditiert wird.
Gibt es in jeder Stadt.

Aber was ich empfehlen kann, wenn man sich dafür interessiert, hört euch auf YouTube, von Eckhard tolle eine neue Erde an
Da gehts um Bewusstsein und so.

Was du schilderst ist eigentlich eher unter dem Begriff der Achtsamkeitsübungen bekannt.

Gut dass jeder weiß, was man unter Achtsamkeit versteht. Ich hab es ja nur beschrieben.
Es ist auch nicht nur ausschließlich unter Achtsamkeit bekannt.

Diese Woche war irgendwie sehr schlimm bei mir. Ich habe immer so ein leichtes Gefühl, dass eine Panikattacke kommen könnte, da ich ständig Atemnot habe und einen Kloß im Hals. Das Telefonieren während der Arbeit fällt mir schwer und ich habe Schwierigkeiten Gespräche anzufangen. Nach den ersten Panikattacken beim Mittagessen mit Kollegen, gehen diese Probleme jetzt schon sehr spezifisch in Richtung soziale Phobie. Ich bin aber auch allgemein ziemlich durch und müde und das Panikgefühl ist auch nicht weg, wenn ich alleine bin.

Ich überlege jetzt, ob es die Absetzerscheinungen von Escitalopram 10 mg auf 5 mg sind. Am 10.05 habe ich die Dosis reduziert.

Das mit dem Atemnot und Gespräche am Telefon kenne ich auch bei mir ging es soweit das ich kein Ton rausgekriegt habe ich weiß auch woher das kam ich bekam von meinem HA Quetiapin was ich nur 2 Tage eingenommen habe und danach schlimme Absetzerscheinungen bekam womöglich liegt es wirklich an den Medikamenten.





Dr. Christina Wiesemann
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