Das Anfangsthema ist eh schon verschüttet. Da muss wenn ein Admin dran.
Die Kirchenväter waren über tausend Jahre die intelligente Sten und gebildeten Menschen Europas und haben viel Zeit darauf verwendet aus den christlich-jüdischen Grundannahmen etwas konsistentes zu schaffen. Man sollte sich hüten voreilig gering von ihnen zu reden.
Ich Bau hier ein paar Gedanken um ein Buch welches ich aktuell lese; Philippe Nemo; What is the West?
Jesus wollte wiederkommen und die Auserwählten zu sich holen. Zu sich in den Himmel, wo aber bleiben die anderen, und schon hat man die Hölle, als den Ort der nicht bei Jesus ist. Wer kommt jetzt aber in den Himmel. Da hat sich Augustinus festgelegt und 1000 Jahre und dann nochmal bis heute einen Grundzug festgeschrieben. Wenn Gott allmächtig ist, wusste er bei der Erschaffung der Welt schon wie die Menschen leben werden und wer würdig für den Himmel ist. Ergo, kein freier Wille. Im 11ten und 12ten Jahrhundert hat die Kirche hier eine Wende vollzogen. Man kann mit guten Taten auf der Erde Einfluss nehmen. Erstes Problem, was ist eine gute Tat? Zweites Problem; Was mache ich mit der untilgbaren Erbsünde? Weitere Probleme; wie rechne ich gute gegen schlechte Taten auf, kann ein Mörder überhaupt noch genug gute Taten vollbringen? Und so weiter.
Das war dann die Geburtsstunde des Fegefeuers, jede gute Tat verkürzt das Fegefeuer, und der ersten europäischen Universität. Gegründet 1080 auf Befehl des Papstes. Schwerpunkt Recht, damit man über gute und schlechte Taten Buchhaltung führen kann.
Bei Luther wiird das Thema Auserwählt und Freier Wille wieder Thema. Der Fachausdruck ist Prädestination. Luther hat einen Kniff angewandt um trotz aller Vergeblichkeit auf Erden irgendwie auf das Leben nach den Tod Einfluss nehmen zu können, die Menschen doch zu guten Taten zu bewegen.
Man erkennt nämlich die Auserwählten daran, dass sie gottgefällig Leben, zb fleissig und genügsam.
Die Kirchenväter waren über tausend Jahre die intelligente Sten und gebildeten Menschen Europas und haben viel Zeit darauf verwendet aus den christlich-jüdischen Grundannahmen etwas konsistentes zu schaffen. Man sollte sich hüten voreilig gering von ihnen zu reden.
Ich Bau hier ein paar Gedanken um ein Buch welches ich aktuell lese; Philippe Nemo; What is the West?
Jesus wollte wiederkommen und die Auserwählten zu sich holen. Zu sich in den Himmel, wo aber bleiben die anderen, und schon hat man die Hölle, als den Ort der nicht bei Jesus ist. Wer kommt jetzt aber in den Himmel. Da hat sich Augustinus festgelegt und 1000 Jahre und dann nochmal bis heute einen Grundzug festgeschrieben. Wenn Gott allmächtig ist, wusste er bei der Erschaffung der Welt schon wie die Menschen leben werden und wer würdig für den Himmel ist. Ergo, kein freier Wille. Im 11ten und 12ten Jahrhundert hat die Kirche hier eine Wende vollzogen. Man kann mit guten Taten auf der Erde Einfluss nehmen. Erstes Problem, was ist eine gute Tat? Zweites Problem; Was mache ich mit der untilgbaren Erbsünde? Weitere Probleme; wie rechne ich gute gegen schlechte Taten auf, kann ein Mörder überhaupt noch genug gute Taten vollbringen? Und so weiter.
Das war dann die Geburtsstunde des Fegefeuers, jede gute Tat verkürzt das Fegefeuer, und der ersten europäischen Universität. Gegründet 1080 auf Befehl des Papstes. Schwerpunkt Recht, damit man über gute und schlechte Taten Buchhaltung führen kann.
Bei Luther wiird das Thema Auserwählt und Freier Wille wieder Thema. Der Fachausdruck ist Prädestination. Luther hat einen Kniff angewandt um trotz aller Vergeblichkeit auf Erden irgendwie auf das Leben nach den Tod Einfluss nehmen zu können, die Menschen doch zu guten Taten zu bewegen.
Man erkennt nämlich die Auserwählten daran, dass sie gottgefällig Leben, zb fleissig und genügsam.
08.02.2020 20:12 • #61