App im Playstore
Pfeil rechts
8

Hallo ich leide seit einem halben Jahr unter diesen zwangsgedanken ich habe auch panische Angst da ich 11 Jahre in einer toxischen Beziehung war und ferlassen worden bin. Mein jetziger Freund habe ich durch mein ex kennengelernt. Er ist das komplette Gegenteil ich lerne jetzt erst kennen wie es ist geliebt zu werden sind glücklich. Ich habe schon Angst wenn ich beim kuscheln nichts fühle oder ihn nicht vermisse ich würde ihn nicht lieben. Trennungszwang hab ich auch. War in der Klinik habe die erste Woche schwer geweint weil er nicht da war dann hab ich Medikamente bekommen und in der zweiten woche habe ich angst bekommen weil ich das gefühl von vermissen nicht spürte. Ich habe Medikamente es geht mir besser habe aber Phasen in dem es schlimm ist bin 10 monate eigentlich glücklich mit meinem Freund zusammen. Er ist für mich da und wir gehen gut mit um. Ich habe zukunftsängste wenn ich dann denke geht es mir nicht gut weil ich mich so nicht gut fühle.

@bobthecat dasselbe Problem habe ich jetzt auch
Kannst du damit mittlerweile umgehen?

A


Zwangsgedanken, ROCD, ist die Liebe echt weg?

x 3


Zitat von Diana1988:
dasselbe Problem habe ich jetzt auch Kannst du damit mittlerweile umgehen?


Hallo! Ich habe glaube ich 2019 eine Therapie begonnen und diese auch abgeschlossen. Heute geht es mir deutlich (!) besser, aber ich glaube 100% verschwinden wird es nie. Ich habe aber gelernt die Gedanken zu akzeptieren und nicht weiter zu bewerten. Liebe Grüße

Hallo Bobthecat

Ich hoffe es geht dir mittlerweile besser und du konntest mit deinen ROCD/Ängsten und Depressionen einigermassen überwinden.
Ich befinde mich zurzeit in der gleichen Situation wie du.. Vor ca. einem Monat hat es damit angefangen, dass ich eines Morgens mit einer depressiven Verstimmung aufgestanden bin, welche einige Tage vor dem Zwangsgedanken schon da waren. Eines Tages bin ich mit dem Gedanken aufgewacht, dass ich meinen Partner nicht mehr lieben würde. Nach dem ersten Gedanken hatte ich die schlimmste Panikattacke meines Lebens! Ich musste erbrechen, hatte Atemnot, hatte das Gefühl den Verstand zu verlieren, etc. Es war die Hölle! Dazu muss ich sagen, dass ich seit 3 Jahren ebenfalls eine sehr glückliche und nahezu perfekte Beziehung führe! Ich liebe meinen Freund und könnte mir niemanden besseren an meiner Seite vorstellen! Dennoch sind diese fürchterlichen Gedanken ihn nicht mehr zu lieben in meinem Kopf und ich werde sie nicht los.. Ich habe vor 2 Wochen mit einer Therapie begonnen und wurde wie du mit einer depressiven Verstimmung und Zwangsstörung diagnostiziert. Ich wollte mal nachfragen, wie es dir mittlerweile geht, ob eure Beziehung das überstanden hat und wie lange es bei dir gedauert hat.. Ich möchte diese Gedanken nicht mehr haben und meine Beziehung wieder geniessen wie vor dieser Panikattacke.. Bin echt verzweifelt

Hallo liebes Forum,

ich brauche eure Hilfe:) Ich selbst zweifle 0,0 an der Beziehung zu meiner Freundin. Es ist viel mehr meine Freundin, die an unserer Beziehung extrem zweifelt. Es hat so angefangen: An Weihnachten haben ihre Eltern sie gefragt, ob bei uns in der Beziehung alles in Ordnung ist. Meine Freundin war komplett überrascht und total fertig, weil bis dahin alles top war (sind 6 Jahre zusammen). Ein paar Tage später hat sie mir berichtet, dass sie ein Gefühl des Zweifelns bezüglich unserer Beziehung hat. Sie hat dabei geweint und hat nachdem sie mir das erzählt hat gesagt, dass dies kompletter Quatsch wäre. Das Gefühl ist aber in den nächsten Wochen nicht weggegangen. Es war immer wieder ähnlich: Sie hat mir erzählt, dass das Gefühl da ist. Hat angefangen zu weinen. Ich habe sie in den Arm genommen und dann war es wieder besser. Zu diesem Zeitpunkt (so im Januar) war eigentlich gar nicht der jetzige Beziehungszustand das Problem, sondern sie war unsicher, ob sie mich heiraten möchte. Nach ein paar Wochen hat sie gesagt, dass sie aus dem Gedankenkarussell nicht rauskommt. Ich habe sie dann überzeugt zu einem Psychologen zu gehen. Da hatte sie Angst vor, da sie befürchtet hat, dass dieser dann sagt, dass sie die Beziehung beenden muss. Nichtsdestotrotz ist sie dann zu einem Psychologen hingegangen. Dieser hat mit ihr nur allgemein über Unsicherheit gesprochen scheinbar aber nicht speziell etwas zu ROCD gesagt. Sie war mit ihm auch nicht ganz glücklich. Er sagte allerdings, dass es sich anders anfühlen würde, wenn sie die Beziehung nicht mehr will. Dann hatte sie eine probatorische Sitzung mit einer anderen Psychologin. Diese sagte ihr zwar auch, dass es sich anders anfühlen würde, wenn sie die Beziehung nicht mehr wollen würde, aber sagte auch, dass sie bei ihr keine ernsthafte psychische Erkrankung festellen konnte. Leider konnte sie bei dieser Psychologin keine weiteren Sitzungen bekommen. Anfang Mai hat sich die ganze Situation verschärft. Meine Freundin hat gesagt, es fehlt an den positiven Momenten und es ist aktuell nur noch negativ. Sie schläft auch nicht mehr gut und versucht sich extrem abzulenken seit längerer Zeit. Kurzum: Ihr geht es richtig dreckig. Sie ist aber nur noch genervt davon, dass ich denke, dass es eine psychische Sache sein könnte und sagt, dass wenn man so lange zweifelt daran auch etwas sein muss. Sie glaubt nicht, dass es ROCD sein könnte und will in diese Richtung nichts hören. Wir haben auch eine zweiwöchige Beziehungspause seit einer Woche und es sieht nicht besonders gut aus.

Mich lässt der Gedanke allerdings nicht los, dass es tatsächlich ROCD sein könnte (und die Therapeuten es ggf. einfach nicht kennen). Sie ist aktuell bei einer Therapeutin, die sie seit Anfang Mai hat. Also seitdem es ihr sehr schlecht geht. Mit der kommt sie super klar. Die hat allerdings nicht gesagt, dass es sich anders anfühlen würde, wenn man die Beziehung nicht mehr will. Ich befürchte, dass dadurch das es meiner Freundin seit Anfang Mai extrem schlecht geht sie der Therapeutin auch etwas anderes erzählt hat als den vorherigen.

Hat hier jemand Erfahrungen und kann mir sagen, ob ich einfach durchdrehe oder, ob etwas Wahres dran sein könnte? Sagt mir gerne einfach, wenn ich komplett falsch liege. Meine Freundin ist extrem genervt von dieser Thematik und denkt, dass ich ihr die Erkrankung einreden will. Aber dieser Turnaround in den letzten Wochen + wie es angefangen hat lässt mich etwas an ROCD glauben. Sie hat aber nicht gegoogelt oder in Foren geschrieben etc. also diese Handlungen hat es nicht gegeben.

@Lasthelp0508 ich finde es sehr schwierig zu bewerten.
Erstmal tut es mir sehr leid das du das erlebst für dich ist das bestimmt auch schwierig aber wenn deine Freundin selber nicht denkt das es in die richtung geht und ebenfalls keine Zwangshandlungen durchführt sei es Rückversicherung suchen etc. klingt es für mich vormals erst um reale Zweifel.
Das kann ich aber natürlich nicht regelgerecht beurteilen da ich kein Psychologe bin. Ich kann dir nur sagen (ich leide selber an rocd) Deine Freundin sollte mit dem verdacht einen Psychologen aufsuchen der auf Zwangsstörungen spezialisiert ist. Der kann eine ausführliche Diagnostik durchführen und dich nach Leitlinie Diagnostizieren. Das ist der einzige weg um wirklich herauszufinden ob da eine Zwangsstörung hintersteckt.
Der einzige weg um Zwangsstörungen zu behandeln ist ERP (Expositions Reaktionsverhinderungs Therapie)
das ist der einzige weg.
Die Antwort kam ein wenig spät aber ich hoffe ich konnte dir helfen.
Was ich noch empfehlen kann falls so schnell kein Psychologe aufgesucht werden kann der Spezialisiert ist auf Zwangsstörungen ist NOCD das sind spezialisten aus England die ebenfalls Diagnostizieren und behandeln können. gib NOCD einfach im Internet ein
Ich kann nur von meiner Seite aus beurteilen und dir sagen das es für mich eher nicht nach Rocd klingt aber wissen kann ich es natürlich nicht da OCD generell viele Facetten hat und das kann wirklich alles nur ein Fachmann beurteilen.
Keine Psychologen die Depressionen und Ängste behandeln nein ihr braucht wirklich jemanden der auf Zwangsstörungen spezialisiert ist.
Liebe Grüße und alles gute!
Vielleicht hat sich das ganze Thema mittlerweile ja auch geklärt.




App im Playstore