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Hallo Ihr Lieben!
Meine NN ist Romedius und ich habe bereits seit über dreißig Jahren eine Angsterkrankung mit Panikattacken. Ich würde gerne mit Menschen ins Gespräch kommen die mindestens seit 15 Jahren unter Panikattacken und all den damit verbundenen Begleiterscheinungen leiden. Speziell interessieren mich Menschen die als austherapiert oder nicht therapierbar gelten oder sich selbst dafür halten. Hast Du bereits alle Therapien durch oder so wie ich möglicherweise alle möglichen und unmöglichen Therapien gemacht in der Hoffnung gesund zu werden? Mich interessieren im besonderen Menschen die einsam und isoliert in ihrer Wohnung sitzen und nur noch wenig oder gar nicht vor die Tür gehen. Ich gehöre zu denen die die Hoffnung niemals aufgeben, und für die Suizid absolut keine Option ist. Schreibt mir hier im Forum oder privat an meine E_Mail_Adresse. Ich bin jetzt nicht so der typische Forumstyp und ohne den Rest der Welt redet es sich vielleicht doch etwas leichter.
Liebe Grüße
Rom

23.03.2014 04:12 • 09.04.2014 #1


16 Antworten ↓


Hi Romedius,
las eben Deinen Beitrag und bin noch wach, daher antworte ich Dir
was hast Du schon alles versucht?

Liebe Grüße
cichysp

A


30 Jahre Panikattacken! - Was geht noch?

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Hallo cichysp!
Wie viele Jahre hast Du schon Panikattacken? Welche Therapien hast Du schon gemacht? Wie häufig verlässt Du noch Deine Wohnung? Lebst Du isoliert, wenn ja, wie kommst Du damit zurecht? Gruß Rom

hi
es gibt keine Erfolgsgarantie für Therapien - egal welche ... , auch nicht für Medikamente ...
ja die gängigen Therapien habe ich gemacht und fange eben wieder eine neue an
und ich versuche bei jeder Therapie, etwas Positives für mich herauszufiltern
doch eine Therapie ist auch kein Allheilmittel, selbst dann nicht, wenn man sich super mit dem Therapeuten verstanden hat ...
hast Du auch Schlafstörungen ? Ja, isoliert lebe ich und bin am Arbeiten daran
wie darf ich Deine Frage Wie häufig verlässt Du noch die Wohnung? verstehen?
Muss es Deiner Auffassung nach zwingend so sein, dass jeder, der unter Panikanfällen leidet, die Wohnung kaum noch verlässt? Falls ja: das sehe ich nicht so eng, auch hier gibt es unterschiedliche Ausprägungen ...
Grüsse von
cichysp

Willkommen hier bei uns,

Es gibt viele die in Ihrem Leben immer wieder mit ihrer Angsserkrankung konfrontiert werden
Auch ich gehöhre dazu. Ich glaube schon das es ne gewisse Veranllagung dazu gibt und wenn einige Stressauslöser dazu kommen bricht es wieder aus. Aber man lernt damit umzugehen.

Schau doch mal beim User matzl01 der ist auch seit gestern hier und hat es auch so erlebt.

Was tust du denn zur Zeit um dagegen anzukommen?

Fühl dich hier wohl und du must in den Posts ja nur schreiben was du magst
Alles andere kannst du per PM machen.

Deine E Mail lass bitte löschen das kannst du einzelmem gerne per PN mitteilen aber für die Allgemeinheit birgt es auch Risiken.

Viel Glück

Bleeny

Hallo Bleeny!
Vielen Dank für Dein Willkommen. Ich hoffe jedoch sehr, dass Deine Angaben zum Thema nicht für das allgemeine Niveau stehen, mit dem ich hier rechnen darf. Ich bin eher an einem substanziell förderlicheren Austausch interessiert. Ich möchte meine sozialen Interaktionen zu der von mir angegebenen Fragestellung nicht auf dieses Forum allein begrenzen, daher ist die Bekanntgabe meiner E-Mail-Adresse eine wohldurchdachte Handlung. Ich sehe in der Bekanntgabe meiner E-Mail-Adresse weder eine Gefahr noch eine Ursache diese zu löschen, aber danke trotzdem für Deine Sorge.

Liebe Grüße und eine angstfreie Nacht.
Rom

Hallo Ihr Lieben!
Meine NN ist Romedius, ich habe seit mehr als dreißig Jahren eine Angsterkrankung mit Panikattacken. Ich möchte meine Anfrage hier noch mal insofern konkretisieren, als dass ich hier weniger einen emotionalen Rückhalt für meine aktuelle Lebenssituation suche, sondern an einem sachlichen und substanziellen Austausch mit Menschen interessiert bin, die bereits mehr als 15 Jahre an Panikattacken und Angstzuständen leiden und deren Leben völlig oder weitestgehend von ihrer Angsterkrankung beherrscht wird. Speziell interessieren mich Menschen die als austherapiert oder nicht therapierbar gelten oder sich selbst dafürhalten. - Im Verlauf der Jahre bin ich immer wieder auf Menschen gestoßen die bereits seit mehreren Dekaden unter einer Angsterkrankung leiden. Die trotz einer umfangreichen pharmakologischen Therapie, Verhaltenstherapie und verschiedensten Gesprächstherapien nicht den einen großen Durchbruch erlebt haben. Mich interessieren im besonderen Menschen die aufgrund ihrer Angsterkrankung von Einsamkeit und sozialer Ausgrenzung betroffen sind. Ich möchte nicht überheblich wirken, im allgemeinen bin ich ein umgänglicher Typ, aber ich möchte meine Zeit nicht mit alltäglichem Smalltalk vergeuden, weil ich noch andere Interessen habe. Gerne schreibt mir auch an meine E-Mail-Adresse r.h-mail(at)web.de

Liebe Grüße Romedius

Hallo Cichysp!

Danke für Deinen Kommentar! Dass es für Therapien keine Erfolgsgarantien gibt, sehe ich ganz genauso wie Du, obwohl ich das auch gar nicht infrage gestellt habe. Deine Strategie Dir aus jeder Therapie die Dinge herauszugreifen die Deine Lebenssituation verbessern finde ich gut, im Grunde ist es auch die einzig sinnvolle Strategie. Die meisten Therapeuten gehen leider fehl in der Annahme, dass ein akademischer Bildungsgrad sie unweigerlich zu Experten in Sachen Angsterkrankungen macht, deshalb achte ich sehr genau darauf mit welchem Therapeuten oder Arzt ich meine Zeit verbringe, denn es ist relativ einfach aus einer geordneten sozialen- und gefestigten beruflichen Situation heraus über eine Erkrankung zu fabulieren und abstrakt zu theoretisieren. Was Deine Frage anbelangt, ob ich der Auffassung bin, das Personen die wiederkehrende Panikanfälle bekommen notwendigerweise auch die Wohnung nicht mehr verlassen, meine ich Folgendes: Zunächst einmal denke ich das meine Auffassung hier eine untergeordnete Rolle spielt. Fakt ist jedoch, dass Menschen, die häufig Panikattacken erdulden, beginnen die angstbesetzten Situationen zu meiden und sich in ihren sicheren Bereich zurückziehen. Der letzte „sichere Bereich“ bei Langzeit-angsterkrankten ist in der Regel die eigene Wohnung. Erfolgt in dieser Phase der Erkrankung über viele Jahre oder gar Jahrzehnte, keine adäquate Hilfe oder Veränderung der Lebenssituation, beginnt als Nächstes der sukzessive soziale Rückzug. – an letzter Stelle folgt dann nicht selten der Suizid. Durch Selbsttötung bei vorhandener Angsterkrankung habe ich in der Vergangenheit bereits 4 mir nahestehende Menschen verloren. Um diese Abwärtsspirale des allmählichen sozialen Rückzuges oder auch sozialen Todes, welche dem unmittelbarem physischem Tod vorausgeht, zu unterbrechen, möchte ich mit Menschen in Kontakt treten, die bereits mehr als 15 Jahre an Panikattacken und Angstzuständen leiden und deren Leben völlig oder weitestgehend von ihrer Angsterkrankung beherrscht wird. Im Besonderen suche ich einen sachlichen und substanziellen Austausch mit Menschen die sich mit ihrem vorgezeichneten Schicksal von Einsamkeit, Isolation und Tod nicht abfinden möchten. Vor wie vielen Jahren wurde denn bei Dir eine Angsterkrankung diagnostiziert? – ach so, Du hast mich noch gefragt, ob ich unter Schlafstörungen leide. Ich habe einen veränderten Schlaf/Wach-Rhythmus und durch einige Medikamente auch eine veränderte Schlafarchitektur, sodass ich etwas länger Schlafe als normal. In Phasen erhöhter innerer Anspannung und Unruhe verhält sich das aber auch schon Mal anders.
Liebe Grüße und eine gute Nacht an Euch alle dort draußen.
Rom

Hi
der Beginn war, als ich 17 war, ich war in dem Alter einige Wochen stationär
ich bin jetzt 48
Wie alt warst Du, als es bei Dir anfing? Gab es bei Dir einen Auslöser, der Dir bekannt ist?
Bei mir gibt es einen

Wie äußert sich Dein veränderter Schlaf-Wachrhythmus ?
Und noch eine Frage: Kannst Du durchschlafen?

Schönen Sonntag nachmittag noch
Liebe Grüße

Hallo cichysp!
Ich melde mich heute Abend. Gruß

Hallo Ihr Lieben!
Morgen Cichysp,

ich melde mich etwas später als angekündigt. Ich nenne Dich einfach mal Cheyenne, wie die amerikanischen Ureinwohner, denn mit Deinem Kürzel kann ich ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich hoffe, dass das für Dich okay geht.
Du hast Deine Angsterkrankung also bereits 31 Jahre, auch schon eine verdammt lange Zeit! Ich schätze, da freust Du Dich über jeden Moment, an dem Du mal keine Angst hast. Ich habe meine Angsterkrankung jetzt 33 Jahre und an die Zeit ohne Panikattacken und Todesangst erinnere ich mich nur noch wenig.

Du fragst nach dem Auslöser meiner Angsterkrankung, danach wurde ich schon oft gefragt. - Meine Kindheit und Jugend, wenn man das überhaupt so Bezeichnen darf, war eine einzige Aneinanderreihung von Traumen. Als Kind erschuf ich mir mittels Bücher eine Fantasiewelt und nur in Büchern und Träumen bekam ich eine Ahnung von dem, was einige wenige empfinden, wenn sie vom Glücklichsein reden. Ich erlebte in diesem Abschnitt meines Lebens jede nur erdenkliche Form von Missbrauch und Gewalt. Meine Geschwister und ich erlebten unvorstellbare Dinge. Ich denke, unter all dem krassen Zeug, das ich erlebt habe, findet sich irgendwo auch der Auslöser für meine Angsterkrankung.

Was mein Schlaf/Wach-Rhythmus anbelangt, so hat es sich irgendwann ergeben, dass ich begann, die Nacht zum Tag zu machen. Ich schätze, das hängt damit zusammen, dass mir besonders nachts Angstzustände zu schaffen machen. Bricht irgendwann dann der neue Tag an, schlaf ich ein und dann in der Regel auch durch. Seit beinahe 10 Jahren nehme ich die gleichen Medikamente ein und komme soweit damit ganz gut zurecht, so gut man eben mit Krücken zurecht kommt.

Womit verbringst Du so Deine Zeit, wenn Du nicht gerade Angst hast oder in Foren liest, wie es anderen so ergeht?

Gruß Romedius

Zitat von Romedius:
Hallo Ihr Lieben!
Meine NN ist Romedius, ich habe seit mehr als dreißig Jahren eine Angsterkrankung mit Panikattacken. Ich möchte meine Anfrage hier noch mal insofern konkretisieren, als dass ich hier weniger einen emotionalen Rückhalt für meine aktuelle Lebenssituation suche, sondern an einem sachlichen und substanziellen Austausch mit Menschen interessiert bin


Hi,
was genau vestehst Du unter einem substanziell förderlichen Austausch?
Du schränkst erstens Deine Zielgruppe ein, als nächstes filterst Du aus der Zielgruppe auch noch den substantiell förderlichen Austausch heraus (was immer Du genau damit meinst ... ),
auch wenn Du schreibst, Du möchtest nicht überheblich wirken, was ich Dir auch erst mal glaube, denke ich, dass Du s schwer haben wirst, hier mit diesen VORGABEN Leute zu finden, die Deine aufgestellten Kriterien erfüllen bzw. Lust haben, sich unter den gegebenen Vorbedingungen mit Dir auszutauschen,
Sie könnten womöglich der Meinung sein:
Ja, die Bedingungen treffen sicherlich auf mich zu, doch möchte ich mich mit jemandem unterhalten, der sinngemäß von vornherein sagt: Ich habe hier nicht vor, mit jedem zu reden, sondern ... dieses und jenes muss auf Dich zutreffen, erst dann bin ich interessiert an Dir ?

Zitat aus DEINER ANTWORT AN BLEENY, sie war übrigens Ersthelferin, als sie Dir schrieb:

Ich hoffe jedoch sehr, dass Deine Angaben zum Thema nicht für das allgemeine Niveau stehen, mit dem ich hier rechnen darf. Ich bin eher an einem substanziell förderlicheren Austausch interessiert.



Du magst ein umgänglicher Mensch sein, wie Du schreibst, doch könnte es sein, dass Du nicht immer die geeigneten Formulierungen findest, welche Deine Zielgruppe auch wirklich anspricht und erreicht ?

Man kann in diesem Forum auch lesen, wenn man nicht angemeldet ist, so dass Dir das allgemeine Niveau sicherlich bekannt gewesen sein dürfte
- hättest Dich sicherlich nicht angemeldet hier, hättest Du am allgemeinen Niveau was auszusetzen gehabt Oder nicht ?

es gibt in diesem Forum sicherlich genügend Leute, die schwere Traumata in ihrer Kindheit hatten, da könntest du fündig werden, wenn Du wolltest ...

Wie ich so meine Zeit verbringe ?
ich fürchte, das wäre kein - von Dir gewünschter substanziell förderlicher Austausch, Dir zu erzählen, wie ich so meine Zeit verbringe

weiterhin viel Glück beim Suchen nach Deiner Zielgruppe
und ansonsten viel Spass im Forum!

Hallöchen!
Wir sind heute wohl etwas stutenbissig? Es gibt sicher viele hier die aufgrund ihrer unterschiedlichen Erkrankung mal mehr oder weniger emotional stabil sind und unter Stimmungsschwankungen leiden, so wie ich selbst auch. Auch bringt nicht jeder auf Knopfdruck die angebrachte Empathie für einen Austausch auf. Ich kann mit so einem Verhalten gut umgehen und bin deshalb auch nicht weiter über Deine Ausführungen verwundert. An den facettenreichen Aspekten menschlichen Verhaltens wundert mich schon lange nichts mehr, das betrachte ich als ganz normales Hintergrundrauschen des Lebens. Vielleicht polierst Du Dir einfach mal die Rassel, dann reagierst Du demnächst vielleicht wieder etwas entspannter. Ich esse jetzt einen Glückskeks!
Ich wünsch Dir alles Liebe und einen schönen Tag. Gruß Rom

Jeder muss seinen Frieden in sich selber finden, und soll der Friede echt sein, darf er nicht von äußeren Umständen beeinflusst werden. Mahatma Gandhi

Lieber Romedius,

Deine Worte klingen leider aggressiv und angriffslustig. (Vielleicht durch Deine früheren Erlebnisse? Wer weiß)

Wenn Du mehr Kontakte haben möchtest, wäre es von Vorteil, Menschen freundlicher entgegenzutreten.

Ich wünsche Dir dabei viel Glück.

kalina

Hallo Kalina!
Deine Art Kontakte anzuknüpfen, besteht offensichtlich darin unaufgeforderte diffuse Empfehlungen abzugeben. Ich empfinde, dass eher bei Dir eine Menge unterschwellige Aggressionen mitklingen. Mit dem Klang von Worten ist es eben wie mit ungebetenen Kommentaren, der eine findet sie okay, ein anderer meint vielleicht, das hätte jetzt nicht unbedingt sein müssen. Vielleicht meditierst Du über das Ganze noch mal ein wenig, während ich meinen Angelegenheiten nachgehe und Du Deinen. Solltest Du Dich jetzt genötigt fühlen darauf etwas zu erwidern, ist das nur ein Beleg dafür, dass Du nicht die geringste Absicht hast Menschen freundlich entgegenzutreten, vielleicht hat das ja mit Deinen früheren Erlebnissen zu tun.

Ich wünsch Dir einen schönen Tag!
Gruß Rom

Ich gehöre nicht in Deine Zielgruppe, Romedius, aber ich habe den Eindruck, dass deine Einsamkeit eher von Deinem unartigen Verhalten kommt. Lern erstmal wieder mit Menschen, vor allem erkrankten Menschen wieder sensibler umzugehen, bevor Du die Leute hier auf Deine verklausulierte Art als nicht Deiner Aufmerksamkeit würdig bezeichnest. Das als Vorschlag, wenn Du von den tollen Menschen hier in den nächsten 30 Jahren eine Antwort erwartest....

Hallo Cheyenne1965
Ich habe wirklich keine Ahnung aus welchem psychologischen Resteeintopf Du Deine Weisheiten ziehst und es ist mir ehrlich gesagt auch ziemlich egal. Es wundert mich aber doch sehr, das ausgerechnet die Leute so nachdrücklich Sensibilität für sich und andere einfordern, die selbst offensichtlich zur selbigen nicht fähig sind. Warum schreibst Du nicht einfach jemanden den das interessiert was Du Dir aus Deiner cerebralen Kimme ziehst. Ich hoffe, das war nicht zu verklausuliert für Dich.

Gruß Rom


Wenn jemand mit dir einen trinken will, schenke ihm solange ein, bis er genug hat. Konfuzius

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Dr. Reinhard Pichler
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