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Ohje, kein Wunder, dass Du so durcheinander bist. Gerade hattest Du Dich auf die Therapie eingestellt, und nun das.

Dass Du geweint hast löst ganz viel Spannung, und das ist gut!

Glaub' mir, ich frage mich das auch immer beim Lesen dieser Artikel ob ich nicht doch irgendwann...
Aber das gleiche denke ich beim Lesen über Herzinfarkte, Schlaganfälle etc. Und wenn ich mal realistisch nachdenke, sind das verschwindend seltene Momente auf meine Gesamtlebenszeit gerechnet. In viel mehr Momenten fühle ich mich neutral bis leicht.

Gibt's etwas, was es Dir leichter machen würde, in Deinen Lebenswillen zu vertrauen?

Tu Dir selbst den Gefallen und lies momentan keine Artikel zu dem Thema. Wir wissen einfach nicht, wie es den Menschen genau ging, sondern bekommen immer nur kleine Auszüge aus der Presse. Außerdem würden wir uns sicher auch in Interviews von Demenzkranken wiedererkennen. Wir sind eben sehr empfänglich für alles.

Wenn's mir richtig schlecht geht und ich einfach keine schlechten nachrichten mehr ertrage, suche ich im Internet bewusst nach guten Nachrichten. Auch die gibt's

Fühl' Dich gedrückt!
Ninia

danke für deine worte, ninia!

Zitat:
Glaub' mir, ich frage mich das auch immer beim Lesen dieser Artikel ob ich nicht doch irgendwann...


erstmal das, und zweitens kommt bei mir noch hinzu, dass ich gründe suche, weshalb ich diese selbstmordgedanken habe. und das lässt das ganze dann eben noch realistischer wirken. dieser beknackte grübelzwang eben! habe ich diese gedanken wirklich, weil mir immer schwindelig ist? will ich mich wirklich umbringen, weil ich so große schuhgröße (48) habe?

Zitat:
Dass Du geweint hast löst ganz viel Spannung, und das ist gut!


während ich geweint habe, kam dieses typische warum ich? ich will doch nur ein vernünftiges leben führen. ein indiz für mich, dass ich diese gedanken an selbstmord innerlich im unterbewusstsein als schwachsinnig abstempel!

Zitat:
Gibt's etwas, was es Dir leichter machen würde, in Deinen Lebenswillen zu vertrauen?


da gibt es hunderte dinge, jedoch muss ich mich bei meiner gefühlslosigkeit regelrecht dazu aufraffen. aber es ist sind ja bekanntermaßen nur phasen. deshalb hoffe ich, dass es mir zum wochenende wieder besser geht.

A


Wie mit Zwangsgedanken umgehen / was hilft wirklich?

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Nichts zu danken!

Ich glaube wirklich, dass Du nicht suizidgefährdet bist. Du hast Angst davor, das ist alles. Schlimm genug, aber leichter zu therapieren!

Mein Vater hatte einen Freund mit Schuhgröße 52. Zum Tanzen zog er sich Gummistiefel an und hatte einfach Spaß trotz unorthodoxer Schuhmode. Das war in den Sechzigern, heute gibt's ja sicher auch für große Größen deutlich mehr Auswahl. Also Augen auf und ab auf die Tanzfläche mit Dir

Ich weiß gerade nicht mehr ob Du Medikamente nimmst. Vielleicht würden die Dich etwas entlasten? Zwar bin ich prinzipiell kein Fan von Tabletten, aber nehme auch aktuell welche um mal wieder einen Fuß auf den Boden zu bekommen.

natürlich bin ich nicht suizidgefährdet. ich kann nicht erst suizidgedanken, dann wieder lebensnormale, dann wieder suizidgedanken haben. heute morgen noch angst vor dem tod, nun aktuell suizidgedanken. wo ist da die logik? eben, es gibt keine. die gedanken (bei mir ausgelöst durch artikel über selbstmord) kamen so, wie bei der hypochondrie: googeln eben! als wenn suizid eine krankheit wäre. zudem diese permanente angst, die ein suizid gefährdetet ganz bestimmt nicht haben würde.
zudem fällt mir auf: wenn es mir gut geht und gerade eine angstfreie zeit habe, passiert das, was delpiero hier schonmal beschrieb:

Zitat:
Ich denke jeder Mensch hat vielleicht schon mal den Gedanken gehabt: Komm ich spring von der Brücke, hat keinen Sinn mehr Allerdings denken normale Menschen da evtl. max. 5 Min drüber nach und leben ihr Leben weiter.


ergo: alles nur eine phase!

ich hab hier atosil, jedoch bin ich danach mindestens 24 stunden außer gefecht gesetzt. von daher, einfach durchhalten, bis es mir wieder besser geht.

gruß

und wegen den schuhen: ich bin basketballer, unser center hat größe 50, unser power forward 52. also bleib ich doch beim basketball!

Du klingst gleich schon wieder besser

Wie geht's Dir denn beim Sport? Bekommst Du da manchmal Herzneurosen? Ich drücke mich derzeit wieder vor dem Sport weil ich häufig Herzrasen habe. Das ärgert mich ein wenig. Aber noch nicht genug um den inneren Schweinehund zu ignorieren.

Atosil hatte ich auch ein Mal genommen als ich in der Tagesklinik war, das hat mich innerhalb von zwei Stunden auf die Matte gebracht. Kann mich aber nicht erinnern ob es sonst einen Effekt haben sollte.
Ich nehme momentan Opipramol, damit geht's mir wirklich besser (seit ich die Ängste vor den Nebenwirkungen abgebaut habe). Kaum was, wovor ich keine Angst habe

Zitat von Ninia:
Du klingst gleich schon wieder besser

Wie geht's Dir denn beim Sport? Bekommst Du da manchmal Herzneurosen? Ich drücke mich derzeit wieder vor dem Sport weil ich häufig Herzrasen habe. Das ärgert mich ein wenig. Aber noch nicht genug um den inneren Schweinehund zu ignorieren.

Atosil hatte ich auch ein Mal genommen als ich in der Tagesklinik war, das hat mich innerhalb von zwei Stunden auf die Matte gebracht. Kann mich aber nicht erinnern ob es sonst einen Effekt haben sollte.
Ich nehme momentan Opipramol, damit geht's mir wirklich besser (seit ich die Ängste vor den Nebenwirkungen abgebaut habe). Kaum was, wovor ich keine Angst habe


ja, die angst und die gedanken sind derzeit ein wenig abgeklungen. es ist meist immer um die zeit, wo es besser wird. ich versuche auch einfach, sie zu übertynchen und nach außen als freundlich zu klingen. aber wenn man denn wieder in eine gedankenkette kommt...suizidiale (sagt man das so!) sind nach außen ruhig und normal, innen aber komplett das gegenteil... dann kommt die angst wieder, herrjeh...

beim sport bin ich eigentlich komplett abgeschaltet. da achte ich weder auf herz, puls, oder meinen schwindel. das einzige an was ich denke: ball, rim, gegenspieler!
aber herzneurose an sich kenne ich natürlich. stiche in der brust, atemnot, schmerzen im arm.. alles schon gehabt. wenn es danach geht, hatte ich bislang mehr leben als eine katze.

Mehr Leben als eine Katze, nicht schlecht

Da die Gedankenkette doof ist, lassen wir das ab jetzt einfach Oder üben eine positive Gedankenkette ein.

Hast Du eigentlich mal das Buch von Doris Wolf gelesen? Mir hat's damals unglaublich geholfen, und mittlerweile lese ich immer mal wieder darin wenn ich neue Ängste habe bzw. nach einer Ruhepause wieder Angstattacken bekomme.

In den Phasen habe ich mir auch ab und an Anleitungen für mich selbst geschrieben, und diese dann in den Situationen immer wieder gelesen. Dadurch kam ich nicht mehr so tief in den Strudel.

Hm, wieso erinnere ich mich eigentlich bei meinen neuen Panikattacken nicht mal an meine Ratschläge? ich brauche auch immer furchtbar lange um zu erkennen, dass es wieder nur die Angst ist.

bei mir dauert das immer nach einer zeit, die artikel über biermann, robert ecke und co. haben mich jetzt erstmal (sozusagen) geschaffen. und bis sie ins unterbewußtsein rutschen, dauert es meist bis zu einer woche. aber das wupp ich schon irgendwie.

bücher zu dem thema habe ich noch gar keine gelesen, ist es denn wirklich ratsam? ohne das jetzt von vornerein verurteilen zu wollen, aber jeder mensch reagiert ja andersn auf solche ratschläge.

Tja, keine Ahnung ob es Dir helfen würde. Da Du aber gerne nach Erkrankungen googlest, setze ich eine generelle Neugier voraus

Ansonsten lese ich auch eher ungerne Ratgeber, vor allem nicht solche, die jeden Satz x-mal wiederholen damit das Hirn langsam durchgewaschen wird. Aber das Buch half mir sehr. Ich glaube, das bekam ich damals von einem Psychiater, der mir das erste Mal was von Panikattacken erzählte. Damals ohne die ganzen Infos im Internet war das Buch echt eine Offenbarung. Heute greife ich immer mal wieder darauf zurück, aber ohne das Buch komplett durchzuackern. Sollte ich vielleicht mal wieder machen. Ein Tipp, den ich auch schon wieder ganz vergessen hatte: ABC der Gefühle
Verhaltenstherapie.

Was ich auch manchmal mache um mich abzulenken: progressive Muskelentspannung. Da gibt's über's Internetportal der TKK (glaube ich) kostenlos eine 15-Minuten und eine 30 Minuten-Variante zum Download. Außerdem hatte ich irgendwo einen kostenlosen Download Reise zum inneren Entspannungsort gefunden. Je nach Laune höre ich das zum Einschlafen wenn die Gedanken zu sehr kreisen.

Ich verabschiede mich für heute. Gute Nacht, schlaf' entspannt und grübel' nicht so viel!

gedankenkette ist gut. bei mir ist es weniger die gedankenkette die mir zu schaffen macht, sondern diese ungewissheit bzw. unsicherheit. all das, was man so liest über suizid, trifft genau auf mich zu. die gedanken, die phasen etc. man liest z.b. sachen wie selbstmordgedanken, die sich ungewollt aufdrängen sind gefährlicher als die, die sich gewollt aufdrängen. schwupps, schon ist die angst wieder da. man denkt, man ist wirklich demnächst selbstmörder. genau wie bei der hypochondrie: all die symptome, treffen auf die eine, schlimme krankheit zu. naja, muss man wohl durch.

wünsche dir ebenfalls eine gute nacht, machs gut!

guten morgen,

kleiner nachtrag noch: das schlimmste ist ja, dass man nicht gegenan kommt. man kann sich mut zusprechen, ein tolles lied hören oder versuchen zu sagen alles nur einbildung, keine sorge, es hilft nichts! bei der hypochondrie hingegen kann man wenigstens für einige zeit dagegensteuern, bei zwangsgedanken nicht.

gruß und schönes wochenende

Hi,

ich kann nachvollziehen was Du denkst. Spontan fällt mir leider wenig hilfreiches ein, außer vielleicht: lies nichts mehr über Dinge, die Deine Angst verstärken, und schon gar nicht über Suizid! Momentan hast Du nicht die Kraft um über den Dingen zu stehen.

Es immer wieder zu lesen ist ja auch ein Zwang, also wird es Dir nicht leicht fallen. Aber es würde Dir so gut tun, Deine Gedanken auf etwas positives zu lenken.

So wie Du Dich in Beschreibungen über die Phasen der Suizidplanung findest, so findest Du Dich bestimmt auch in vielen anderen Erkrankungen. Nur, dass diese nicht so gruselig erscheinen wie Selbstmord.

Schreib' Dir selbst einen Brief, oder zumindest einen Spickzettel zu einer Zeit, in der Du Dich sicherer fühlst. Wenn Du wieder unsicher wirst, hast Du dann die Bestätigung Deines selbstbewussteren Egos, dass alles ok ist.

Du willst leben, Du willst gegen die Zwangsgedanken ankommen, Du willst Spaß haben, Du willst das Leben genießen.

Sieh' doch mal, wie sehr Du immer wieder kämpfst. Das würdest Du nicht machen wenn Du mit der Situation abgeschlossen hättest. Du bist wütend, ratlos, hilfllos, manchmal vezweifelt, aber nicht resigniert! Das ist eine so wichtige Erkenntnis!

Und denk' vielleicht darüber nach, ob Du nicht doch besser Ratgeber oder informative Internetseiten durchstöberst, die sich mit den Ursachen der Krankheit und den Heilungsmöglichkeiten beschäftigen. Das ist konstruktiver als Presseberichte von selbstmordgefährdeten Leuten zu lesen.

Wenn Dich der Zwang überkommt, was schlechtes zu lesen, zwing Dich dazu, stattdessen etwas lösungsorientiertes zu lesen. Es wird dauern, aber irgendwann merkst Du, dass es geht und Dir besser bekommt.

Liebe Grüße
Ninia

das mit dem ies nichts mehr über Dinge, die Deine Angst verstärken, und schon gar nicht über Suizid! ist leicht gesagt, denn (wie du schon sagtest) ist das auch ein zwang. genau wie bei der hypochondrie: man hat ständig den zwang, immer wieder nach symptomen zu googeln.

Zitat:
So wie Du Dich in Beschreibungen über die Phasen der Suizidplanung findest, so findest Du Dich bestimmt auch in vielen anderen Erkrankungen. Nur, dass diese nicht so gruselig erscheinen wie Selbstmord.


der unterschied ist, dass man bei hypochondrie meist gegen ankommt oder nach einiger zeit die gedanken weggehen. bei zwangsgedanken nicht. und das macht angst, weil man denkt, der gedanke ist da. auch wenn es dann nochmal besser geht, eine kleine restangst ist immer da!


Zitat:
Du willst leben, Du willst gegen die Zwangsgedanken ankommen, Du willst Spaß haben, Du willst das Leben genießen.


eben! diese worte sind zwar nur in meinem unterbewusstsein und wenn ich es mir immer wieder sage, hilft leider null gegen die gedanken (stichwort: gefühlslosigkeit). leider wohl eine normalität dieser zwangsgedanken.

Zitat:
Sieh' doch mal, wie sehr Du immer wieder kämpfst. Das würdest Du nicht machen wenn Du mit der Situation abgeschlossen hättest. Du bist wütend, ratlos, hilfllos, manchmal vezweifelt, aber nicht resigniert! Das ist eine so wichtige Erkenntnis!


ja, das ist das einzige, was mich sozusagen daran glauben lässt, dass es zwangsgedanken sind. hinzu kommt die ständige angst bei den gedanken.

Zitat:
Wenn Dich der Zwang überkommt, was schlechtes zu lesen, zwing Dich dazu, stattdessen etwas lösungsorientiertes zu lesen. Es wird dauern, aber irgendwann merkst Du, dass es geht und Dir besser bekommt.


ich werde es probieren. jetzt fahre ich erstmal fußball gucken.

bis dann!

hallo...ich bin froh, euch gefunden zuhaben....Denn mir geht es genauso wie euch......seid april leide ich unter den gleichem zwangsgedanken wie ihr.....es isst die hölle...den ich möchte leben....wobei ich dazu sagen muss es ist schon um einiges besser geworden.....ich steigere mich halt auch gerne zuviel rein.....
Seit ihr in Therapie ...wenn ja was sagt euer psychologe dazu.....ich hab einfach angst,dass das nie wieder weg geht.....aber es gibt Tage da lach ich drüber und an anderen tagen könnte ich nur heulen...aber ihr seid nicht die einzigsten und das ist dass was mich aufrecht erhält.....

hallo linda!

schön zu hören (naja nicht wirklich ), dass noch jemand anders betroffen ist. bei mir begann alles mit der angst, wieder mit dem rauchen anzufangen. ich hab vor 2 jahren aufgehört und der freund von meiner mutter (ich wohne noch zuhause) lässt seine schachtel immer unten auf dem tisch liegen. so hatte ich eines tages die angst, dass ich mir einfach eine Zig. nehme und wieder anfange. am selben abend dann noch die angst vor selbstmord. sei es das kabel vom toaster, oder das küchenmesser... jedesmal wenn ich es in der hand hatte, kam der gedanke, jetzt bring dich um! dieser gedanke verschaffte mir so große panik, dass ich gar nicht mehr das messer sehen konnte. das gleiche passierte auch während des autofahrens immer wieder der gedanke jetzt mach endlich schluss mit dem leben und fahr jetzt in den gegenverkehr. da dies eine völlig neue angst für mich war (ich war vorher wegen panikstörung und hypochondrie in behandlung) bin ich ins krankenhaus gefahren. dort versicherte mir eine psychologin, dass dies nur gedanken seien und ich all das nicht tun werde. dies beruhigte mich für eine zeit.

freitag dann aber die story mit ralf rangnick und ich begann (als hypochonder) natürlich zu googeln und kam auf die biermann/enke-story. und dadurch erfuhr ich mehr über suizid bescheid und war erschütternd, wie deckungsgleich das alles mit mir ist. sachen wie ein suizidgefährdeter ist nicht entschlossen sich das leben zu nehmen, sondern wandelt zwischen leben und tod. oder alles läuft wie ferngesteuer. ich bekam so eine panik! und dadurch entwickelte sich bei mir diese kontrollangst und die (für zwangskranke) legendäre fragenkette von was ist wenn...?.

zudem leide ich bei solchen phasen immer an gefühlsverlust. bei den gedanken, meine mutter trauernd an meinem grab zu sehen bekomme ich gefühlskälte. durch googeln habe ich erfahren, dass auch dies ein suizidindiz ist, und sofort wieder panik! ich denke, mir ist wirklich alles egal und ich habe wirklich mit dem leben schon abgeschlossen. dabei weiß ich (zurzeit im unterbewusstsein), dass ich LEBEN MÖCHTE! ich sage mir das immer und immer wieder, nur beruhigt das die gedanken nicht. ich mache aber immer weiter, weil ich hoffe, dass meine psyche das irgendwann kapiert.

es gibt da aber noch sätze wie man ist ein täter ohne tat oder (wie ninia schrieb) Sieh' doch mal, wie sehr Du immer wieder kämpfst. Das würdest Du nicht machen wenn Du mit der Situation abgeschlossen hättest. Du bist wütend, ratlos, hilfllos, manchmal vezweifelt, aber nicht resigniert! Das ist eine so wichtige Erkenntnis!. vielleicht kennt man ja auch als hypochonder, dass man in vielen phasen den tod schön redet. das hat mir z.b. oft die angst genommen. sätze wie und wenn ich krebs habe und sterbe, dann ist das eben so haben mich beruhigt, sind für viele menschen normal und lassen sie in aller ruhe und freude ihr leben leben. was kurioses kommt noch hinzu: donnerstag den tag über noch extreme angst mich mit HIV angesteckt zu haben, freitag morgen dann die angst vor diabetes und seit ich die artikel über rangnick, enke und co gelesen habe, zwangsgedanken über selbstmord!

naja, ich wünsch euch allen noch ein schönes WE, bin gleich mit meinem bruder verabredet...

gruß

kleiner nachtrag noch (editieren nicht mehr möglich): als grübler sucht man tatsächlich nach gründen, weshalb diese selbstmordgedanken kommen. aber auch hier sag ich mir immer wieder: die gründe, die selbstmordgedanken in mir auslösen (könnten), haben es vorher nicht getan. also sind es nur gedanken, die ich nicht loswerden kann, jedoch will!
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hey;-) diese Gedanke sind echt wiederlich.....und ich würde alles wirklich alles dafür tun um sie los zu werden.....obwohl ich wirklich sagen muss es ist bei mir schon viel viel besser geworden....es ist mehr die angst vor dea angst wie die eigentlich angst;-)ich denke du weißt was ich meine.....

Versuch einfach nicht mehr zu googeln das bringt überhaupt nichts....ganz im gegenteil das macht alles nur viel schlimmer....wenn es ganz schlimm bei mir ist gehe ich laufen.....da komm ich runter.....hast du eine Bezugsperson mit der du offenen drüber reden kannst,dass ist nämlich auch ganz wichtig......

oder wenn der gedanke komm mach mathe aufgaben oder so....zahlenreihen hört sich jetzt vielleicht blöd an aber es hilft.......und wenn du wirklich suizidgefährdet wärst hätte dich die pychologin damals im krankenhaus nicht einfach so nach hause geschickt....glaub mir die hat das studiert....

nimmst du medikammente.....?ich nicht hab zuviel angst vor den nebenwirkungen...ich bin und werde es auch immer bleiben ein kleiner angsthase......ganz liebe grüße linda

hallo, danke für deine antwort!

meine gedanken haben sich durch das ergoogeln der geschichten biermann und robert enke eher noch verschlimmert! von daher habe ich seit freitag das googlen schon unterlassen.

das problem ist eher die unsicherheit bei mir. wenn ich daran denke, jetzt beim verkaufsoffenen sonntag zu sein, bekomme ich angst. und daraus schließe ich, dass ich angst habe zu leben, worauf die gedankenkette dann weiter geht in richtung suizid! und dazu immer wieder diese quälende angstgefühl... es gibt auch phasen (am tag) da geht es besser. vorhin kurz, oder spät abends. und mal wieder kurios: heute morgen hatte ich noch angst vorm sterben! wie hier schonmal gesagt, die angst wechselt sich wohl ab. habe ich angst vor krankheiten, bekomme ich nicht diese suizid gedanken. bekomme ich diese suizidgedanken, habe ich keine angst vor krankheiten...

medikamente: zurzeit habe ich notfallmäßig atosil tabletten hier, die machen mich aber schläfrig. nachdem ich weiß, wie es beruflich weitergeht, möchte ich gerne wieder ein antidepressivum versuchen. wenn das mit den nebenwirkungen zu extrem wird, kann ich es ja immer noch absetzen.

gruß

Ist die eine angst verschwunden macht die andere angst sich breit...Das kenn ich auch....du schreibst du wirst es nochmal mit einem antidepressiver Versuchen hattest du schon einmal eins genommen?
Versuch einfach die Nerven zu behalten....es kann nur gbesser werden...was ist eigentlich mit einer therapie?
Die Krankheitsängste sind meiner Meinung nach einfach besser zu ertragen,als die suizidängste......aber ne angst egal in welche richtung sie geht ist immer zum kotzen....ganz liebe grüße

p.s: wie gehts dir heute

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