Hallo Zusammen,
ich bin neu hier, bitte entschuldigt also wenn ich hier in einrm falschen Thread gelandet bin. Ich wusste auch nicht wo ich es einordnen soll, weil ich momentan (im wahrsten Sinne des Wortes) viele offene Baustellen habe.
Erstmal möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin weiblich, 25 Jahre alt und habe eigentlich ein wirklich tolles Leben. Wenn ich es mir selbst nicht so schwer machen würde. Manchmal hasse ich mich dafür, dass ich ständig so unglücklich bin. Wie viele Menschen würden gerne so ein sicheres, tolles Leben führen. Aber icb komme da einfach nicht aus meiner Haut. Das Schlimme ist immer dieser Gedanke: DAS Problem wenn du jetzt gelöst hast, DANN fängt dein Leben an. DANN bist du glücklich. Aber so wird das nie was, das weiß ich selbst.
Momentan belastet mich eines sehr: Unsere Baustelle bzw die aktuelle Situation zuhause. Ich und mein Freund bauen momentan die frühere Wohnung meiner Großeltern komplett um. Genauer gesagt die Wohnung unter meinen Eltern. (Ein großes Haus. Im Erdgeschoß wohnen wir und oben meine Eltern) ich finde das eigentlich echt toll, weil ich ein super Verhältnis mit meinen Eltern habe und mein Freund sich auch super mit ihnen versteht. Wenn ich nicht so einen ahhh ich weiß nicht was das ist - Zwang ? hätte. Ich wsr schon immer so, dass es immer ordentlich sein musste. Bzw geht es mir da gar nicht unbedingt um die Ordnung sondern irgendwie um das Abgeschlossene... Es ist schwer zu beschreiben. Ich verstehe es selbst nicht richtig. Da wir bereits MITTEN IN DER BAUSTELLE leben, ist das momentan Horror für mich. Schlafzimmer, Küche, Wohnzimmer und Gästeklo sind bereits fertig. Ab der Hälfte der Wohnung beginnt dann die Baustelle..Zum Duschen müssen wir zu meinen Eltern. . Ah es macht mich verrückt! Ich sollte mich eigentlich einfach nur un den Haushalt kümmern, während sich die Männer in der Baustelle betätigen. Aber ich kann nicht mal das. Ich bin momentan für nichts zu gebrauchen, weil mich dieses Chaos, dieses UNFERTIGE so blockiert. Ich kann mein Leben nicht normal führen. Ich hsbe nur ständig dieses Unfertige im Kopf und das blockiert mich in jeder Hinsicht. Ich hsb das Gefühl, ich kann erst weiterleben wenn alles fertig ist. Das Problem ist dass im Garten auch noch ewig nicht alles fertig ist. Mein Vater hat so viele Ideen und beginnt dann mit etwas und hört dann bei der Hälfte auf. Ich könnt da ausflippen! Ich kann in so einer Umgebung nicht klar denken. Ich hab das Gefuhl, mein Leben beginnt erst richtig, wenn ich in den Hof komme, alles perfekt fertig ist und super toll dekoriert. Aber der Zustand wird nie kommen! Wie soll ich das denn aus meinem Kopf bringen?
Dazu kommt dieses gigantische Wirrwarr in meinem Kopf. Dieses sich ständig perfektionieren müssen, sich vergleichen, denken ich bin nicht gut genug, denken ich schöpfe nicht das volle Potential aus meinem Leben.
Einen Moment mit irgendwas total glückluch sein und im nächsten Moment ALLES in Frsge stellen. Nur weil ich irgendwo was gelesen habe oder jemand da anders denkt als ich. Das ist in jeder Lebenslage so. Sogar mit meinem Freund. Wo ich definitiv sagen kann, dass er mich in Allem unterstützt, mich grenzenlos liebt und ich ihn genauso. Dann lese ich von einer Frau, die schreibt sie hätte ihren Mann geliebt aber der Funke wäre nicht da gewesen. Und ich? Stelle sofort slles in Frage! Was ist wenn das bei uns genauso ist? Aber wir sind 6 Jahre zusammen, davon leben wir 4 Jahre zusammen. Dass man sich da nicht jeden Tag freudestrahlend in die Arme springt ist auch klar. Dann diese ständige Angst etwas im Leben zu verpassen / mein Leben mit dem anderer zu vergleichen. Sei es, sexuelle Erfahrungen zusammen (ich hatte davor nicht allzu viele andere Erfahrungen) oder dieses ins Ausland gehen zu müssen (weil das jeder macht, man da ach so tolle Lebenserfahrungen sammelt, so viel verpasst) allerdings weiß ich, dass ich nie einfach so mit einem Mann ins Bett hüpfen würde und dass ich schon Heimweh hab, wenn ich nur 3 Tage weg bin und meine Freund schon vermisse. Aber kaum bin ich wieder im Alltagstrott, kommen wieder die Gefühle, dass mein Leben nicht gut genug ist.
Oh Mann.. Sollte ich noch erwähnen, dass ich ab und an Panikattacken hab ? Dann bilde ich mir ein, mein Schluckreflex funktioniert nicht mehr oder ich kann nicht mehr atmen. Total bescheuert
Sorry dass ich so viel schreibe, aber ich bin in einem totalen Loch, und schaff es seit 1 Jahr nicht da raus zu kommen. Soll ich vll eine Therapie beginnen. Hab da auch schon ein total schlevhtes Gewissen, weil ich Depp eine Therapie brauch obwohl ich so eine tolle Kindheiit hatte / so ein tolles Leben hab. Ich weiß nicht was ich von mir und meinem Leben will.
Danke fürs Zuhören!
ich bin neu hier, bitte entschuldigt also wenn ich hier in einrm falschen Thread gelandet bin. Ich wusste auch nicht wo ich es einordnen soll, weil ich momentan (im wahrsten Sinne des Wortes) viele offene Baustellen habe.
Erstmal möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin weiblich, 25 Jahre alt und habe eigentlich ein wirklich tolles Leben. Wenn ich es mir selbst nicht so schwer machen würde. Manchmal hasse ich mich dafür, dass ich ständig so unglücklich bin. Wie viele Menschen würden gerne so ein sicheres, tolles Leben führen. Aber icb komme da einfach nicht aus meiner Haut. Das Schlimme ist immer dieser Gedanke: DAS Problem wenn du jetzt gelöst hast, DANN fängt dein Leben an. DANN bist du glücklich. Aber so wird das nie was, das weiß ich selbst.
Momentan belastet mich eines sehr: Unsere Baustelle bzw die aktuelle Situation zuhause. Ich und mein Freund bauen momentan die frühere Wohnung meiner Großeltern komplett um. Genauer gesagt die Wohnung unter meinen Eltern. (Ein großes Haus. Im Erdgeschoß wohnen wir und oben meine Eltern) ich finde das eigentlich echt toll, weil ich ein super Verhältnis mit meinen Eltern habe und mein Freund sich auch super mit ihnen versteht. Wenn ich nicht so einen ahhh ich weiß nicht was das ist - Zwang ? hätte. Ich wsr schon immer so, dass es immer ordentlich sein musste. Bzw geht es mir da gar nicht unbedingt um die Ordnung sondern irgendwie um das Abgeschlossene... Es ist schwer zu beschreiben. Ich verstehe es selbst nicht richtig. Da wir bereits MITTEN IN DER BAUSTELLE leben, ist das momentan Horror für mich. Schlafzimmer, Küche, Wohnzimmer und Gästeklo sind bereits fertig. Ab der Hälfte der Wohnung beginnt dann die Baustelle..Zum Duschen müssen wir zu meinen Eltern. . Ah es macht mich verrückt! Ich sollte mich eigentlich einfach nur un den Haushalt kümmern, während sich die Männer in der Baustelle betätigen. Aber ich kann nicht mal das. Ich bin momentan für nichts zu gebrauchen, weil mich dieses Chaos, dieses UNFERTIGE so blockiert. Ich kann mein Leben nicht normal führen. Ich hsbe nur ständig dieses Unfertige im Kopf und das blockiert mich in jeder Hinsicht. Ich hsb das Gefühl, ich kann erst weiterleben wenn alles fertig ist. Das Problem ist dass im Garten auch noch ewig nicht alles fertig ist. Mein Vater hat so viele Ideen und beginnt dann mit etwas und hört dann bei der Hälfte auf. Ich könnt da ausflippen! Ich kann in so einer Umgebung nicht klar denken. Ich hab das Gefuhl, mein Leben beginnt erst richtig, wenn ich in den Hof komme, alles perfekt fertig ist und super toll dekoriert. Aber der Zustand wird nie kommen! Wie soll ich das denn aus meinem Kopf bringen?
Dazu kommt dieses gigantische Wirrwarr in meinem Kopf. Dieses sich ständig perfektionieren müssen, sich vergleichen, denken ich bin nicht gut genug, denken ich schöpfe nicht das volle Potential aus meinem Leben.
Einen Moment mit irgendwas total glückluch sein und im nächsten Moment ALLES in Frsge stellen. Nur weil ich irgendwo was gelesen habe oder jemand da anders denkt als ich. Das ist in jeder Lebenslage so. Sogar mit meinem Freund. Wo ich definitiv sagen kann, dass er mich in Allem unterstützt, mich grenzenlos liebt und ich ihn genauso. Dann lese ich von einer Frau, die schreibt sie hätte ihren Mann geliebt aber der Funke wäre nicht da gewesen. Und ich? Stelle sofort slles in Frage! Was ist wenn das bei uns genauso ist? Aber wir sind 6 Jahre zusammen, davon leben wir 4 Jahre zusammen. Dass man sich da nicht jeden Tag freudestrahlend in die Arme springt ist auch klar. Dann diese ständige Angst etwas im Leben zu verpassen / mein Leben mit dem anderer zu vergleichen. Sei es, sexuelle Erfahrungen zusammen (ich hatte davor nicht allzu viele andere Erfahrungen) oder dieses ins Ausland gehen zu müssen (weil das jeder macht, man da ach so tolle Lebenserfahrungen sammelt, so viel verpasst) allerdings weiß ich, dass ich nie einfach so mit einem Mann ins Bett hüpfen würde und dass ich schon Heimweh hab, wenn ich nur 3 Tage weg bin und meine Freund schon vermisse. Aber kaum bin ich wieder im Alltagstrott, kommen wieder die Gefühle, dass mein Leben nicht gut genug ist.
Oh Mann.. Sollte ich noch erwähnen, dass ich ab und an Panikattacken hab ? Dann bilde ich mir ein, mein Schluckreflex funktioniert nicht mehr oder ich kann nicht mehr atmen. Total bescheuert
Sorry dass ich so viel schreibe, aber ich bin in einem totalen Loch, und schaff es seit 1 Jahr nicht da raus zu kommen. Soll ich vll eine Therapie beginnen. Hab da auch schon ein total schlevhtes Gewissen, weil ich Depp eine Therapie brauch obwohl ich so eine tolle Kindheiit hatte / so ein tolles Leben hab. Ich weiß nicht was ich von mir und meinem Leben will.
Danke fürs Zuhören!
24.03.2016 20:03 • • 25.03.2016 #1
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