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Hey ihr Lieben,
und zwar kennt ihr das Gefühl, dass ihr siegreich nichts für euren Partner/Haustiere/Famileinmitglied fühlt. Obwohl ihr sie eigentlich über alles liebt.
Und zwar liebe ich mein Hund eigentlich so sehr, doch in letzter Zeit wenn ich sie sehe fühle ich einfach nichts. fiese Gefühl macht mich unglaublich traurig, da sie sehr an mir hängt und das nicht verdient hat.
Immer wenn ich ihn jetzt sehe denke ich mir "was fühlst du" "Liebst du ihn".
Ist das eine Form der ROCD?
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht.

Freu mich sehr über eure antworten.
Viele Grüße

24.01.2021 17:57 • 03.02.2021 #1


32 Antworten ↓


sprichst du von obsessive comp. disorder?

wenn ja, das kann man laut google nur mit therapy bewaeltigen.

A


Zwangsgedanken Hund nicht zu lieben

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Eine Therapie wegen einem Hund? Wie lange soll der arme Hund denn dann warten, bis er wieder mal geliebt wird?
Tiere spüren das ganz genau, ob man sie liebt oder man ihnen gegenüber gleichgültig ist.

Du scheinst echt wegen gefühlten 1000 Sachen Zwangsgedanken zu haben.
Bist du in Therapie deswegen?
Wir hatten uns ja schonmal unterhalten.

Während meiner Derealisation hatte ich diese Gedanken auch. Aber wenn die weg war, wusste und spürte ich die Liebe zu meiner Katze.

Ich frag mich dann immer, wie mein Leben ohne sie wäre. Die Antwort ist immer die selbe : sch..
Und für sie würde ich auf so viel verzichten, damit es ihr gut geht.

Wie ist das bei dir? Kümmerst du dich um deinen Hund?

@JollyJack @Angor
ihr wisst nicht wie sehr mich eure beiden Antworten verletzten... ich liebe meinen hund über alles und er ist mein großer Traum.
Deswegen tut es mir ja so weh, dass meine Zwangsgedanken sich gegen ihn richten.
Genau wegen solchen Bemerkungen bereue ich es einfach in dem Forum was geschriebene zu haben.

@kleinpübbels
Ja, leider kommen dauernd neue oder wiederholen sich.
Ne Muss noch lange warten auf einen Termin...
Könnte mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen, deswegen verletzt es mich so.
Wenn ich nur daran denke, dass er irgendwann nicht mehr an meiner Seite sein kann...

@Felic lass dich nicht ärgern.
Du liebst deinen Hund doch, wie es sich anhört. Du zweifelst es nur an, durch diese blöden Gedanken.
Die Angst scheint sich immer das zu suchen, was einem aktuell am meisten Angst macht. In deinem Fall dein Hund und die Liebe zu ihm.
Ich habe meine in den Griff bekommen, in dem ich mir die Dinge bewusst gemacht habe. Wie z. B ich werde mich nicht umbringen, ich weiß das.
Irgendwann wurde es besser und ich habe es geglaubt.

Mittlerweile habe ich die Vermutung, dass Zwangsgedanken mit mangelnden Selbstbewusstsein zusammen hängen.
Weil da ja das sich seiner selbst bewusst sein abhanden gekommen ist.
Ich hoffe du verstehst was ich damit sagen will.

Dich würde es wahrscheinlich hart treffen, wenn Dein Hundi sterben sollte oder krank ist. Also, zumindest scheint es mir so, liebst du ihn.
Sag es dir immer wieder, bis du es wieder selber glauben kannst.

Es sind nur Gedanken! Die sagen nichts über dich aus.
Glaube nicht alles, was du denkst.

Welche Antworten hast Du Dir denn erhofft. Bei der Vielzahl Deiner
Probleme wäre es mM nach aus Verantwortung dem Hund gegenübe angebracht, sich erst gar kein Tier anzuschaffen

@Acipulbiber
Wenn Zwangsgedanken in Bezug auf Realität und Krankheiten eine Vielzahl sind dann mag das für dich so sein...
Aber ich kann sehr wohl noch für meinen Hund sorgen und ihm ein artgerechtes Leben ermöglichen.
Zwangsgedanken sieht man Menschen nicht unbedingt an dieser Prozess läuft ehr im Innere ab
Mein Hund lebt schon 3 Jahre bei mir und da du mein Profil gut studiert haben musst, dann müsste die aufgefallen sein das es mir seit SEPTEMBER 2020 PHASENWEISE schlecht geht....

Naja, dann hätte ich meine Katze ja auch abgeben müssen, als ich zur schlimmsten Phase der Gedanken Angst hatte, dass ich ihr was antue.
Was ich nie getan hätte.
Aber man zweifelt halt, ob man nicht wirklich ein Unmensch ist, der sowas doch tut, weil man plötzlich irre wird.

Grade bei psychischen Probleme können Tiere, meiner Meinung nach, sehr hilfreich sein.
Man muss Verantwortung übernehmen, hat jemanden zum lieben und um dem man sich kümmern kann. Und im Falle von einen Hund kommt man raus in die Natur. Was immer gut ist.

Ich denke, sie liebt den Hund, hat aber Angst, dass sie es nicht tut.

@kleinpübbels
Du sprichst mir aus der Seele wüsste nicht wie ich die Zeit ohne meinen Hund meistern würde.

@Felic
Ich habe das selbe durchgemacht. Und zu keiner Zeit hätte ich mein Tier abgegeben.
Wenn diese Gedanken kommen, sage dir : Hallo Gedanke, da bist du ja wieder.
Aber ich muss dich enttäuschen, ich liebe meinen Hund.
Und das machst du so oft, bis du es verankert hast im Denken.
So habe ich meine in den Griff bekommen.
Jeden Tag habe ich das runtergebetet.
Und wenn sie heute auftreten, z. B bei stress oder Übermüdung, dann kommen direkt die positiven Gedanken.
Versuch es mal.
Nach einer Woche hatte ich schon erste Ergebnisse.

@kleinpübbels
Vielen lieben Dank für die aufbauenden Worte und den guten Tipp.
Werde es ab morgen gleich einmal ausprobieren;)

Nicht ab morgen, ab jetzt
Sobald der Gedanke kommt, denkst du: das ist Quatsch, ich liebe Hundi .
Du schaffst das, ich drücke dir Daumen und Pfoten hier

@kleinpübbels
Er schläft schon deswegen ab morgen

Knuddel ihn für mich mit, wenn er wach ist

Zitat von Felic:
Und zwar liebe ich mein Hund eigentlich so sehr, doch in letzter Zeit wenn ich sie sehe fühle ich einfach nichts. fiese Gefühl macht mich unglaublich traurig, da sie sehr an mir hängt und das nicht verdient hat.

Zitat von Felic:
ihr wisst nicht wie sehr mich eure beiden Antworten verletzten... ich liebe meinen hund über alles und er ist mein großer Traum.

Du wiedersprichst Dir doch, enweder liebst Du Deinen Hund oder nicht.

Was hab ich denn so Schlimmes geschrieben? Du fühlst keine Liebe für den Hund, so ein Tier merkt das.
Was verletzt Dich denn daran? Du schreibst doch selber, dass sie das nicht verdient hat.

Und ein Hund kann nicht das Ende einer Therapie abwarten, bis Du wieder was fühlst. Ein Tier braucht bedingungslose Liebe.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Angor:
Und ein Hund kann nicht das Ende einer Therapie abwarten, bis Du wieder was fühlst.

Was machen dann all die Leute hier, die Angst haben, ihre Kinder nicht mehr zu lieben oder ihnen was anzutun? Sie zur Adoption freigeben?

Ich glaube, dass nicht die Liebe an sich abhanden gekommen ist, sondern dass die Angst davor, dass es so sein könnte, sich eingeschlichen hat. Dann fängt man an, seine Gefühle zu beobachten und findet sie scheinbar nicht, weil man versucht, sie rational fassen zu können, was aber nicht funktioniert.

Zwangsgedanken richten sich immer gegen das, was einem sehr wichtig ist. Im Prinzip sind sie eher ein Zeichen dafür, dass das, worauf sie sich beziehen, einen emotional sehr hohen Stellenwert hat.

Heißt: Hund wird heiß geliebt, aber die Zwangsgedanken zwingen dazu, genau das in Frage zu stellen. Diese Art von Selbstquälerei richtet sich gegen die eigene Person, nicht gegen den Vierbeiner.

Zitat von Calima:
Was machen dann all die Leute hier, die Angst haben, ihre Kinder nicht mehr zu lieben oder ihnen was anzutun? Sie zur Adoption freigeben?

Kinder und Tiere kann man nicht vergleichen. Außerdem hat man bei Kindern noch überwiegend einen Partner, der die (hoffentlich momentane) fehlende Liebe der Mutter noch ausgleichen kann, bis sie therapeutisch behandelt wurde.

Aber wer kümmert sich ums Tier? Die TE hat nichts von einem Partner geschrieben. Also ist der Hund allein.
Mit nur füttern und Gassi gehen ist es leider nicht getan, wenn man Tiere hat.
Entweder man hat Gefühle für das Tier oder nicht, aber die TE hat geschildert, dass sie nichts fühlt.

Was hat das eigentlich mit Zwangsgedanken zu tun, dann müsste ja jeder, um jetzt wirklich mal das Beispiel mit Menschen zu nehmen, Zwangsgedanken haben, wenn er den Partner nicht mehr liebt.

Ich kenne Zwangsgedanken anders, erloschene Zuneigung oder Liebe kann ich mir nicht vorstellen, dann eher Gleichgültigkeit im Rahmen einer Depression.

Zitat von Angor:
dann müsste ja jeder, um jetzt wirklich mal das Beispiel mit Menschen zu nehmen, Zwangsgedanken haben, wenn er den Partner nicht mehr liebt.

Es ist ja nur die Angst davor, nicht mehr zu lieben.

A


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