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Viel mehr als das, Petrus.
Viel mehr als nur negative Gedanken die man sich so über das Leben machen kann. Ich meine, wenn man wirklich, eigetnlich ein problem hat mit seiner WElt. Mit der Situation in der man lebt.
Wenn man zB unglücklich ist in seiner Partnerschaft, wenn man ein ERlebnis noch nicht verarbeitet hat also ein Trauma das im Hinterkopf spukt und das man nicht beachten will.
Das aber nach Beachtung schreit.

Ich war immer sehr pesimistisch allerdings es kann sein dass etwas in mir schlummert was ich vergessen haben könnte.

Aber ich kann das einfch nicht verstehen. Meine Zwangsgedanken lösen sogar komische Impulse in meinen Körper aus und man kriegt immer so eine Angst dass ich etwas ausübe.

Ich muss überlegen ob es da etwas geheimes in mir gibt.

Ich habe einfach fürchterliche Angst. Und ist ds normal für Zwäge wenn man etwas im Körper spürt.

A


Zwangsgedanken/ Methoden zur Kontrolle

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Oh absolut ist das normal für Zwänge!
Hättest mich in meinen Hoch-zeiten mit einem Waschzwang erleben müssen.
Was ich für komische Bewegungen gemacht hab, wenn ich wollte und nicht konnte....

Ich denke, Therapie wäre jetzt das Beste für dich.

Es hat immer mit meinen Händen zu tun. Ich passe immer auf sie af wil ich Angst habe sie erwürgen jemanden oder fassen jemanden einfach sexuell an. Wenn ich in´m Zug saß hat sich das wi ein Pendel verändert. Erstmal sind sie nrmal stark so dass man sich komisch füht Dann werden sie extrem wo ich Angst hbe dass es jetzt zum Angriff kommt. Dann bin ich erleichtert und komme runter. Plötzlich kriege ich die Vorstellung dass ich dass doch irgendwi will und gleich machen könnt un dihc muss schnell nach Hause um mich zu stoppen.

Es ist sogar spanned für mich ein paar Meter zum Therapeuten zu gehen kann ja seind Ar. was passiert. Rausgehen in der Nacht ache ch gar nicht weil ich da Zwangsgedanken ätte ich wäre anfällig für Straftaten und Mord. Ich behalte meine Umgebung im Auge im Detail. Später schäme ich mich fü die Zwangsgedanken und fühle mich so leer. Die Routine geht die ganze Zeit so.

Ich habe aber irgendwie nicht unbedingt nur Lust auf Medikamanete. ich bracuhe ise natürlich aber ich habe gehört dass sie Zwangsgedanken nur abstellen aber nicht lösen.

Ich will da wirklich mehr wissen.

Als ich im Auto saß auf dem Nach Haue weg habe ich einfach dunkle Gedankne von Mord bis zu Misshandlung und anderes gehabt und plötzlich kam so eine Angst. Eine Angst die ich nciht beschreiben kann. Es war nicht nur Angst davor jemanden zu verletzen . Es war so ein Gefühl der Hilflosigkeit.

Problem sind auch die vielen schlechten Filme und nachrichten, die wir vor unserer Erkrankung konsumieren und das regelrecht erschaffen und verstärken....es wird in den meißten Filmen ungebracht und das ist dort sogar löblich.

Ich schaue deshalb kaum noch Filme und nachrichten sowieso nicht mehr...sind nicht gut. Ich habe mir oft vorgestellt in der oder jener Person zu sein, also Opfer oder Täter.

Ich litt in meinen teifphasen auch an zg und habe ihnen seeehr viel aufmerksamkeit gegeben. Ich habe mich mit der zeit daran gewöhnt und aktzeptiert das ich so denke und iwann waren sie wieder weg.

Zb. Wenn ich mit irgendwas nicht umzugehen wisste, überfordert mit der situation war... dachte ich: so du stehst jetzt auf und springst vom balkon, denn brauchst dich damit nich auseinandersetzen .. ich habe mich an meine couch gekrallt und ich dachte echt ich steh gleich auf. Als es denn vorbei war und ich mich durch atmen selbst beruhigte. Schaute ich nochmal von außen darauf und mir fiel auf... das ich den gedanken nicht zuende.. sondern nur den moment das ich aufstehe,losgehe und rueberhopps... in den freien fall..... und ab da bin ich blockiert und habe angst bekommen. Ich habe es auseinander genommen und dieser freie fall ist das was mich so stoerte. Denn den kann ich denn nicht mehr kontrollieren.. alles andere schon. Ich dachte weiter und überlegte woher ich das gefühl des fallens kenne. Ich kam drauf. Ich saß mal im heidepark in diesem freienfallturm da drin und das widerwillig. Ich wurde dazu gedrängt das mitzumachen. (Ich war da recht jung)

Das alles brachte mich dazu den gedanken ans springen zu aktzeptieren.

Nichts desto trotz suchte sich mein unterbewusstsein neue wege und neue zg.

Habe mal einen sofort aufdecken koennen. Und zwar gings wieder ums springen. Allerdings aus einem fenster was man gar nicht öffnen konnte. Und dennoch dachte ich, ich spring da jetzt raus.. das wurde mir denn sofort bewusst.

Und seiddem habe ich das im griff und lass mich davon nicht mehr beeindrucken.

Medikamente nahm ich noch nie..

Verstehe! Es ist einfach belastend. Ständig kommen Gedanken und dann reden sie mir noch ein dass ich das will anderen Schaden zuzufügen! Ich muss mich auf den gedanken konzentrieren! Wenn ich das nicht tue fühle ich mich irgendetwas ausgeliefert!
Einmal glaubt man man hat alles im Griff und im nächsten Moment ist alles chaotisch!

Zitat von EchsenGeneral:
Ich muss mich auf den gedanken konzentrieren! Wenn ich das nicht tue fühle ich mich irgendetwas ausgeliefert!
Was willst du tun? den Gedanken festhalten, einsperren, nicht zulassen? Funktioniert alles nicht.
Wenn ich genervt am Schreibtisch von dem Lärm der Baustelle gegenüber bin, dann ist das Letzte was funktioniert, mich darauf zu konzentrieren, das verstärkt den Lärmeindruck eher noch.

@LakeSonne1
Was soll ich denn dann tun? Es kommt einfach. Ich habe vorhin mit meinem Bruder geredet und plötzlich bin ich entspannt aber der Gedanke ist nochda da kommt es dann mir vor als ob ich das genieße so zu denken. Egal was dieser Gedanke ist da. Er ist einfach da. Wenn ich ignorire kommt etwas neues. Es ist so als ob Tod die Einzige Erlösung wäre.

Ich kann wirklich nichts tun. Die Gedanken lassen sich nicht entfernen. Und sie sind nur mal weg für gut 3 Minuten. Dann kommen sie wieder in verstärkter Form.

Du wehrst dich wie ein Irrer dagegen, da gehen die nie Weg, sondern werden stärker!

ich zitiere mich mal selber von der ersten Seite des Threads:
Zitat:
llerdings, verschwinden tun sie nicht von alleine, man muss sich mit ihnen auseinandersetzen, was richtig arbeit ist/war.
Je mehr man versucht die Zwangsgedanken zu unterdrücken oder dagegen zu arbeiten, umso stärker kommen sie.

Was mir geholfen hat:

- Laß sie zu,
- beobachte sie, wie wenn du in einem Cafe sitzt und Passanten beobachtest
- bewerte sie NICHT (sie sind es nicht wert)
- hab keine Angst vor ihnen, sie können nix tun
- mach Wortspiele mit ihnen (wenn z.b. ein Gedanke kommt wie hauen mach bauen draus
- wenn ein Zwangsgedanke kommt: fordere mehr! sag dir : noch einen , aber dali!
- begrüße sie, sag dir ach du schon wieder
- versuche aktiv, einen ZG zu erzeugen

-- so verlieren sie den Schrecken und die Macht über dich und werden letztendlich schwächer und verschwinden


Noch ein Buchtip: Das Leben annehmen (Akzeptanz-Commitment-Therapie, ACT)

https://www.amazon.de/Das-Leben-annehme ... n+annehmen

Zitat von EchsenGeneral:
Aber ich kann das einfch nicht verstehen. Meine Zwangsgedanken lösen sogar komische Impulse in meinen Körper aus und man kriegt immer so eine Angst dass ich etwas ausübe.


Du kannst auch etwas wiederholt laut aussprechen und dann genau das Gegenteil tun.
Ich glaube das könnte bei dir etwas bewirken.
z.B. Ich kann nicht auf der stelle Hüpfen und dabei auf der Stelle Hüpfen.

Verstehe mal gucken ob es klappt

@LakeSonne1
Ich habe die nicht bewertet. Ich habe einfach diese widerlichen Gedanken die sich so anfühlen als ob sie gleich passieren einfach so wie ein Radio abgespielt und unerklärlicherweise geht es mir danach besser aber das problem ist jetzt dass sich das selbstverständlicht hat zum Beispiel habe ich herausgefunden wie der Gedanke plötzlich kommt Stell dir aber mal vor du machst dass jetzt wirklich ohne Zwangsgedanken und dann habe ich diese Angst nicht aber die vermisse ich dann irgendwie weil ich das Gefühl habe ich will das aber auch wieder nicht. Ich kann auch mein Gefühl der abartigkeit dieser Gedanken nicht hervorbringen schon so als ob sie zu mir gehören. Ich weiß jetzt auch nicht ob ich diese Gedanken bewusst oder unbewusst denke.

Schließlich frage ich mich wenn der gute Zustand nur vorrübergehend ist. Was genau soll ich tun?

Ach wenn ich diese Zwangsgedanken nie geahbt hätte wäre ich niemals in diesem Zustand wo ich nur Leere spüre.

@LakeSonne1

Ich habe deinen Rat befolgt. Eigentlich finde ich es unangenehm diese Methoden zu benutzen aber es geht mir besser wenn ich den gedanken einfach abspielen lasse und weder negativ noch positiv bewerte. Ab und zu mal kommt eine große Besorgnis in mir auf aber danach geht es mir besser.

Die zwangsgedanken an sich sind immer noch so da aber im Hintergrund und jetzt nur noch 3 mal am tag kommen sie aber ich warte bis die therapie beginnt aber diese Methode hilft

Ich habe noch eine Frage: Wenn ich an jemanden vorbeigehe und der Zwangsgedanke kkommt dass ich ihn vieleicht berühren kann ist es dann normal dass ein zwang kommt erneut an der Person vorbeizugehen um sich zu bestätigen. Natürlich mahce ich das nicht aber es ist sehr beunruhigend.

hallo,
freut mich, daß es dir hilft, mit der Zeit bekommst du Routine darin, dann hat man gar keine Angst mehr vor den Dingern, sondern sie nerven nur noch.

Trotzdem: Die Zwangsgedanken sind schon hartnäckige Biester .
Oft ist es so, das sie weiterziehen, d.h. wenn ein Zwangsgedanke nicht mehr die erschreckende Wirkung erzielt, produziert dein Geist halt einen neuen, anderen ZG. Mir ging es dann oft so, daß ich mich wieder tierisch erschrocken habe, bis ich gemerkt habe, daß das neue, schlimme Zeug auch nur wieder ein ZG war. Als das dann klar war, hab ich es einfach wieder nach dem bewährten Verfahren behandelt. Das Ganze ist mühsam, anstrengend und zeitraubend, aber auf der anderen Seite funktioniert es und man braucht nicht mal Tabletten zu schlucken, die die ZGs nur unterdrücken würden und massenhaft Nebenwirkungen haben.
Du bist auf dem richtigen Weg!

@LakeSonne1
Du hast recht! Meine Hoffnung ist es dass eines Tages wie ein anderes User hier mir Gesagt hat die Gednaken irgendwann im Laufe der Zeit von slebst verschwinden!
Du sprichts mir aus der Seele

Letzte Woche habe ich es selber erlebt dass ich irgendwann so eine Einstellung hatte dass die Zwangsgedanken enrvig sind und ich keinen Bock auf sie habe wei als ob mich jemand zutestet und ich die Nerven voll habe! Die Routine ist wirklich beschissen aber slebts wennes 3 Jahr oder länger dauert vieleicht verschwinden die einfach von Natur aus!

Sie werden verschwinden...du bist auf dem besten Wege: deine Macht über sie wächst, ihre über dich schrumpf.
nur so: Rückschläge gehören dazu, nicht entmutigen lassen, wenns mal nicht so läuft.
Sponsor-Mitgliedschaft

@LakeSonne1

Ja habe ich selber gemerkt. Die RÜckschläge kommen einmal am Tag. Es gibt immer einen Moment wo man keinen Kontrolle über die gedanken hat so eine Minute lang und da geht es wieder. Irgendwie habe ich auch heruasgefunden wenn ich die Gedanken mit Absicht beschwöre dass nach dem Grübeln es mir besser geht unerklärlicherweise. Es ist zwar ein komisches Gefühl es alles zuzulassen aber es hilft.

Zitat von LakeSonne1:
Du wehrst dich wie ein Irrer dagegen, da gehen die nie Weg, sondern werden stärker!

ich zitiere mich mal selber von der ersten Seite des Threads:


Noch ein Buchtip: Das Leben annehmen (Akzeptanz-Commitment-Therapie, ACT)

https://www.amazon.de/Das-Leben-annehme ... n+annehmen


Ich hab das gestern bestellt. Wurde mir von meiner früheren Therapeutin mal empfohlen.
Nachdem mich die doofen ZG wieder sehr im Griff haben, muss ich irgendwas tun.
Im Prinzip weiß ich alles, was zu tun ist, und hatte ganz gute Erfolge. Habe jeden ZG als Zwang identifiziert und dadurch auch ganz gut im Griff.
Ich glaube nur, momentan ist mein Hirnstoffwechsel auch wieder etwas durcheinander.

Bin gespannt auf das Buch. Meine Baustellen kenne ich nämlich sehr gut

Hallo. Hab solche Angst, weil ich vor einigen Jahren mal mit den ZG zu tun hatte. Die haben mich in die Depression getrieben. Bekam daraufhin Sertralin und dann Wechsel auf Cymbalta. Neurologe ist in Rente und Hausarzt m meinte einfach weglassen. Hab aber langsam abgesetzt. Nach 3 Jahren seit Anfang des Jahres ausgeschlichen und seit 4 Wochen komplett weggelassen. Nun kommen wieder diese ZG. Kann es nicht verstehen. Bin vor einigen Tagen aus dem 14 tägigen Urlaub mit meiner Familie gekommen. Ich habe echt nichts wegen Ängste und so vermieden. Leide an einer Generalisierten Angststörung. Aber warum bekomme ich ausgerechnet im Urlaub Grübelzwang oder Zwangsgedanken, so dass ich den ganzen Tag nur gefangen bin in meiner Gedanken Welt. Die Gedanken wechseln sich auch täglich neu ab. 1 Tag ist es Angst vor Krankheit, dann wieder das innerliche Gedanken Karussell wo ich nach, so blöd es auch klingt und ich schäme mich auch dafür, hinter jedem hübschen Hintern schon zwanghaft hinterher schaue. Das ganze steigert sich dann so hinein, dass ich gefangen bin in diesen Gedanken. Bin dadurch depri. Dazu kommen dann körperliche Probleme wie Müdigkeit und Schwindel usw. Von Urlaub geniessen kann da echt keine Rede mehr sein. Wer kennt das auch?

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