Ich habe das gleiche mitgemacht wie du, als Jugendliche gegenüber meiner Mutter, ich hatte Angst, ihr mit einem Messer etwas anzutun.
Das hat sich dann gegeben.
Später gegenüber meiner Tochter die ein absolutes Wunschkind war, aber als ich einmal mit ihr mit dem Aufzug gefahren war und nach unten blickte, kam plötzlich der Gedanke, was wäre wenn...
Gründe habe ich nicht genannt oder nur den, dass ich Angst hätte, meine anderthalbjährige Tochter nicht richtig versorgen zu können, deswegen konnte mein Sohn nicht mit ins Schullandheim fahren.
Ich habe mit niemand darüber gesprochen, nur etwas später mit meiner Therapeutin, die sagte, gerade weil Sie an so etwas denken und Angst davor haben, würden Sie ihrer Tochter nie etwas antun.
Dein Leid kann ich mir sehr gut vorstellen.
Ich kenne deinen Mann nicht, aber gemeinsam mit deiner Therapeutin darüber zu reden wäre vielleicht eine ganz gute Möglichkeit.
Heute habe ich solche Gedanken nicht mehr oder nur in sehr sehr schwacher Form, sie machen mir keine Angst mehr.
08.11.2022 16:40 •
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