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Hallo ,
ihr habt bestimmt ein paar Threads von mir gelesen .
Ich geh ja wieder arbeiten . Soweit ist alles gut . Das Team ist super , die Chefin ist nett und die Arbeit passt auch . Meine Panikattaken kommen kaum noch .
Ich habe auch die Angst vor körperlichen Krankheiten verloren . Wie ihr aber wahrscheinlich schon gelesen habt , habe ich momentan Angst vor dem verrückt werden bzw vor Schizophrenie . Das ist aber auch viel besser geworden .

Was mich nur nervt sind meine zwangsgedanken . Nach meinem Krankenhausaufenthalt hatte ich aggressive zwangsgedanken mir gegenüber oder die Angst die Kontrolle zu verlieren und was dummes zu tun .
Mein Therapeut hat mich beruhigt und mir gesagt , dass das nicht passieren wird . Die Aggressiven zwangsgedanken sind jetzt weg .
Nur was ich momentan habe , dass Wörter in meinem Kopf kommen bzw ich die mir in meinem Kopf selbst denke , die gar nicht zu der Situation passen . Meistens mit Assosiationen verbunden .

Ich gebe euch mal ein paar Beispiele :
meistens kommt dass wenn ich alleine bin meistens wenn ich frei habe oder unter Stress stehe .
Z.b ich geh die Straße entlang seh ein Werbeschild von einem Café namens Moritz . Lese schnell am vorbei gehen Moritz und auf einmal kommt mir Moritz Bleibtreu in Sinn .

Oder letzens hab ich mir die Haare gefönnt mir überlegt was ich später noch mache. Eigentlich wollte ich ins Fitness gehen . Dann denk ich mir soll ich jetzt zum schwimmen gehen ? .

Ich hab mir letztens im Dro. Haarfarbe ( Perfect Mouse) angesehen . Hab wieder mal nur schnell die Packung geschaut die ersten Buchstaben von dem mouse also Mo gelesen und dann kommt mir mohrenkopf in den Kopf bzw ich denk es mir dann .

Ich war im Fitness hab auf dem crosstrainer trainiert war angespannt . Ich hab nebenbei ein Gespräch von einem der neben mir trainiert hat mit gehört . Ich hab von dem neben mir ein wortfetzen Keller verstanden . Und dann kommt mir auf einmal Kellerassel in Sinn . So als ob mein Hirn das dann selbst assizoiert oder ich mir das im Kopf selbst sagen muss .
Wobei muss nicht ganz stimmt . Denn ich kann es wenn ich mich konzentriere und dann nicht schnell sondern bewusst denke es steuern oder unterbrechen .

Es gibt auch Tage da habe ich nichts . Und sobald ich mehr auf meine Gedanke achte kommt so ein schmarrn raus . Und je mehr mir das mit den Wörtern passiert umso mehr achte ich drauf . Wenn ich z.b. bei uns im Laden kassieren muss , hab ich das nicht weil ich mich da auf den kassiervorgang voll konzentrieren muss .

Sind das zwangsgedanken ? Wie bekomm ich das weg ? Es nervt ganz schön . Und mein Therapeut ist jetzt für 3 Wochen im Urlaub .

Kann es sein , dass ich durch meine Angst vor dem verrückt werden ich noch mehr auf meine Gedanke achte und mir das deshalb so krass auf fällt ? Denn ich es einfach laufen lasse und es nicht bewerte mein ich , wird es besser .

Leider hab ich damals viel über Schizophrenie gegoogelt . Was ich jetzt auch nicht mehr tue ! Da kam eben auch die Gedankeninterferenz .
Ich hab etwas Angst , dass ich das haben könnte . Wobei es eher wahrscheinlicher ist dass ich einfach nur Angst habe und ich deshalb dieses Symptom hab .

Vielleicht könnt ihr mir da ein paar Tipps geben wie ich damit umgehen kann ?!

LG Jaimi

24.08.2016 19:25 • 01.09.2016 #1


11 Antworten ↓


Hi,

ich halte das für unbedenklich und würde es auch mit Musik Ohrwürmern vergleichen soetwas hat jeder mal , es scheint so zu sein das dein Gehirn schneller ist als dein bewusstes Ich und dir deshalb solche Assoziationen als erstes durch den Kopf gehen. Ich tippe hier eher auf Stress als Auslöser , wie kommst du allgemein zur Ruhe und wie ist dein Schlaf. Schaffst du es ganz bewusst am Abend von der Arbeit abzuschalten oder bist du eher dauerhaft unter Strom. Vielleicht wären auch Tiefenentspannung oder Yoga ein Weg deine Gedanken zu ordnen und zu sortieren.

Ich halte das aufkeinen Fall für schizophrene Symptome vorallem wenn du noch klar differenzieren kannst das du es selbst bist der diese Gedanken hat. Und selbst wenn nicht wäre es kein eindeutiges Symptom...

Versuche dich zu entspannen

Alles Gute

Gruß Tiberias

A


Wörter und Assoziationen Zwangsgedanken

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Hallo Tiberias,

danke für deine Antwort . Sie beruhigt mich.
Ich stehe etwas unter Stress . In dem Sinne, weil ich aufgrund von Mobbing in meiner alten Arbeit ein halbes Jahr mit Panikattacken und Ängsten krank und zu Hause war . Ich war vor drei Monaten auch für 6 Wochen in einer Klinik stationär . Wobei ich sagen muss dass ich die Panikattacken schon seitdem ich 19 bin habe . Sie aber weg waren und aufgrund der Situation in der Arbeit usw erneut aufgetreten sind .

Es ging gar nichts mehr konnte nicht mehr einkaufen gehen , mit Freuden treffen , schlafen , selbst zuhause bleiben war der Horror. Dank der Klinik und Therapie kann ich das jetzt alles wieder .

Alles ohne Medikamente . Und es ist sogar so gut dass ich wieder arbeiten gehen kann und soll .

Leider konnte ich keine richtige Wiedereingliederung machen . Da ich vor meinen Zusammenbruch bei meinem letzten Arbeitgeber gekündigt hatte .
Ich wollte die Arbeitsstelle wechseln doch dann würde ich krank . Deshalb musste ich mich jetzt neu bewerben . Natürlich weiß mein jetziger Arbeitgeber nichts von meinen Panikattacken . Ich wollte meim Vorstellungsgespräch nicht sagen dass ich so lange krank war usw . Aus dem Grund Arbeite ich gleich wieder Vollzeit .
Anfangs hatte ich immer unterbewusst Angst dass ich eine Attacke oder zwangsgedanken bekommen könnte . Aber ich erlebe dort Soviele positive Dinge , die mir keinen Raum fürs grübeln geben . Und die Angst ist kleiner geworden .

Ich vermute unterbewusst bin ich trotzdem angespannt und das verursacht manchmal den stress. Um das zu minimieren gönn ich mir öfters Pausen , ich mach zweimal am Tag Entspannungsübungen , meditiere , mache jeden Tag einen positiven tagesrückblick , sage mir während dem entspannen positive Sätze auf , wenn ich von der Arbeit komme Ruhe ich mich aus und mache nicht wie vor meinen Zusammenbruch noch tausend Sachen , weil ich meine ich muss das alles heute noch erledigen .
Ich gehe in meinen freien Tagen auch regelmäßig in Sport und wenn ich so wie gestern merke ich bin müde mein Körper kann nicht mehr lass ich den Sport auch mal ausfallen und leg mich auf die Coach .

Ich habe in der Klinik viel gelernt auf mich und auf meinen Körper zu achten . Meine Grenzen zu ziehen .

Schlafen tue ich wieder sehr gut . Manchmal brauche ich etwas länger beim Einschlafen oder Wache in der Früh meistens immer zwischen drei und vier auf. Kann aber dann wieder bis sieben Uhr schlafen . Ich gehe um 22 Uhr ins Bett und schlafe momentan bis sieben Uhr durch .

Heute hab ich auch gut geschlafen . Ich werde mich jetzt bis 14 Uhr ausruhen , da ich heut erst von halb drei bis halb acht arbeiten muss .

Zum Glück habe ich fest einen ganzen und einen halben Tag in der Woche frei .

Also im großen und ganzen geht es mir so sehr gut . Ich muss halt nur auf mich achten und mich nicht wieder selbst überholen. Nur das mit den Wörtern in Kopf macht mir noch etwas Angst .

Würdest du das deinem neuen Chef sagen , dass du Panikattaken hast und deswegen krank warst ?

LG

Hallo Tiberias,

danke für deine Antwort . Sie beruhigt mich.
Ich stehe etwas unter Stress . In dem Sinne, weil ich aufgrund von Mobbing in meiner alten Arbeit ein halbes Jahr mit Panikattacken und Ängsten krank und zu Hause war . Ich war vor drei Monaten auch für 6 Wochen in einer Klinik stationär . Wobei ich sagen muss dass ich die Panikattacken schon seitdem ich 19 bin habe . Sie aber weg waren und aufgrund der Situation in der Arbeit usw erneut aufgetreten sind .

Es ging gar nichts mehr konnte nicht mehr einkaufen gehen , mit Freuden treffen , schlafen , selbst zuhause bleiben war der Horror. Dank der Klinik und Therapie kann ich das jetzt alles wieder .

Alles ohne Medikamente . Und es ist sogar so gut dass ich wieder arbeiten gehen kann und soll .

Leider konnte ich keine richtige Wiedereingliederung machen . Da ich vor meinen Zusammenbruch bei meinem letzten Arbeitgeber gekündigt hatte .
Ich wollte die Arbeitsstelle wechseln doch dann würde ich krank . Deshalb musste ich mich jetzt neu bewerben . Natürlich weiß mein jetziger Arbeitgeber nichts von meinen Panikattacken . Ich wollte meim Vorstellungsgespräch nicht sagen dass ich so lange krank war usw . Aus dem Grund Arbeite ich gleich wieder Vollzeit .
Anfangs hatte ich immer unterbewusst Angst dass ich eine Attacke oder zwangsgedanken bekommen könnte . Aber ich erlebe dort Soviele positive Dinge , die mir keinen Raum fürs grübeln geben . Und die Angst ist kleiner geworden .

Ich vermute unterbewusst bin ich trotzdem angespannt und das verursacht manchmal den stress. Um das zu minimieren gönn ich mir öfters Pausen , ich mach zweimal am Tag Entspannungsübungen , meditiere , mache jeden Tag einen positiven tagesrückblick , sage mir während dem entspannen positive Sätze auf , wenn ich von der Arbeit komme Ruhe ich mich aus und mache nicht wie vor meinen Zusammenbruch noch tausend Sachen , weil ich meine ich muss das alles heute noch erledigen .
Ich gehe in meinen freien Tagen auch regelmäßig in Sport und wenn ich so wie gestern merke ich bin müde mein Körper kann nicht mehr lass ich den Sport auch mal ausfallen und leg mich auf die Coach .

Ich habe in der Klinik viel gelernt auf mich und auf meinen Körper zu achten . Meine Grenzen zu ziehen .

Schlafen tue ich wieder sehr gut . Manchmal brauche ich etwas länger beim Einschlafen oder Wache in der Früh meistens immer zwischen drei und vier auf. Kann aber dann wieder bis sieben Uhr schlafen . Ich gehe um 22 Uhr ins Bett und schlafe momentan bis sieben Uhr durch .

Heute hab ich auch gut geschlafen . Ich werde mich jetzt bis 14 Uhr ausruhen , da ich heut erst von halb drei bis halb acht arbeiten muss .

Zum Glück habe ich fest einen ganzen und einen halben Tag in der Woche frei .

Also im großen und ganzen geht es mir so sehr gut . Ich muss halt nur auf mich achten und mich nicht wieder selbst überholen. Nur das mit den Wörtern in Kopf macht mir noch etwas Angst .

Würdest du das deinem neuen Chef sagen , dass du Panikattaken hast und deswegen krank warst ?

LG

Eine neue Arbeitstelle,

neue Firma, neue Kollegen all das stelle ich mir sehr stressig vor und mir kommt das gefühlt ein wenig zu schnell vor wie es bei dir gelaufen ist. Wurde keine med. Reha beantragt um festzustellen wie Leistungsfähig du noch bist? Oder war es eine sogenannte Initiativ Bewerbung deinerseits? Wer hat gesagt das du wieder arbeiten gehen sollst und das gleich in Vollzeit?

Bist du momentan in irgendeiner Form noch in Behandlung? Das klingt wie ein med. Wunder , Angst PA 6 Wochen in der Klinik , ohne Medis , ohne Therapie und alles ist wieder gut und sogar sogut das dud wieder arbeiten gehen kannst?

Ja ich würde es sagen und war bis jetzt zu meinen Arbeitgebern auch immer ehrlich, denn wenn mal was sein sollte kommt es auf die Dauer sowieso irgendwie raus und um den Tratsch und das Gequatsche zu vermeiden gehe ich lieber in die Offensive und spiele mit offenen Karten.

Ich denke Enstpannungsübungen in einer Gruppe wären vielleicht was für dich , dieses Einsamer Wolf alles allein durchziehen bringt es auf die Dauer nicht.

Zitat von Jaimi84:
Ich gebe euch mal ein paar Beispiele :
meistens kommt dass wenn ich alleine bin meistens wenn ich frei habe oder unter Stress stehe .
Z.b ich geh die Straße entlang seh ein Werbeschild von einem Café namens Moritz . Lese schnell am vorbei gehen Moritz und auf einmal kommt mir Moritz Bleibtreu in Sinn .

Oder letzens hab ich mir die Haare gefönnt mir überlegt was ich später noch mache. Eigentlich wollte ich ins Fitness gehen . Dann denk ich mir soll ich jetzt zum schwimmen gehen ? .

Ich hab mir letztens im Dro. Haarfarbe ( Perfect Mouse) angesehen . Hab wieder mal nur schnell die Packung geschaut die ersten Buchstaben von dem mouse also Mo gelesen und dann kommt mir mohrenkopf in den Kopf bzw ich denk es mir dann .

Ich war im Fitness hab auf dem crosstrainer trainiert war angespannt . Ich hab nebenbei ein Gespräch von einem der neben mir trainiert hat mit gehört . Ich hab von dem neben mir ein wortfetzen Keller verstanden . Und dann kommt mir auf einmal Kellerassel in Sinn . So als ob mein Hirn das dann selbst assizoiert oder ich mir das im Kopf selbst sagen muss .
Wobei muss nicht ganz stimmt . Denn ich kann es wenn ich mich konzentriere und dann nicht schnell sondern bewusst denke es steuern oder unterbrechen .


Das ist völlig normal. Ich habe so etwas schon immer gehabt und bin nicht verrückt geworden.

Hallo Tiberias ,

leider wurde keine Reha beantragt. Bzw ich wollte wieder arbeiten gehen . Weil ich raus wollte . Teilzeit wäre vom finanziellen her schlecht gewesen . Wobei ich da evtl Unterstützung vom Amt bekommen hätte .
Doch für einen neuen Termin beim Amt hätte ich über 6 Wochen warten müssen und ich bin mir nicht sicher ob das Arbeitsamt wiedereingliedert . Denn wo soll ich ohne Job eine Wiedereingliederung machen . Zu meinen alten Arbeitgeber kann ich nicht mehr . Bei meinem neuen ist eine wuderreingliederung schlecht .

Natürlich hatte ich genau diese Bedenken . Das es mir zu schnell geht . Weil ich weiß dass das auch wenn es positiv ist Stress ist .
Ich hatte auch Angst mich selbst wieder zu überholen. Deshalb gebe ich besonders auf mich acht . Und ruhe mich so viel es geht aus und achte auf meine Grenzen .

Ich bin Moneten in psychologischer Behandlung . Habe eine Verhaltenstherapie angefangen . Vorher habe ich jahrelang tiefenpsychologie gemacht .
und alle zwei Wochen gehe ich in eine ambulante Angstgruppe . Das ist noch ein Angebot von der Klinik in der ich damals war das ganze dauert noch 3 Monate .
Und in der Klinik war ich in einem Angst Modul . Dort hat man 6 Wochen meine Ängste behandelt und ich musste auch Verschiedenen Expositionen machen . Deswegen kann ich auch jetzt das wieder machen was ich vorher gemacht habe , weil ich viel geübt habe . Und das auch weiterhin tue . Dank den Bodyscan den ich dort gelernt habe , habe ich gelernt mit den Panikattacken umzugehen .

Ich weiß dass es ein zweischneidiges Schwert ist . Doch leider blieb mir weil ich da zu dem Zeitpunkt dann arbeitslos war keine andere Wahl mir einen neuen Arbeitgeber zu suchen .

Das einzige was ich machen kann . Wirklich ehrlich zu meinen Chef und meinen Mitarbeitern sein und es ihnen sagen werde . Doch da ist die Angst groß in eine Schublade gesteckt zu werden oder das dass ein Grund ist mich nach der Probezeit zu entlassen oder mein Vertrag nicht zu verlängern .
Denn ich will arbeiten . Ins normale Leben wieder zurück . Ich bin froh das alles geschafft zu haben . Ich muss nur auf mich acht geben und sobald ich merke es geht nicht mehr meine Grenzen ziehen .

So nach und nach,

klärt sich das Bild ja auf. Das man angst hat vor dem finanziellen und sozialen Abstieg ist mir mehr als klar. Die Therapien sind denke ich anch wie vor wichtig, gerade begleitend zu deinem Wiedereinsteig. Dort kannst du selbstreflektieren und wirst auch von Therapeuten darauf hingewiesen falls du dich eher gestresst gibst. Es den Kollegen zu sagen hätte ich nicht gemacht, aber zumindest dem Chef bzw direkten Vorgesetzen und der Personalabteilung. Habt ihr einen Betriebsarzt bei euch? Oder einen Vetrauensmitarbeiter oder ausgebildeten Erstehelfer? Ich bräuchte an deiner Stelle halt die Sicherheit falls ich mich verletzte oder ähnliches das die wichtigen Stellen wissen wie sie mit mir umzugehen haben. D.h konkret der Betriebsarzt, der ausgebildete Ersthelfer, der Meister und der Personalchef.

Gruß Tiberias

Ehrlich gesagt weiß ich nicht mal ob wir einen Betriebsarzt haben . Ich arbeite bei einer großen Modekette.
Vielleicht wenn die Probezeit vorbei ist sage ich es meiner Chefin . Monentan geht es mir dort gut . Heute hatte ich das mit den Gedanken kaum noch . Eigentlich immer wenn ich nicht frei habe . Und da habe ich das Gefühl nehme ich meine Gedanken stärker war . Heute hab ich auch kurz wieder so einen schmarrn gedacht , aber es hat mir nichts ausgemacht . Ich war ja auch abgelenkt .
Bin gerade heim gekommen . Habe was gegessen und gönn meinen Körper jetzt eine Pause . Ich müsste noch abwaschen . Doch für heute habe ich genug getan . Das werde ich mir jetzt auch aneignen , dass nach der Arbeit erstmal ich wichtig bin und dann alle andere . So komm ich nicht in Stress und in die Überforderung .

Trotz allem merke ich dass die Arbeit mir gut tut und es zu meiner Genesung beiträgt. Ich fühle mich wieder gebraucht und mein Selbstwertgefühl was durch das Mobbing im Keller war steigt bei jedem Erfolg wieder mehr .

Na wenn das so ist,

du merkst wir kommen aus unterschiedlichen Branchen , wie es bei einer Modekette aussieht kann ich dir leider nicht sagen. Deine Chefin zumindest zu informieren halte ich für gut, wie gesagt ich gehe hier immer von einem Extremfall aus und da sollte die richtigen Stellen wissen was los und zu tun ist. Wenn du so positive Erfahrungen mitnehmen kannst und es dir allgemein relativ gut geht ist das ein dickes Plus. Es gibt spezielle Therapieformen -weiss aber momentan nicht mehr wie das genau heißt- die sich auf Gedanken sortieren und einordnen spezialisiert haben, bei Zeit google ich mal ein bisschen nach dann könnte ich dir es per PN schicken. Das wäre zum Beispiel ein Angebot was du dir zumindest mal anguggen könntest. Ich möchte dich nicht in irgend eine Therapie zwingen oder überreden. Letzendlich musst immer du entscheiden wie und was am besten für dich ist.

Ich habe zb lange gebraucht um zu erkennen das Gedanken kommen und gehen und nicht jeder Gedanke zwingend der Realtität entsprich und sie etwas ganz abstraktes sein können. Auch das intuitive handeln ohne zu lange nachzudenken musste ich mir mühsam antrainieren.

Gruß Tiberias

Hallo Tiberias , das wäre gut wenn wir per PN weiter schreiben und du mir die Therapieform nennen könntest.

LG

Hallo,

ich weiß nicht, ob das hierher passt, aber ich wollte kein neues Thema eröffnen:

Ich arbeite mit einer Kollegin zusammen, die wirklich in jedem Satz das Wort Irgendwie verwendet. Manchmal kann das schon ganz schön nervig sein, wenn man sich mit ihr unterhält oder wenn man ihr beim Telefonieren mit Mandanten zuhört. Wir arbeiten in einer Anwaltskanzlei und da gibt es kein Irgendwie. Entweder ich mache eine verbindliche Aussage oder eben nicht. Sie macht überhaupt keinen unsicheren Eindruck, und ihre Arbeit erledigt sie auch gut, aber durch das ständige Irgendwie kommt alles so rüber, als ob sie sich in allem unsicher wäre. Sie verwendet das Wort übrigens auch in jeder lapidaren, privaten Unterhaltung, und wirklich irgendwie in jedem Satz!

Jetzt wollte ich einfach mal nachfragen, ob man so etwas Zwangsstörung nennt, oder ist das nur eine seltsame Angewohnheit?

Mir ist klar, dass ich daran wohl nichts ändern kann, ich möchte es nur verstehen.

Gruß Wallis

A


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