Hey hallo,
ich bin etwas unsicher und weiß nicht wie ich anfangen soll.
Also ich versuch es mal: es geht bei mir darum, dass ich Ängste (Agoraphobie) und Co. seit ca. einem Jahr habe. Zuerst ist es nur einmal in drei Monaten eher unbewusst aufgetreten. Und auch erst in Form von einer Panikattacke (Herzrasen, Atemnot und Schwitzen). Ich bin dann zum Arzt und Kardiologen und es wurde nichts gefunden. Dann wurde es schlimmer und die Angst kam. Ich bin dann zu einem kostenpflichtigen Psychologen zum ersten Mal in meinem Leben, da keine anderen Termine frei waren, und der hat mir eine Agoraphobie diagnostiziert. Da ich aber studiere und keine Möglichkeit habe die Behandlung weiter zu bezahlen musste ich abrechen und warten bis ich bei einem anderen Psychologen einen Termin bekommen hatte. In der Zeit habe ich mich selbst behandelt und meine Panikattacken in den Griff bekommen. Ich habe mir Bücher gekauft, Tagebücher angelegt, im Internet geforscht und meine Angst soweit auch in den Griff bekommen. Ich konnte, zwar nicht vollkommen unbehaglich in vollen Hörsälen sitzen und mit dem Zug fahren. Angst vor Menschen, besonders Männer hatte ich eigentlich schon immer. Aber nicht auf alles Mögliche stark bezogen. Es wurde alles verstärkt als ich noch zusätzlich von einem Stalker (verurteilten Sexualstraftäter) verfolgt wurde. Ich hatte eine traumatische Vergangenheit (Gewalt und Alk. in der Familie und es dreht sich insgesamt sehr viel um Tod). Außerdem habe ich Morbus Crohn, d. h. ich hatte davor viele Ärztegänge bei denen auch was gefunden wurde. Ich war unter Narkose usw. Das nur mal vorweg. Mir ging es bis vor ca. 2 Jahren auch noch einigermaßen gut mit unbewussten Ängsten nur mit empfindlichen Magen und Blase. Ich hatte zwar immer schon einen empfindlichen Magen aber ich kam klar. Jetzt sind seit ca. 2 Monaten auch noch Zwangsgedanken dazu gekommen. Und das macht mich völlig fertig. Mein Leben geriet aus den Gleichgewicht und ich konnte nicht mehr richtig kämpfen, denn ich habe mir utopische Ängste und Zwangsgedanken jetzt selbst gemacht. Meine Mutter ist wegen diesen Dingen in Frührente. Ich habe mich immer soweit ich konnte um sie gekümmert und versuche es vor ihr zu verbergen so gut es geht, denn sie soll sich keine weiteren Sorgen machen. Denn es ist ja schließlich auch klar, dass es vererbbar sein kann. Außerdem soll ich Depression und eine Persönlichkeitsmanifestation haben (also eine Persönlichkeitsstörung aufgrund von Perfektionismus Zwang und nicht nein sagen können haben). So allmählich wird es mir alles zu viel, und ich weiß nicht mehr an wen ich mich wenden kann. Auch dadurch das ich mit meinem Partner in einer Krise bin, und ich gerade eine derbe Enttäuschung durch mache in diesen Dingen. Ich wurde auch noch verraten aus Egoismus von jemanden der mich in den letzten Wochen sehr nahe stand emotional. Das heißt ich stehe bald mit den Problemen alleine da, weil meine Familie gewalttätig ist und mir nicht helfen kann und sollte und ich meine Freunde damit überfordere. Und die Trennung mit meinem Partner bevor steht. Ich wusste nicht wie ich das am besten schreiben soll also habe ich euch mal diesen Überblick geschrieben von meinem Leben. Ich gehe nächste Woche Dienstag in eine psychosomatische Klinik.
Meine Angst/ Frage ist nun:
Kann man das heilen? Ich habe Angst Medikamente zu nehmen, dass die mich verändern oder ich bösartig oder abhängig davon werde.
Sperren die mich da ein in der Klinik?
Meine mitunter größte Angst ist das ich manipulativ werde also so unehrlich wie meine Familie. Also das eine Behandlung unmöglich sein wird.
Können Zwangsgedanken weggehen bzw. heilen? Da ich Liebeskummer noch zusätzlich habe, habe ich Angst bösartig zu werden und Co.
Kann man traumatische Ereignisse überwinden?
Vielen lieben Dank im Voraus dafür das Ihr es durchgelesen habt. Ich würde mich über Hilfe und Antworten freuen.
Ganz liebe Grüße
Silverli
ich bin etwas unsicher und weiß nicht wie ich anfangen soll.
Also ich versuch es mal: es geht bei mir darum, dass ich Ängste (Agoraphobie) und Co. seit ca. einem Jahr habe. Zuerst ist es nur einmal in drei Monaten eher unbewusst aufgetreten. Und auch erst in Form von einer Panikattacke (Herzrasen, Atemnot und Schwitzen). Ich bin dann zum Arzt und Kardiologen und es wurde nichts gefunden. Dann wurde es schlimmer und die Angst kam. Ich bin dann zu einem kostenpflichtigen Psychologen zum ersten Mal in meinem Leben, da keine anderen Termine frei waren, und der hat mir eine Agoraphobie diagnostiziert. Da ich aber studiere und keine Möglichkeit habe die Behandlung weiter zu bezahlen musste ich abrechen und warten bis ich bei einem anderen Psychologen einen Termin bekommen hatte. In der Zeit habe ich mich selbst behandelt und meine Panikattacken in den Griff bekommen. Ich habe mir Bücher gekauft, Tagebücher angelegt, im Internet geforscht und meine Angst soweit auch in den Griff bekommen. Ich konnte, zwar nicht vollkommen unbehaglich in vollen Hörsälen sitzen und mit dem Zug fahren. Angst vor Menschen, besonders Männer hatte ich eigentlich schon immer. Aber nicht auf alles Mögliche stark bezogen. Es wurde alles verstärkt als ich noch zusätzlich von einem Stalker (verurteilten Sexualstraftäter) verfolgt wurde. Ich hatte eine traumatische Vergangenheit (Gewalt und Alk. in der Familie und es dreht sich insgesamt sehr viel um Tod). Außerdem habe ich Morbus Crohn, d. h. ich hatte davor viele Ärztegänge bei denen auch was gefunden wurde. Ich war unter Narkose usw. Das nur mal vorweg. Mir ging es bis vor ca. 2 Jahren auch noch einigermaßen gut mit unbewussten Ängsten nur mit empfindlichen Magen und Blase. Ich hatte zwar immer schon einen empfindlichen Magen aber ich kam klar. Jetzt sind seit ca. 2 Monaten auch noch Zwangsgedanken dazu gekommen. Und das macht mich völlig fertig. Mein Leben geriet aus den Gleichgewicht und ich konnte nicht mehr richtig kämpfen, denn ich habe mir utopische Ängste und Zwangsgedanken jetzt selbst gemacht. Meine Mutter ist wegen diesen Dingen in Frührente. Ich habe mich immer soweit ich konnte um sie gekümmert und versuche es vor ihr zu verbergen so gut es geht, denn sie soll sich keine weiteren Sorgen machen. Denn es ist ja schließlich auch klar, dass es vererbbar sein kann. Außerdem soll ich Depression und eine Persönlichkeitsmanifestation haben (also eine Persönlichkeitsstörung aufgrund von Perfektionismus Zwang und nicht nein sagen können haben). So allmählich wird es mir alles zu viel, und ich weiß nicht mehr an wen ich mich wenden kann. Auch dadurch das ich mit meinem Partner in einer Krise bin, und ich gerade eine derbe Enttäuschung durch mache in diesen Dingen. Ich wurde auch noch verraten aus Egoismus von jemanden der mich in den letzten Wochen sehr nahe stand emotional. Das heißt ich stehe bald mit den Problemen alleine da, weil meine Familie gewalttätig ist und mir nicht helfen kann und sollte und ich meine Freunde damit überfordere. Und die Trennung mit meinem Partner bevor steht. Ich wusste nicht wie ich das am besten schreiben soll also habe ich euch mal diesen Überblick geschrieben von meinem Leben. Ich gehe nächste Woche Dienstag in eine psychosomatische Klinik.
Meine Angst/ Frage ist nun:
Kann man das heilen? Ich habe Angst Medikamente zu nehmen, dass die mich verändern oder ich bösartig oder abhängig davon werde.
Sperren die mich da ein in der Klinik?
Meine mitunter größte Angst ist das ich manipulativ werde also so unehrlich wie meine Familie. Also das eine Behandlung unmöglich sein wird.
Können Zwangsgedanken weggehen bzw. heilen? Da ich Liebeskummer noch zusätzlich habe, habe ich Angst bösartig zu werden und Co.
Kann man traumatische Ereignisse überwinden?
Vielen lieben Dank im Voraus dafür das Ihr es durchgelesen habt. Ich würde mich über Hilfe und Antworten freuen.
Ganz liebe Grüße
Silverli
08.12.2013 02:15 • • 22.12.2013 #1
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