Hallo,
heute habe ich endlich den Entschluss gefasst mein Problem hier in dieses Forum zu schreiben. Das ist eine große Überwindung für mich, da es um ein Problem geht, bei dem ich wirklich denke alle anderen könnten mich für verrückt halten.
Ich habe seit zwei Jahren immer wieder verschiedenste Zwangsgedanken, die meisten konnte ich jedoch sehr gut hinter mir lassen und sie sind kein Problem mehr (Angst irgendwo runter zu springen usw.). Aber ein Zwangsgedanke verfolgt mich nun schon seit einem Jahr und macht mich wirklich fertig (ich habe ihn phasenweise, mal mehr, mal weniger). Das Problem ist, dass man ihn kaum in Worte fassen kann, es ist kein Zwangsgedanke den man zu ende denken kann. Wenn ich in Fachbüchern oder im Netz nach diesem Problem suche finde ich rein gar nichts. Das macht mir große Angst und löst bei mir das Gefühl aus, ganz alleine zu sein.
Es geht bei diesem Zwangsgedanken darum, dass ich mich vor mir selbst ekel, bzw. vor meinem eigenen Gehirn. Der Gedanke das da in meinem Kopf so eine graue Masse ist die alles steuert löst bei mir Angst aus. Das Gefühl, das alles über dieses Organ gesteuert wird und ich nur wenig Einfluss darauf habe ist für mich ein Problem. Das führt manchmal auch zu einem starken Depersonalisierungsgefühl. Das löst bei mir auch Angst aus und führt in starken Phasen sogar zu Schlafstörungen. Besonders stark wird er allerdings, wenn ich starken emotionalen Stress habe, z.B. mit meinen Eltern. Aber manchmal tritt er auch ohne erkennbaren Grund auf.
Meine Therapeutin meint dass ich mir keine Sorgen machen muss und dieser Gedanke irgendwann auch wieder weggehen wird, spätestens wenn ich von zu Hause ausgezogen bin (in 4 Monaten). Aber manchmal habe ich Angst, dass er nie mehr weg gehen wird.
Meine Frage an Euch ist: kennt ihr diesen Zwangsgedanken oder bin ich wirklich ganz alleine damit. Ich habe inzwischen wirklich das Gefühl es nicht mehr auszuhalten, einfach auch aus dem Grund das mich keiner versteht. Wie auch, so ein Gedankengang ist wirklich schwer nachzuvollziehen.
Entschuldigt den langen Eintrag und danke im Vorraus, wenn ihn einer ließt!
Liebe Grüße.
heute habe ich endlich den Entschluss gefasst mein Problem hier in dieses Forum zu schreiben. Das ist eine große Überwindung für mich, da es um ein Problem geht, bei dem ich wirklich denke alle anderen könnten mich für verrückt halten.
Ich habe seit zwei Jahren immer wieder verschiedenste Zwangsgedanken, die meisten konnte ich jedoch sehr gut hinter mir lassen und sie sind kein Problem mehr (Angst irgendwo runter zu springen usw.). Aber ein Zwangsgedanke verfolgt mich nun schon seit einem Jahr und macht mich wirklich fertig (ich habe ihn phasenweise, mal mehr, mal weniger). Das Problem ist, dass man ihn kaum in Worte fassen kann, es ist kein Zwangsgedanke den man zu ende denken kann. Wenn ich in Fachbüchern oder im Netz nach diesem Problem suche finde ich rein gar nichts. Das macht mir große Angst und löst bei mir das Gefühl aus, ganz alleine zu sein.
Es geht bei diesem Zwangsgedanken darum, dass ich mich vor mir selbst ekel, bzw. vor meinem eigenen Gehirn. Der Gedanke das da in meinem Kopf so eine graue Masse ist die alles steuert löst bei mir Angst aus. Das Gefühl, das alles über dieses Organ gesteuert wird und ich nur wenig Einfluss darauf habe ist für mich ein Problem. Das führt manchmal auch zu einem starken Depersonalisierungsgefühl. Das löst bei mir auch Angst aus und führt in starken Phasen sogar zu Schlafstörungen. Besonders stark wird er allerdings, wenn ich starken emotionalen Stress habe, z.B. mit meinen Eltern. Aber manchmal tritt er auch ohne erkennbaren Grund auf.
Meine Therapeutin meint dass ich mir keine Sorgen machen muss und dieser Gedanke irgendwann auch wieder weggehen wird, spätestens wenn ich von zu Hause ausgezogen bin (in 4 Monaten). Aber manchmal habe ich Angst, dass er nie mehr weg gehen wird.
Meine Frage an Euch ist: kennt ihr diesen Zwangsgedanken oder bin ich wirklich ganz alleine damit. Ich habe inzwischen wirklich das Gefühl es nicht mehr auszuhalten, einfach auch aus dem Grund das mich keiner versteht. Wie auch, so ein Gedankengang ist wirklich schwer nachzuvollziehen.
Entschuldigt den langen Eintrag und danke im Vorraus, wenn ihn einer ließt!
Liebe Grüße.
09.05.2015 10:24 • • 09.05.2015 x 1 #1
7 Antworten ↓