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Hallo ich habe auch Zwangsgedanken und bekomme dann grosse Angst wenn sie auftauchen manchma sogar so schlimm das ich denke ich verliere den Verstand. Nimmst du Medikamente oder machst du Therapie. Grade bei einer Angststörung sind die Gedanken dann schlimm

Lg

A


Zwangsgedanken Erfahrungen

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Hallo @kirsche1. Dein Beitrag ist zwar schon eine Weile her, aber ich bin heute da drauf gestoßen und mit geht es ganz genauso. Die Angst Wut oder alle die Angst sich aufzuregen habe ich auch und dadurch den Eindruck, dass ich es mir auch ständig einbilde. Ich habe auch Zwangsgedanken, die nach einer Panikattacke angefangen haben. Vorher hatte ich auch immer Angst vor schlimmen Krankheiten. Ich kann auch nichts unheimliches mehr im Fernsehen schauen . Bin eigentlich seit 6 Monaten nur am heulen.

Zitat von Rik1007:
Hallo @kirsche1. Dein Beitrag ist zwar schon eine Weile her, aber ich bin heute da drauf gestoßen und mit geht es ganz genauso. Die Angst Wut oder alle die Angst sich aufzuregen habe ich auch und dadurch den Eindruck, dass ich es mir auch ständig einbilde. Ich habe auch Zwangsgedanken, die nach einer Panikattacke angefangen haben. Vorher hatte ich auch immer Angst vor schlimmen Krankheiten. Ich kann auch nichts unheimliches mehr im Fernsehen schauen . Bin eigentlich seit 6 Monaten nur am heulen.



Bist du denn nicht in Therapie oder Behandlung?

Lg

Trau mich nicht

Was macht dir Angst eineTherapie anzufangen?

Mir macht es Angst darüber zu reden, weil ich Angst habe; was dann mit mir passiert bzw. was die mit mir machen

Zitat von Rik1007:
Ich kann auch nichts unheimliches mehr im Fernsehen schauen


Das ging mir vor Jahren auch so. Ich konnte mir keine Krimis oder Filme ansehen wo Psychopathen ihr Unwesen trieben. Heute ich das ab und zu auch noch so. Nur nicht mehr so krass wie damals.

Zitat von Rik1007:
Mir macht es Angst darüber zu reden, weil ich Angst habe; was dann mit mir passiert bzw. was die mit mir machen


Davor brauchst du wirklich keine Angst zu haben in der Therapie lernst du damit umzugehen und manchmal bekommt man auch Medikamente
Lg

Zitat von Rik1007:
was die mit mir machen


Also....

Das Gerücht das Psychiater und Psychotherapeuten eine Provision für jede Vergabe einer weißen, robusten und bequemen Jacke mit Lederornamenten und Nieten bekommt, sind schlicht weg ein Märchen.

Das du Angst darüber zu sprechen, weil Du noch nie in Therapie warst verstehe ich vollkommen.
Ebenso das die Sitzung etwas auslösen könnte, was dich in Zustände bringt die Du vermeindlich nicht mehr Kontrollieren kannst und Du dann irgendwo hin kommst auch.

Aber auch das ist zu 99,9999% auch ein Irrglaube.
Ein Therapeut hat die Aufgabe darüber zu wachen das Du nicht überfordert wirst.
Er würde dich niemals zwingen über irgend etwas zu sprechen was dich überfordert.

Es ist sein oberstes Gebot ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und dieses zu sichern.
Die Therapie soll ein sicherer Ort sein, wo Du frei sprechen kannst über das was dich belastet und das das alles niemals diesen Raum verlässt.

Wenn Du dir eine/n Therapeuten/in ruassuchst hast Du ein paar Probestizungen, Hier kannst Du schauen ob die Chemie stimmt und ob Du ein gutes Gefühl darüber hast ein Vertrauensverhältnis aufzubauen.

Ich weiß selbst das das super schwer ist zu überwinden. Auch einem Jahrzehnt Therapieerfahung erinner ich mich noch an die Zeit wo mich eine Freundin liebe4voll dazu bewegt hat eine Therapie zu beginnen. Und ich bni froh darüber.

Denn jeder Tag den Du wartest veringert die Anzahl der Tage, in denen Du unbeschwert leben kannst, um einen weiteren.

Danke für deine Nachricht. Ich bin einfach nur überfordert, ein paar Panikattacken aus heiterem Himmel habe anscheinend zu einer Angststörung geführt, zumindest empfinde ich nichts außer Angst und ich habe das Gefühl, dass ich ein Monster geworden bin. Vorher war ich der liebste Mensch überhaupt, und jetzt, diese Zwangsgedanken, Katastrophengedanken und wenn ich im Halbschlaf bin, dann schrecke ich ständig hoch. Absolute Horrorgedanken. Ich frag mich einfach nur wie man so schnell gefühlt ein Monster werden kann :( :(

Das hat so ziemlich jeder bei seiner ersten PA durchgemacht.
Und das ist normal.

Wie Du dich empfindest und wie ein Therapeut sieht, können zwei völlig unterschiedliche Dinge sein.
Da Du diese Gedanken selbst als ab der Norm siehst, zeigt eben das Du kein Monster bist. Einem Monster wäre das völlig pupsegal.

Die Frage sie sich mir stellt ist einfach die - wei kommst Du da am schnellsten auf ein Level wo es Du das erst einmal aushalten kannst?

Was denkst Du was ein erfahrener Therapeut sich schon gehört hat an solchen Gedanken?
Wie gesagt, so toxisch wie Du dich fühlst, denke ich nicht das du bist.

Zitat von Rik1007:
Hallo @kirsche1. Dein Beitrag ist zwar schon eine Weile her, aber ich bin heute da drauf gestoßen und mit geht es ganz genauso. Die Angst Wut oder alle die Angst sich aufzuregen habe ich auch und dadurch den Eindruck, dass ich es mir auch ständig einbilde. Ich habe auch Zwangsgedanken, die nach einer Panikattacke angefangen haben. Vorher hatte ich auch immer Angst vor schlimmen Krankheiten. Ich kann auch nichts unheimliches mehr im Fernsehen schauen . Bin eigentlich seit 6 Monaten nur am heulen.


Hey, hab deine Antwort jetzt erst gesehen. Also mir ging es eben auch so, ich hab nur noch geheult, gedacht/denke ich bin ein schlechter Mensch und will das vielleicht sogar obwohl ich vor dem Ganzen ein sehr ruhiger, fröhlicher Mensch war. Ich zweifle eben alles an und das bringt natürlich auch die nicht so tollen Gefühle mit, die, die man eben nicht haben will - da trickst einen der Kopf ziemlich aus. Mir ging es eine Weile gut, jetzt fing es wieder ziemlich arg an. Und ich kann auch keine Horror/Psychothriller mehr schauen, und will ich auch momentan garnicht, da würden nur Neue Zwangsgedanken entstehen. Aber ich schließe mich den anderen an, such dir einen Therapeuten, es hilft. Und klar kannst du mal einen erwischen mit dem es nicht passt, aber dann kannst du dir einen Neuen suchen.


Akut klinik in Deiner Nähe ! Gute Besserung wenn was ist kannst mir gerne pn schreiben


Wohin müsstest du denn deinen Blick/ deine Aufmerksamkeit richten, wenn die Vorstellung von Blut nicht da wäre?
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Ich müsste trauern....
Ich müsste über meine Beziehung nachdenken...
Ich müsste das komplett beschissene Arbeitsklima ertragen...

Könnte eine Idee sein, dich der Dinge anzunehmen. Die Trauer ist vielleicht am unmittelbarsten.

Ich kann es nicht...ich komme nicht an die Traurigkeit ran

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