Hallo!
Mein Partner und ich führen seit fast 4 Jahren eine harmonische Beziehung. Für mich war immer klar, dass wir uns nie trennen würden und er war mit Abstand der wichtigste Mensch in meinem Leben. Im Jänner dachte ich darüber nach die Pille abzusetzen und hab im Zuge dessen einen Artikel gelesen, dass man den Partner danach eventuell nicht mehr attraktiv findet. Ich hatte dann eine richtig schlechte Woche mit Erbrechen, keinen Apetit, usw. Irgendwann legte sich der Gedanke dann wieder und wir verbrachten einen super schönen Urlaub. Nach dem Urlaub fing das ganz wieder von vorne an (erst nur leicht und das baut sich dann auf), aber es war nach 1-2 Wochen wieder weg. Seit 4 Wochen nun hab ich das ganze wieder aber in richtig extremer Form. Hab sogar über eine Trennung nachgedacht doch das will ich nicht. Ich will dass es wieder so ist wie vor dem Gedanken. Ich denke ständig nur an den Gedanken meinen Freund eventuell nicht mehr lieben zu können und überprüfe ständig meine Gefühle. Manchmal kommt kurz ein klarer Gedanke der im nächsten Moment wieder verworfen wird. Ich bin schon in therapeutischer Behandlung deswegen und meine Therapeutin meinte es deute auf Zwangsgedanken hin. Ich hab so panische Angst, dass es keine sind
Man muss dazusagen, dass ich immer schon ein sehr ängstlicher Mensch war. Mein Freund musste mich immer anrufen, wenn er auf der Uni angekommen war, sonst machte ich mir Sorgen. Die Zeit als er beim Bundesheer war, hatte ich immer Angst, dass er durch einen Unfall mit der Waffe sterben könnte. Schon Monate vor dem ersten Gedanken lag ich öfters abends im Bett und hatte Gedanken wie ich hoff mein Papa stirbt an der und der Krankheit das gleiche hatte ich teilweise gegenüber meine Mama und meinem Freund auch. Ich hab dann immer wie wild den Kopf geschüttelt und innerlich nein nein nein gesagt weil ich es eigentlich nicht will.
Was vielleicht noch wichtig ist, ist dass sich meine Eltern als ich 14 Jahr getrennt haben (bzw. mein Papa von meiner Mama) und ich ziemlich viel durchmachen musste und alleine damit fertig werden musste.
Können das Zwangsgedanken sein? Vor ein paar Tagen noch hab ich mich als ich gerade kurz einen klaren Gedanken hatte zu meinem Freund gekuschelt und mir kamen die Tränen weil es sich so gut anfühlte. Das würde es doch nicht wenn ich ihn nicht mehr lieben würde?
Weiters treten auch immer wieder die Gedanken auf du magst nicht mehr wie er redet, aussieht, sich verhält. Ich verspüre eine so heftige innere Unruhe und will einfach das alles wieder ist wie früher.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wurde es irgendwie besser?
Liebe Grüße,
Julia
Mein Partner und ich führen seit fast 4 Jahren eine harmonische Beziehung. Für mich war immer klar, dass wir uns nie trennen würden und er war mit Abstand der wichtigste Mensch in meinem Leben. Im Jänner dachte ich darüber nach die Pille abzusetzen und hab im Zuge dessen einen Artikel gelesen, dass man den Partner danach eventuell nicht mehr attraktiv findet. Ich hatte dann eine richtig schlechte Woche mit Erbrechen, keinen Apetit, usw. Irgendwann legte sich der Gedanke dann wieder und wir verbrachten einen super schönen Urlaub. Nach dem Urlaub fing das ganz wieder von vorne an (erst nur leicht und das baut sich dann auf), aber es war nach 1-2 Wochen wieder weg. Seit 4 Wochen nun hab ich das ganze wieder aber in richtig extremer Form. Hab sogar über eine Trennung nachgedacht doch das will ich nicht. Ich will dass es wieder so ist wie vor dem Gedanken. Ich denke ständig nur an den Gedanken meinen Freund eventuell nicht mehr lieben zu können und überprüfe ständig meine Gefühle. Manchmal kommt kurz ein klarer Gedanke der im nächsten Moment wieder verworfen wird. Ich bin schon in therapeutischer Behandlung deswegen und meine Therapeutin meinte es deute auf Zwangsgedanken hin. Ich hab so panische Angst, dass es keine sind
Man muss dazusagen, dass ich immer schon ein sehr ängstlicher Mensch war. Mein Freund musste mich immer anrufen, wenn er auf der Uni angekommen war, sonst machte ich mir Sorgen. Die Zeit als er beim Bundesheer war, hatte ich immer Angst, dass er durch einen Unfall mit der Waffe sterben könnte. Schon Monate vor dem ersten Gedanken lag ich öfters abends im Bett und hatte Gedanken wie ich hoff mein Papa stirbt an der und der Krankheit das gleiche hatte ich teilweise gegenüber meine Mama und meinem Freund auch. Ich hab dann immer wie wild den Kopf geschüttelt und innerlich nein nein nein gesagt weil ich es eigentlich nicht will.
Was vielleicht noch wichtig ist, ist dass sich meine Eltern als ich 14 Jahr getrennt haben (bzw. mein Papa von meiner Mama) und ich ziemlich viel durchmachen musste und alleine damit fertig werden musste.
Können das Zwangsgedanken sein? Vor ein paar Tagen noch hab ich mich als ich gerade kurz einen klaren Gedanken hatte zu meinem Freund gekuschelt und mir kamen die Tränen weil es sich so gut anfühlte. Das würde es doch nicht wenn ich ihn nicht mehr lieben würde?
Weiters treten auch immer wieder die Gedanken auf du magst nicht mehr wie er redet, aussieht, sich verhält. Ich verspüre eine so heftige innere Unruhe und will einfach das alles wieder ist wie früher.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wurde es irgendwie besser?
Liebe Grüße,
Julia
16.04.2018 21:59 • • 08.04.2020 #1
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