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Hallo zusammen,

ich hab seid ich 17 oder 18 bin das Problem jetzt bin ich 29 und will endlich ein normales Leben führen !
Zu meinem Problem, ich habe angst das wenn ich unterwegs bin oder so nicht rechtzeitig aufs Klo komme( muss dan gross ), schlimm ist es wenn ich weiss das keine Toilette in der nähe ist dan bekomme ich Panick und muss schnellstmöglich aufs Klo sonst kann es passieren das ich mir in die Hose mache. Deswegen unternehme ich kaum was mit Freunden geschweige mal ein Date oder so da brauche ich 2 Tage vorbereitung. Ich esse dan kaum was nehme imodium akkut meinde dan Plätze bzw wege die ich nicht kenne, spaziergenge oder spontane sachen sind bei mir nicht vorstellbar.
Wenn ich zuhause bin ZB dan gehe ich normal einmal am tag und dan brauch ich nicht mehr aber sobald ich weiss das ich irgendwohin muss dan fängt es an , es ist oft so das ich den zwang verspüre aufs klo zu gehen dan gehe ich und es kommt nichts raus, oder verspüre den zwang aber wenn ich in der nhähe einer toilette bin und ich weiss das eine in der nähe ist , ist der zwang weg.
Wie gesagt das Problem habe ich sehr lange und möchte endlich wieder Leben vorher hatte ich das Problem nicht!

Vielleicht finden sich Leute hier die das Problem kennen oder selbst betroffen sind und die mir ein paar Tips geben können !!

Vielen Dank in voraus ...

24.01.2011 20:18 • 30.08.2011 #1


9 Antworten ↓


aaah wie gut, du auch ich hab fast das selbe im thema reizdarm geschrienen!
ich hab das schon seit 10 jahren und so lange bin ich schon immodium abhängig (1 schachtel am tag,weil weniger nicht mehr hilft)
ich geh auch nicht aus dem haus oder nur zur not.seit 3 jahren hab ich ne panikstörung dazu.aber erst war das kloproblem da.denke das hängt zusammen.mir ist noch nie was passiert.aber ich stelle mir immer vor, wenn ich raus gehe,einkaufe oder im stau stehe oder im bus sitze, dann hab ich kein klo,also muss ich erst recht und befürchte, dass es daneben geht.ging es zwar noch nie,aber man kann ja nie wissen.ich hab noch das problem,dass ich wo anders mich nicht traue.könnt zur not nicht in nem cafe nachfragen...also daheim bleiben und da gehts mir besser.ich weiß im umkreis von 20 km sicher,wo welche öffentlichen klos sind,oder wie man umwege zu feldwegen fahren könnte.meine gedanken sind neben der panik auch immer bei meinem verrückten bauch.
hab spiegelungen etc hinter mir. jetzt muss ich noch alle intoleranzen testen lassen.kann ja nen medizinischen grund haben.
aber vor jahren war meine diagnose reizdarm.jetzt der letzte anlauf,mich organisch testen zu lassen.wenn nix raus kommt,hab ich eben nen reizdarm.
hast du schon alles untersuchen lassen?warst schon in therapie?? ich hab ein jahr darm therapie gemacht,aber hat nix gebracht.ich glaub,es ist schwer, das in griff zu bekommen.meine panikstörung lässt sich gut behandeln,aber der darm spinnt weiter...

kannst du noch arbeiten?
hab dir ein tolles forum mit rds patienten und angsthasen.


www. rds-forum.de

A


Toilettenzwang sonst weiss ich nicht wie ich es beschreiben

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Wow as einer so schnell Antwortet nicht mit gerechnet.
Das was du beschreibst ist genau so bei mir bahn fahren oder bus auf keinen fall^^
Ich hab das Problem nicht das ich wo anders nicht kann egal was es für eine Toilette ist bin froh das eine in der nähe ist..

Nein hab noch nichts machen lassen weil irgendwie hab ich mich immer durchgeboxt aber es wird zeit zu Leben mit fast 30 bin zu einem Punkt gelang wo ich mein Leben ändern möchte und das hämt mich schon sehr !!
Also Arbeiten ist kein Problem da kenne ich alle Tiletten also das bekomme ich hin
Ich weiss es halt nicht ich denke das es bei mir Psychisch verankert ist aber ist nur subjektiv gesehen !!

lass dich erstmal medizinisch durchchecken.wenns dann keinen grund für durchfall gibt,dann sinds wohl die nerven. da musst halt mal in therapie und jemand besseres finden als ich... ich hab mich in den 10 jahren schon fast mit meinem blöden örper arrangiert geh demnächst in die psychiatrie.mal schauen,ob die meine gedanken weg von meinem darm bekommen,,,*hoff*
kannst ja mal ins rds forum und das selbe schreiben. denk du bekommst 100 zuschriften von leuten, die rds haben und so ticken wie wir 2 da kann man sich halt mit vielen austauschen und tips holen.aber hier passt es auch gut hin.nur gibts hier glaub nicht so viele mit unserem problem-da sind wa recht allein mit

Hallo ihr Lieben, ich habe genau das gleiche Problem, doch ich denke auch dass es einen psychischen Hintergrund hat.
Ich habe immer Angst Auto zu fahren, also bei Fremden, weil da muesste ich dann sagen, dass man bitte stehen bleiben soll, weil ich mal aufs klo muss. Das waere mir irgendwie zu peinlich und deshalb bin i dann vor einer Fahrt sehr nervoes und geh 10 mal aufs Klo. Ich habe auch schon Probleme in der Uni, wenn ich in nem Hoersaal sitze oder einem seminarraum, dann hoffe ich immer, dass ich nicht aufs Klo gehen muss, weil mich sonst alle anschauen. Ich hab irgendwie immer angst, dass ihnen etwas an mir auffaellt was lustig sein koennte oder sie negativ darueber denken koennten. Deshalb denke ich eher dass es bei mir einen psychischen Hintergrund hat.
Im mai muessen wir eine fahrt nach Mauthausen machen, mit dem bus und ich bin jetzt schon am ueberlegen wie ch das bitte ueberleben soll
Habt ihr vielleicht tipps dafuer??

Danke, Lg

Hallo ihrs =)

Ich konnte mich in eurem Thread wiederfinden.. oder eher.. ich konnte es früher mal! Ich hab vor ungefähr einem Jahr hier auch geschrieben, da hatte ich auch das Problem mit der Toilette - mittlerweile bin ich es komplett los =)

Früher konnte ich mich nirgendwohin trauen, wollte endlich ein normales Leben.. Hatte Angst wenn keine Toilette in der Nähe war, hab Panikattacken bekommen, Bauchkrämpfe.. sobald ich unterwegs war.

Heute kann ich sagen das ich das Problem in den Griff bekommen habe!

Ich habe ein Jahr lang regelmässig einmal die Woche meine Therapeutin besucht, nehme (immer noch) Fluoxetin..
Aber mein Leben ist ein anderes. Ich fahre weg - auch wenns mal ne Stunde mit dem Auto los geht und ich weiss das es keine Toilette gibt. Ich arbeite wieder seit 6 Monaten. Ich habe wieder Freunde mit denen ich rausgehe und vorallem kann ich endlich wieder etwas mit meiner Tochter unternehmen. Panikattacken habe ich auch keine mehr - ich lebe endlich.

Vorallem mit der Threaderstellerin konnte ich mich identifizieren.. so war es früher bei mir...

Ich wollte euch hiermit Mut machen, Mädels =) Ihr schafft das, genauso wie ich das geschafft habe!

Lg

Silencia

Hi,

schön zu hören das es auch möglichkeiten zur heilung gibt.
Kannst du da beschreiben was du in der #therapie gemacht hast und wieso du die
tableten nimmst und wofür die genau sind ?


Liebe Grüsse

BobbyM

Hallo

Das ist genau das Problem dass ich mir auch irgendwann antrainiert habe, weiss der Kuckuck wozu.
Irgendwann fiel mir auf dass ich, wenn ich wohin musste (sei das nun lokal oder weiter weg) zuerst mal vorher auf Toilette ging, was ja noch verständlich ist, aber irgendwann kam dann mal der Moment wo mir eben auch diese Panik auffiel, ich bin irgendwo auf der Strasse, in der Strassenbahn oder im Bus und es hat keine Toilette in der Nähe. Was gar nicht geht ist irgendwo zwischen vielen Leute zu sitzen oder wenn möglich im ÖV oder im Flieger nehme ich immer die Aussenplätze, sonst verkrampft sich mein Bauch und je mehr ich versuche mich abzulenken umso schlimmer wird es. Was auch schlimm war (zur Zeit arbeitslos) wenn ich im Büro in eine Sitzung musste oder jemand wollte länger was von mir, dann gab es schon das eine oder andere mal, dass ich mittendrin rausstürzte und zur Toilette rannte. Eine Ersatzunterhose war immer mit dabei. Immodium lingual selbstredend auch und auch immer Bindeneinlagen bis hoch zum Popo, denn es gab schon den einen oder anderen Moment wo es mir wirklich nicht mehr ganz reichte.
Ich weiss dass dies ein Kontrollproblem ist, zur Zeit habe ich mich damit so arrangiert dass ich meinem Unterbewusstsein einfach sage, dass ich Immodium dabei habe, dass eine Binde mich vor dem aller-allerpeinlichsten beschützt, aber eine Dauerlösung ist das ja auch nicht.
Eine Kollegin von mir ist Kinesologin, wenn ich mich überwinden kann, werde ich mal zu ihr gehen und das Problem schldern, denn das dies rein körperlich ist, kann ich mir nicht vorstellen. Alles eine Sache im Kopf und wie man es wieder loswird.

Liebe Grüsse und euch viel Erfolg, eine genauso Leidtragende

Hey,
Hab mich extra für dieses Thema hier angemeldet..
Also es war so ich hab unter masieven Bauchschmerzen gelitten, egal wo ich hingehn wollte(schule,Fußball), alles was ich davor immer selbstverständlich gemacht habe. Ich dachte nur ich müsste auf die Toilette oder ich müsste Brechen, egal wo egal wo ich hingehen wollte. Ich bin davor 10 x auf die Toilette gegangen und trotzdem hat alles nichts geholfen.
Okay, ich war 2 monate deswegen von der Welt abgeschlossen, ich lag in meinem Bett und konnte nichts mehr machen und wusste auch nicht weiter..dann bin ich zu einer Psyschologin gegangen aber das hat mir auch nicht viel gebracht. es war einfach zuwenig. Nur das ich zu ihr gegangen bin war schon schlimm für mich. Ich wusste so kann es nicht weiter gehen und ich hab alles schon probiert ich war so mit den nerven am Ende. Ich hab mich entschlossen eine Therapie Ambulant zumachen. Das heißt ich bin wie in einer (Klapse) hört sich besch**** an war aber so, leider. Ich durfte nur am wochendende nach hause. Und sonst war es da relativ normal, ich habe mich schnell eingelebt obwohl die anderen Leute dort wirklich krank und geistiggestört waren. Ich dachte mir nur als ich gehör hier auf keinen Fall hin. Die kamen zumir ins zimmer hauten ihre köpfe an die scheibe und fragten mich wollen wir aus dem Fenster springen. Ich dachte nur ich muss hier durch es gibt keine andere Lösung egal wie schwer es wird. ich war 4 monate dort. Es war eine Zeit wo ich viel gelernt habe und es hat mir geholfen. Ich habe dort zwar auch Tabletten bekommen (Fluoxetin) aber trotzdem habe ich den größteil in meinem Kopf selber geschafft. Ich konnte wieder normal unter Leute wieder in die Schule und mein geliebtes Fußball wieder spielen. So das war meine Vergangenheit in wirklich kurzer zusammenfassung^^, Dies ist jetzt fast genau 2 Jahre her. Und in den 2 Jahren waren nur ganz seltens rückfälle aber nur leichte. Die Tabletten hab ich schon seit einem jahr abgesetzt und ohne hilfe weitergelebt. Nur die schei. fängt wieder an.. seit Anfang der Sommerferien kann ich wieder kaum was machen, ich kann nicht mehr zu meinem Fußballtraining gehn und hatte die Ausrede das ich magen darm und fieber habe, und wenn ich irgentwo hinfahre ist es auch wieder schlimm die Gedanken das es dort keine Toilette gibt. Ich war mit meinen Eltern 10 Tage in Mallorca und bin heute wieder gekommen, die hinfahrt war nicht so Toll, ich bin mit dem zug gefahren 3 stunden und dann noch geflogen. Die schmerzen haben aufgehört wo ich im Flugzeug war, und in Mallorca konnte ich meine Schmerzen relativ gut wegstecken. Heute bin ich zurück und es war wie auf der Hinfahrt wieder diese Bauchschmerzen, Denken auf die Touilette zumüssen. Ich bin zuhause angekommen und mein Trainer hat mich angerufen ob ich morgen spielen kann. Ich hatte derbe Bauchschmerzen bekommen als ich mit ihm telefoniert habe und habe gesagt ja mh ich weiß net aber denke mal schon, ich war bisher nur 1 mal in 6 wochen im training und mein trainer weiß nicht das ich solche probleme habe. Wenn ich an Morgen denke wird es mir Übel.-.- Ich weiß echt langsam wieder nicht weiter ich weiß ja das das alles nur in meinem Kopf ist weil ich Organisch total gesund bin. das ist nur miene Psysche...
Brauche eure Meinung, danke im Vorraus.. bin wieder kurz vorm Heulen..

ich kenne auch diesen toilettenzwang.das erste mal tauchte er 2005 auf.von da an bin ich immer wenn ich das haus verlies vorher noch 10mal aufs klo gegangen weil ich dachte draußen muß ich dann und wenn kein klo da is passiert was..es is nie was passiert aber die angst war da.eine zeitlang wars so schlimm das ich viele verabredungen nicht einhalten konnte weil ich auch angst vorm bus fahren bekam.ich war fast nur zu hause weil da war ich sicher und wenn ich mal irgendwo hin mußte dann bin ich dort auch öfter aufs klo gegangen.ich sagte dann wenn jemand fragte ich habe viel getrunken oder ne blasenentzündung.2007 war ich dann in einer tagesklinischen einrichtung wegen meiner ängste aber das klothema habe ich nie angesprochen weils mir peinlich war.ich bekam medikamente und die haben mich allgemein beruhigt so das auch die angst weniger war.ich konnte mich wieder etwas freier bewegen und bus fahren.da konnte ich sonst auch jederzeit aussteigen wenns mal nicht ging.1-2 haltestellen laufen...dann in den nächste einsteigen,das beruhigte schon.mit der zeit wurde es dann besser.ich denke durch die erfahrung is ja nie was passiert auch in streßigen situationen kann man mut schöpfen und es kann etwas beruhigen.ich fühle mich zwar manchmal auch noch besser wenn ic weiß es is ein klo in der nähe aber ich kann mitlerweile auch mal wieder länger rumfahren ohne die krise zu kriegen und das macht mich froh.man braucht positive erlebnisse..vielleicht kommen diese ängste auch noch aus der kindheit.lg,alles wird gut

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