Es hat alles vor 3 Monaten angefangen.. seitdem ist mein Leben nicht mehr so wie es war. Es war zuvor alles gut. Am Tag davor habe ich mich Gefühlslos und Leer gefühlt aber hab nicht so drauf Acht gegeben. Und dann kam die Panikattacke als mein Freund mich umarmt hat und ich nichts gespürt habe. Ich hab gedacht :vielleicht liebe ich ihn nicht mehr und muss ihn verlassen. Seit dem war jeder Tag die Hölle und es kamen immer Panikattacken. Seit dem ich Fluoxetin nehme kann ich wenigstens wieder essen. Trotzdem habe ich anscheinend viel abgenommen weil die Leute aus meiner Stufe fragen ob alles ok mit mir ist und warum ich so abgenommen habe, weil dahinter doch was stecken muss. Ich bin wirklich untergewichtig geworden.. Das mit der Angst ist nicht mehr so arg aber morgens ist es immer am schlimmsten, da wache ich meistens ganz früh mit Angst auf. Ich möchte auch nicht mehr so mit den anderen sein und bin eig außer der Schule den ganzen Tag Zuhause und warte bis es Zeit ist zum einschlafen und schau halt Fernseh. Ich habe auch Selbstmordgedanken, weil sich alles irgendwie wie nichts anfühlt. Ich finde es schade, wie es gekommen ist. Mein Freund war für mich der wichtigste auf der Welt. Und jetzt fange ich mir plötzlich an zu denken, dass er eine komische Stimme hat dumm ist und nicht gut ausschaut. Aber eig ist das ja nicht so.. oder doch? Ich stehe auf der Warteliste für die Klinik, meine Psychaterin und Psychologin haben gesagt es wäre das beste, weil ich Zwangsgedanken gegen meinen Partner und Depressionen habe. Es denken bestimmt alle warum ich nicht einfach mit meinem Freund Schluss machen kann und dann ist das Problem weg. Ich glaube niemand versteht mich. Ich habe Angst vor der Klinik aber will auch hin. Aber ich habe Angst dass sich dort rausstellt dass ich ihn wirklich nicht mehr liebe und es doch keine Zwangsgedanken sind. Ich weiß nicht was ich tun soll..
22.10.2016 10:11 • • 22.10.2016 #1
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