@Sonnenblume2012 Na ja, ich schreibe.... a bin ich also.
Ein Verrückter, Wahnsinniger, kommunistischer Faschist der für den Frieden kämpft,
jemand der Tötet ohne Waffen und das Feld mit Kanonen aus Stahl pflügen will.
Tag 1. von 4 Wochen.
Sei ein Krieger und tue das Gegenteil von dem, was dir Angst bereitet.
Angst ist da, sie zu verleugnen wird, es nicht bringen, sie bleibt.
Hinter den Marionetten der Angst, hinter den schweren Brokat Vorhängen lauert das schwarze Endliche.
Die fulminante Angst, die Ur Angst vor dem Tod, dem Ende, den letzten Tanz.
Die Marionetten im Vordergrund sind nur die Symptome, das wirkliche Problem lauert in der Dunkelheit.
Wir werden auf diese Welt geworfen und wissen nicht warum.
Unser Geist erschafft eine Realität, ein Konstrukt aus Erfahrungen, gelernten Werten, einer Umgebung in der wie zum Erwachsenen heranwuchsen.
Und nun sitzen wir im Zuschauer Raum und starren die Bühne an.
Unsere ganz persönliche Bühne.
Ein Krieger kämpft, wir können alles und nichts sein.
In unserem Warteraum, in einer irdischen Praxis, in der es keinen Arzt gibt, niemanden ruft einen auf.
Wir sitzen da und warten, bis der Sense Mann kommt und uns in die Ewigkeit Entführen will.
Es ist also so etwas wie ein Kredit, unseren Taten sind die Zinsen und der Tod die Bank.
Das Karma etwas wie eine Wohnung die wir gekauft haben.
Nur mitnehmen können wir sie nicht, wir können gar nichts mitnehmen.
Alles war wir besitzen bleibt hier und wir gehen, *beep*, nur mit unserm Fleisch auf den Rippen, in den besten Fall.
Wir können also jede Farbe annehmen oder Farblos sein.
Tag 1 also, der Tag des Kriegers.
Wenn wir weglaufen wollen, bleiben wir stehen.
Wie ein Krieger.
Tag 2.
Es war eine unruhige Nacht.
Ich habe versucht ein Krieger zu sein.
Es schleichen sich immer wieder Gedanken an, erst klein, dann, wenn sie beachtet werden , Mutieren sie.
Werden wir große Monolithe und ich bin der Vogel der darum seine Kreise zieht.
Was also tun.
Kämpfen bringt es nicht, sie machen den Monolithen nur noch größer.
Ihn erkennen, streicheln und weitergehen?
Vieles scheint mit meinem Haus verbunden zu sein.
Es ist als wäre das Haus ein verlängertes Ich von meiner Seite.
Die Probleme werden zu einem Teil meines Körpers und des Verstandes.
Was also tun?
Das Haus ist ein an sich lebloser Körper, ein Ding.
Es liegt also vielmehr in der Interpretation der Dinge, dem festmachen an meinen, ansonsten Aktauen Glück.
Das Haus ist das Haus und ich, bin ich.
Das Haus ist ein Ding und ich, ein Mensch.
Wenn ich also mein Glück an ein Ding kette, werde ich scheitern.
Über das Ding habe ich nur wenig Kontrolle, daher der Kontrolle Wahn.
Es ist eine Rückversicherung, ein klar kommen, was aber nie Funktionieren kann.
Eben so wenig wie ich das Wetter oder die Verkehrs Verhältnisse kontrollieren kann.
Richte ich die Ängste aus, Funktioniere sie vielleicht wie ein Magnet, die Atome ziehen Dinge an.
Ich versuche mich frei zu machen, aus einer Fixiert in eine Endloses ich zu Transformieren.
Die Gedanken das Metallischer Späne zu sehen, während ich der Magnet bin.
Hin zu einer Magnetlosigkeit.
Und das Metall, Metall lassen zu sein.
Ein Stück Holz zu werden.
Geschmeidig und warm, Wind und Wetter trotzend.
06.03.2024 15:11 •
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