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Dann überlege dir, wo genau du am meisten Hilfe benötigen würdest. Erziehung, Haushalt... und such dir Hilfe. Jugendamt, Haushaltshilfe, eine andere Mutter, für gemeinsame Unterstützung... oder Therapie. Oder vielleicht gibt es sonst noch Anlaufstellen, wo dir helfen dein Leben so zu organisieren, dass du dich nicht mehr hilflos und alleine fühlst.

Zitat von hereingeschneit:
Dann überlege dir, wo genau du am meisten Hilfe benötigen würdest. Erziehung, Haushalt... und such dir Hilfe. Jugendamt, Haushaltshilfe, eine andere Mutter, für gemeinsame Unterstützung... oder Therapie. Oder vielleicht gibt es sonst noch Anlaufstellen, wo dir helfen dein Leben so zu organisieren, dass du dich nicht mehr hilflos und alleine fühlst.



Ja,irgendwas werd ich machen müssen.Ich fang mich langsam wieder aber für wielange,das weiß nur der liebe Gott.Ich hab mir vor genommen morgen mal Psychologen raus zu suchen und da zu mindest einen Termin fest zu machen.Ich glaub das würde mir erstmal helfen wenn ich eine Diagnose habe und erstmal in Ruhe von Fachmännischen Personen erklären lasse was da los ist oder was sein könnte,wie ich damit umgehe usw.

A


Zwangsgedanken oder doch was anderes?

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Zitat von Calima:
Nein. Aber hier sind keine Profis und vor allem ist hier nicht das richtige Setting. Deine Angst vor einer Therapie ist völlig unbegründet.



Kannst du mir garantieren,das man mir die Kinder nicht weg nimmt und auch nicht direkt in die Klinik sperrt?Wenn du das kannst dann bin ich bereit eine Therapie zu machen ohne wenn und aber.
Wäre ein Psychologe sinnvoller oder eine Therapeut/in?
Ich hab mir vor genommen morgen mal rumm zu telefonieren und mir wenigstens Termine geben zu lassen.

Hallo

Die generalisierte Angststörung ,ich habe sie seit ich denken kann,
ist eine leidvolle Krankheit .
Die sehr viel Energie verbraucht. Ich bleibe in meinen Gedanken stecken .
Diese bestehen zum größten Teil aus harte Schicksalsschläge .
Wenn ich diese zu Ende denken würde dann hätten sie ihr irgendwann Mal nicht die Bedeutung wie sie jetzt haben aber leider bleibe ich wie ihr , viel zu lange darin stecken.
Das ist leid pur . Nicht selten sind da Depressionen auch dabei..
Ich habe Verhältnistherapie gemacht und trotzdem ist ein ein langer Weg umzudenken mit viel Geduld und Zeit .
In dieser heutigen Zeit ist geduldig sein ,eher was für schwache Menschen , so zumindest höre ich es von einigen .
Du muss ja machen und dann schnell und so weiter , leid pur .

Wir müssen gar nichts.

Wenn schon ,dann möchten wir aber in unserem Tempo .
Egal ,Kinder mögen es wenn das Leben langsam verläuft.
Immer mit der Ruhe .

Die Gesundheit ist doch das wichtigste im Leben und wenn Mal halt nicht alles nach Plan läuft man dass Alphabet hat noch mehrere Buchstaben.
Ich kann die jenigen einen sehr guten PDF empfehlen vom palverlag , generalisierte Angststörung , von Doris Wolf, glaube ich.
Progressive Muskelentspannung ist sehr effektiv bei großer Anspannung .

Zitat von 19Marina87:
Kannst du mir garantieren,das man mir die Kinder nicht weg nimmt und auch nicht direkt in die Klinik sperrt

Google mal ein wenig nach Zwangsgedanken. Du wirst überall lesen, dass keine echte Gefährdung von ihnen ausgeht.

Ohne echte Gefahr kein Anlass für eine Einweisung oder einen Kindesentzug.

Ich würde nach einem Psychotherapeuten suchen. Das ist ein Psychologe mit therapeutischer Zusatzausbildung.

Hallo Nochmal.
Ich hab jetzt bei 5 angerufen aber immer wieder AB.Mal schauen ob wer zurück ruft.Ich hab aber den 1 Schritt gemacht und bin gerade etwas stolz auf mich.

Jetzt hab ich aber mal eine andere Frage.Heute morgen war noch alles ok und dann auf einmal war ich wie als wäre ich nicht mehr da,ich fühlte mich komisch,meine Gedanken kreisten,es fühlte sich komisch an.Also ich war bei meiner Tante,hab mich mit ihr unterhalten aber irgendwie fühlte sich das so komisch an,irgendwie unreal obwohl ich ja da war.Dann dachte ich ok du brauchst Hilfe,du gehst jetzt nach Hause,sagst deinem Mann er soll seine Mama holen (wir haben ein sch. Verhältnis,also seine Mutter und ich)damit noch jemand da ist der dann nach den Kindern guckt und dann gehst du in die Klinik und guckst endlich was los ist.Als ich dann aber da raus war und einkaufen ging,fühlte es sich so an als hätte es klick im Kopf gemacht und ich fühlte mich wieder gut als wäre ich im hierjetzt wieder angekommen und dachte mein Gott was war das jetzt.

Ich fühl mich komisch und hab Angst.Ist das normal?Ich hab Angst das ich irre werde.Das ich jetzt ständig abtauche in diese Gedanken und nicht mehr raus komme.

Zitat von 19Marina87:
Ich hab Angst das ich irre werde.


Tust du nicht. Gefühle von Derealisation gehören leider zu vielen Angsterkrankungen. Wenn die Angst therapiert wird, verschwinden auch diese Gefühle wieder.

Zitat von Calima:
Tust du nicht. Gefühle von Derealisation gehören leider zu vielen Angsterkrankungen. Wenn die Angst therapiert wird, verschwinden auch diese Gefühle wieder.



Ich hab mal eine Frage.Ich hab tierische angst aber ich muss mir endlich helfen lassen.Wenn ich jetzt in die Klinik gehe,muss ich dann da bleiben?Ich weine bitterlich wenn ich daran denke das ich da bleiben muss weil ich es ohne meine 2 da nicht aushalten würde

Ach und wenn kein Psychologe Zeit hat kann ich dann auch zu einem Neurologen?

Zitat von tuffie 01:
HalloDie generalisierte Angststörung ,ich habe sie seit ich denken kann, ist eine leidvolle Krankheit .Die sehr viel Energie verbraucht. Ich bleibe in meinen Gedanken stecken .Diese bestehen zum größten Teil aus harte Schicksalsschläge .Wenn ich diese zu Ende denken würde dann hätten sie ihr irgendwann Mal nicht die Bedeutung wie sie jetzt haben aber leider bleibe ich wie ihr , viel zu lange darin stecken.Das ist leid pur . Nicht selten sind da Depressionen auch dabei..Ich habe Verhältnistherapie gemacht und trotzdem ist ein ein langer Weg umzudenken mit viel Geduld und Zeit .In ...



Danke für deine Antwort.
Wie ergeht es dir den mittlerweile?Bist du da mittlerweile raus?Also ich mein hast du die Zwangsgedanken noch?

Zitat von 19Marina87:
ch hab mal eine Frage.Ich hab tierische angst aber ich muss mir endlich helfen lassen.Wenn ich jetzt in die Klinik gehe,muss ich dann da bleiben?Ich weine bitterlich wenn ich daran denke das ich da bleiben muss weil ich es ohne meine 2 da nicht aushalten würde


Natürlich musst du nicht da bleiben, wenn du nicht willst. Du wirst ja nicht in der geschlossenen Abteilung sein. Nur frage ich mich, warum du hingehen willst, wenn du nicht vorhast zu bleiben. Nur einmal hingehen, bringt ja nichts.

Zitat von Schlaflose:
Natürlich musst du nicht da bleiben, wenn du nicht willst. Du wirst ja nicht in der geschlossenen Abteilung sein. Nur frage ich mich, warum du hingehen willst, wenn du nicht vorhast zu bleiben. Nur einmal hingehen, bringt ja nichts.



Ich glaube das ich dahin gehen muss um mir die Bestätigung zu holen das es Zwangsgedanken sind,wenn es dann lebend welche sind und was ich dann für mittel habe diese zu bekämpfen.ich will doch nur das es aufhört.Ich will das alles nicht mehr denken.
Morgen zwischen 10 und 12 uhr will ich mal eine Therapeutin anrufen.Ich hoffe ich kriege sie erreicht.

Vielleicht wäre eine Tagesklinik eine Alternative? Da würdest du den Tag verbringen und am Abend wieder bei deinen Kindern sein.

Auch eine ambulante Therapie bei einem Psychotherapeuten wäre möglich. Da wärst du dann 1x die Woche. Ein Neurologe wird dir nicht viel nützen, eher ein Psychiater. Möglicherweise wird ein solcher eh nötig sein, wenn du nicht in eine Klinik gehst. Im Gegensatz zu einem psychologischen Psychotherapeuten ist ein Psychiater Arzt und darf auch Medikamente verordnen, die dich unterstützen könnten.

Zitat von Calima:
Vielleicht wäre eine Tagesklinik eine Alternative? Da würdest du den Tag verbringen und am Abend wieder bei deinen Kindern sein.Auch eine ambulante Therapie bei einem Psychotherapeuten wäre möglich. Da wärst du dann 1x die Woche. Ein Neurologe wird dir nicht viel nützen, eher ein Psychiater. Möglicherweise wird ein solcher eh nötig sein, wenn du nicht in eine Klinik gehst. Im Gegensatz zu einem psychologischen Psychotherapeuten ist ein Psychiater Arzt und darf auch Medikamente verordnen, die dich unterstützen könnten.



Oh man.das ganze ist doch schwieriger als ich dachte.Reicht es den wenn ich jetzt erstmal zu einer Therapeutin gehe?Die wird mich gegebenfalls doch eh überweisen wenn das nötig ist oder?
Das wäre auch ok.Solange ich meine Kinder sehen kann nehme ich alles in kauf.

Darf ich mal fragen was jetzt was genau ist?Ich kenne mich da garnicht aus.Wer ist für was zuständig?

Zitat von 19Marina87:
Reicht es den wenn ich jetzt erstmal zu einer Therapeutin gehe?Die


Ja, das tut es. Hauptsache, du tust diesen ersten wichtigen Schritt. Überweisen wird und kann sie dich nicht, weil das nur ein Arzt kann, aber sie wird dir sagen, wenn sie es für eine gute Idee hält, dass du teilstationär oder stationär weitermachst.

Vielleicht ist das ja auch gar nicht nötig und du bist gleich gut aufgehoben bei ihr und fühlst dich wohl.

Zitat von 19Marina87:
Reicht es den wenn ich jetzt erstmal zu einer Therapeutin gehe?


Du musst aber mit ein paar Monaten Wartezeit auf eine ambulante Therapie rechnen. Da ist die Klinik für deinen akuten Zustand die beste Option.

Auch wenn es unangenehm sein könnte, ich würde mir meinem Hausarzt darüber sprechen.
Therapeuten und Psychiater sind eh schon immer recht voll gewesen, mit Corona noch mehr.
Auch die Tageskliniken haben mitunter lange Wartezeiten.
Ruf ruhig erstmal Therapeuten und Psychiater an, ggf. ist gerade zufällig etwas frei geworden und es geht so.
Ansonsten würde ich den Weg über den Hausarzt wählen, da er zum einen mit Kliniken oder Ärzten und Therapeuten sprechen kann und es dringlich machen kann.
Ein anderer Weg ist eine psychiatrische Institutsambulanz. Du kannst googlen was das ist und ob es in deiner Nähe eine gibt.
Leider ist der Weg bis zur Hilfe hin etwas steinig, da man so schlecht am Termine heran kommt, aber nicht verzagen. Es gibt immer einen Weg, wenn es dringlich ist.

Zitat von Calima:
Ja, das tut es. Hauptsache, du tust diesen ersten wichtigen Schritt. Überweisen wird und kann sie dich nicht, weil das nur ein Arzt kann, aber sie wird dir sagen, wenn sie es für eine gute Idee hält, dass du teilstationär oder stationär weitermachst.Vielleicht ist das ja auch gar nicht nötig und du bist gleich gut aufgehoben bei ihr und fühlst dich wohl.



Ich hoffe es einfach.Vllt ist es gut wenn der erste schritt erstmal gemacht ist dann kommt der rest vielleicht von allein.Ich mag jetzt nur nicht zu 10 Leuten gehen und denen jedesmal von vorne erklären dafür schäme ich mich zu sehr.
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Zitat von Ohi:
Auch wenn es unangenehm sein könnte, ich würde mir meinem Hausarzt darüber sprechen.Therapeuten und Psychiater sind eh schon immer recht voll gewesen, mit Corona noch mehr. Auch die Tageskliniken haben mitunter lange Wartezeiten. Ruf ruhig erstmal Therapeuten und Psychiater an, ggf. ist gerade zufällig etwas frei geworden und es geht so. Ansonsten würde ich den Weg über den Hausarzt wählen, da er zum einen mit Kliniken oder Ärzten und Therapeuten sprechen kann und es dringlich machen kann. Ein anderer Weg ist eine psychiatrische Institutsambulanz. Du kannst googlen was das ist und ob es in deiner Nähe eine gibt. Leider ist der Weg bis zur Hilfe hin etwas steinig, da man so schlecht am Termine heran kommt, aber nicht verzagen. Es gibt immer einen Weg, wenn es dringlich ist.


Meiner Hausärztin hab ich damals ja erklärt aber nichts weiter.Vllt sollte ich da nochmal hingehen und ihr erklären wie sehr mich das ganze quält,wobei ich glaub das sieht man mir so mittlerweile schon an.

Ich mein gelesen zu haben das es dich auch sehr gequält hat.Wie ist es denn bei dir aktuell?
Hast du sie im Griff?Hast du die überhaupt noch?

Ich habe immer wieder neue. Ist das eine abgehakt, kommt der nächste Gedanke der kreist, sich verselbstständigt und manifestiert. Wobei es bei mir eher darum geht, dass ich sterbe oder ich die Zukunft in den Sand gesetzt habe.
Ich habe Tabletten, die mich zumindest keine Panikattacken mehr haben lassen. Nur das Gefühl der ständigen Angst und Bedrohung ist difus allgegenwärtig.

Mir alle noch etwas schlaues ein. Schau doch mal nach, ob es eine selbsthilfegruppe bzgl. Ängste bei euch in der Nähe gibt. Die kann selbstverständlich keine Therapie ersetzen, aber es kann helfen mit Leuten zu sprechen, die ähnliches haben oder hatten. Da gibt es auch schön den ein oder anderen Tipp wie man raus kommen könnte.

Zitat von Ohi:
Ich habe immer wieder neue. Ist das eine abgehakt, kommt der nächste Gedanke der kreist, sich verselbstständigt und manifestiert. Wobei es bei mir eher darum geht, dass ich sterbe oder ich die Zukunft in den Sand gesetzt habe.Ich habe Tabletten, die mich zumindest keine Panikattacken mehr haben lassen. Nur das Gefühl der ständigen Angst und Bedrohung ist difus allgegenwärtig. Mir alle noch etwas schlaues ein. Schau doch mal nach, ob es eine selbsthilfegruppe bzgl. Ängste bei euch in der Nähe gibt. Die kann selbstverständlich keine Therapie ersetzen, aber es kann helfen mit Leuten zu sprechen, die ähnliches haben oder hatten. Da gibt es auch schön den ein oder anderen Tipp wie man raus kommen könnte.


Medikamente,Ad?Ja so ist es bei mir im Moment auch.Dann denke ich ich hätte ne depression und fühl mich dann tief traurig,dann das ich meinen Mann nicht liebe das ich mich trennen soll.All sowas
Dann gibt es Momente/auch stunden wo es wieder gut geht und ich frei bin und dann kommt wieder irgendwas wenn ich anfange nach zu denken.

Ich sag mir ja ständig nur Gedanken aber es kommt nicht immer an.Es ist schlimm.selbsthilfegruppe hier in der Nähe nicht,bin auch nicht mobil genug das ich dahin kommen könnte.

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