Hallo liebe Leute,
und zwar habe ich seit zirka zwei Wochen, aggressive Zwangsgedanken. Die wurden durch ein Ereignis getriggert. Ich hatte zuerst monatelang Angst und war hypochondrisch. Das ging in April los mit Schwindel und Kopfschmerzen. Der Schwindel war dann weg und ich hatte irgendwann Corona. Die Panikattacken sowie meine Hypochondrie wurden schlimmer.
Ich hatte Angst eine schlimme Krankheit zu haben, also ging ich fast täglich zum Arzt oder Krankenhaus. Auch habe ich mehrmals den Krankenwagen gerufen.
Es hat einfach nicht aufgehört. Mein Freund war zwar da, aber auch wiederrrum nicht. Ich bin mit ihm 12 Jahre zusammen.
Dann während Corona hatte ich plötzlich Schluckbeschwerden beim Essen. Ich hatte das Gefühl etwas bleibt im Hals stecken. Ich ging zum Krankenhaus und ich bekam eine Magenspieglung. Da stellte man ein Helicobacter fest. Ich sollte diesen eradikadieren. Das Problem, ich konnte keine Medikamente schlucken. Deshalb habe ich bis heute noch nichts dagegen unternommen.
Dann habe ich in der Zeit auch weniger gegessen und hatte Angst. Ich habe innerhalb von zwei Monaten 10 Kilo abgenommen.
Ich weinte täglich deswegen.
Doch auch hat mir keiner geholfen.
Ich habe mir immer wieder selbst geholfen. Indem ich Ärzte besucht habe oder eine Therapie begonnen habe. Es machte mich zum Teil sehr müde. Irgendwann hatte ich dann den Gedanken, dass ich bald sterben werde. Ich war davon überzeugt. Und der erste Zwangsgedanke kam auf vor dem Gleisen Spring rein. Ich flüchtete regelrecht aus der Situation und hatte dann diesen Gedanken nicht mehr. Ich habe mich zu der Zeit über nichts gefreut, mich nicht gepflegt und auch nicht gegessen.
Ich habe mich dann quasi aufgegeben, bis zu einem gewissen Tag X. Ich habe angefangen mit anderen Männer zu sprechen, vor allem mit einem Mann den ich seit 12 Jahre kenne. Ich unterhielt mich mit ihm und wir vereinbarten ein Zeitpunkt fest, um uns zu treffen.
Ich hatte an dem Abend richtig Spaß, bereitete mich vor und ging zur Bar. Wir haben gesungen und es war einfach eine tolle Nacht. Danach ging ich zu ihm nach Hause und wir schliefen miteinander. Ich war null betrunken und habe auch nicht an mein Freund gedacht. Ich war wie ausgewechselt.
Mein Freund wollte an dem Abend nicht mitkommen. Ich hatte ihm gesagt, dass es spät wird, dass ich bei denjenigen schlafe. Er hielt mich nicht auf, sondern meinte nur Wieso ich nicht einfach die Bahn nehmen konnte. Doch die Bahn kam ja nicht zu der Zeit. Taxi käme nicht in Frage, weil ich schon mal von einem Taxifahrer Sex angeboten bekommen habe. Ich hatte Angst. Er sagte das wäre okay für ihm und ich sollte tun was ich wollte.
Nachdem ich mit denjenigen mehrmals Sex hatte, fühlte ich mich so so. Ich fühlte mich schmutzig und irgendwie zufrieden? Mein Freund und ich hatten zwar Sex, aber es ist bis jetzt fast immer einseitig gewesen. Die ganzen 12 Jahre. Also er geht nicht auf mich ein, auch nach mehreren Gesprächen nicht.
Der andere Mann ging auf mich ein.
Ich habe es ihm sofort am nächsten Tag gebeichtet. Und auch mit ihm Schluss gemacht, doch plötzlich hatte ich dann komische Gedanken. Ich fühlte mich nicht gut und unwohl. Irgendetwas in mir bewegte sich, die Realisierung was ich angestellt hatte?
Ich aktivierte somit meine Zwangsgedanken, dass ich mir selbst was antun wollte. Ich rief ein Krankenwagen an und die haben mich dann in einer psychiatrischen Klinik gebracht. Dort wurde uch dann drei Tage betreut und ich hatte immer wieder böse Gedanken. Vor allem Nachts.
Ich wollte meine Nylon Socken nehmen und mich erhängen. Also schmiss ich diese weg und ich schlief ständig auf dem Boden vor den Pflegern. Einfach zu meinem Schutz. Ich bekam ein paar Beruhigungsmittel.
Meine Familie hatte das natürlich alles mitbekommen und meine Schwester holte mich dann da raus.
Meine Gedanken blieben trotzdem da. Ich traf dann zum ersten Mal nachdem Vorfall meinem Freund. Ich weinte sehr, weil ich ihm einfach nicht verlassen wollte.
Ich nahm alles wieder zurück und ich weinte bitterlich. Dann wollte er gehen und ich weinte so sehr, dass ich umgekippt bin. Er und meine Schwester riefen ein Krankenwagen an und diese versorgten mich. Ich und mein Freund haben uns in der Nacht wieder versöhnt und miteinander geschlafen.
Danach beschlossen mein Freund und meine Schwester, dass ich mit nach NRW kommen sollte. Und das für ein Monat. Also packte ich einiges ein und bin nach NRW gefahren.
Hier habe ich auch viel geweint und ich bekam meine Periode. Bei meinen Eltern habe ich auch mehrere Gedanken gehabt, dass ich mich aus dem 3 Stock werfe oder das ich im Bad ertrinke oder einfach ein Dosendeckel nehme und mich damit im Mund schneide. Diese Gedanken habe ich immer Nachts und ich habe so Angst davor, dass ich dann immer Bauchschmerzen bekomme. Ich muss dann immer auf Toilette.
Meine größte Angst ist, daß ich diesen Gedanken nachgehe. Ich muss immer dagegen kämpfen. Ich warte dann bis alle aufwachen, um einfach diese Sicherheit zu haben. Doch auch da habe ich ab und an solche Gedanken.
Gestern war es besser, doch ich hatte dieses Unwohl Gefühl. Und heute Nacht habe ich diese Gedanken wieder.
Wie gesagt ich habe Angst ich tue mir was an. Ich weiß nicht, ob das dass ein Bedürfnis nach Selbstmord ist oder nur die reinen Zwangsgedanken. Wenn ich dagegen ankämpfe wird es schlimmer.
Bei meinen Eltern mache ich täglich etwas, ich bin beschäftigt. Habe sogar eine Therapie begonnen und mehrmals schon die Seelsorge angerufen. Auch habe ich mir Lasea geholt und sanotec Glücksgefühl ( aber noch nicht genommen). Das Lasea habe ich genommen und das hat schon was gebracht. Aber heute war es wieder schrecklich.
Es dauert dann auch nur einige Minuten und dann nachdem Stuhlgang habe ich meine Ruhe.
Ich muss dazu schreiben, dass ich in der Vergangenheit sexuell belästigt worden bin von meinem Cousin und von mein Vater geschlagen worden bin.
Was kann ich tun, damit es mir besser geht. Habe mir auch Bücher geholt wie der Kobold in mir und Zwangsgedanken loswerden. Auch habe ich mit Meditation und Sport begonnen.
Was hilft schnell und wie kann ich dagegen richtig ankämpfen?
Meine Ängste gerade:
1) Was ist wenn ich plötzlich eine Kuzschlussreaktion habe und es tue?
2) Was ist wenn es reine Selbstmordgedanken sind?
3) Was ist wenn ich wirklich eine Krankheit habe, die das ganze verursacht?
Das sind so meine Ängste und Gedanken zur Zeit. Habt ihr Tipps? Die Therapeutin hat mir noch nichts aufgeschrieben.
und zwar habe ich seit zirka zwei Wochen, aggressive Zwangsgedanken. Die wurden durch ein Ereignis getriggert. Ich hatte zuerst monatelang Angst und war hypochondrisch. Das ging in April los mit Schwindel und Kopfschmerzen. Der Schwindel war dann weg und ich hatte irgendwann Corona. Die Panikattacken sowie meine Hypochondrie wurden schlimmer.
Ich hatte Angst eine schlimme Krankheit zu haben, also ging ich fast täglich zum Arzt oder Krankenhaus. Auch habe ich mehrmals den Krankenwagen gerufen.
Es hat einfach nicht aufgehört. Mein Freund war zwar da, aber auch wiederrrum nicht. Ich bin mit ihm 12 Jahre zusammen.
Dann während Corona hatte ich plötzlich Schluckbeschwerden beim Essen. Ich hatte das Gefühl etwas bleibt im Hals stecken. Ich ging zum Krankenhaus und ich bekam eine Magenspieglung. Da stellte man ein Helicobacter fest. Ich sollte diesen eradikadieren. Das Problem, ich konnte keine Medikamente schlucken. Deshalb habe ich bis heute noch nichts dagegen unternommen.
Dann habe ich in der Zeit auch weniger gegessen und hatte Angst. Ich habe innerhalb von zwei Monaten 10 Kilo abgenommen.
Ich weinte täglich deswegen.
Doch auch hat mir keiner geholfen.
Ich habe mir immer wieder selbst geholfen. Indem ich Ärzte besucht habe oder eine Therapie begonnen habe. Es machte mich zum Teil sehr müde. Irgendwann hatte ich dann den Gedanken, dass ich bald sterben werde. Ich war davon überzeugt. Und der erste Zwangsgedanke kam auf vor dem Gleisen Spring rein. Ich flüchtete regelrecht aus der Situation und hatte dann diesen Gedanken nicht mehr. Ich habe mich zu der Zeit über nichts gefreut, mich nicht gepflegt und auch nicht gegessen.
Ich habe mich dann quasi aufgegeben, bis zu einem gewissen Tag X. Ich habe angefangen mit anderen Männer zu sprechen, vor allem mit einem Mann den ich seit 12 Jahre kenne. Ich unterhielt mich mit ihm und wir vereinbarten ein Zeitpunkt fest, um uns zu treffen.
Ich hatte an dem Abend richtig Spaß, bereitete mich vor und ging zur Bar. Wir haben gesungen und es war einfach eine tolle Nacht. Danach ging ich zu ihm nach Hause und wir schliefen miteinander. Ich war null betrunken und habe auch nicht an mein Freund gedacht. Ich war wie ausgewechselt.
Mein Freund wollte an dem Abend nicht mitkommen. Ich hatte ihm gesagt, dass es spät wird, dass ich bei denjenigen schlafe. Er hielt mich nicht auf, sondern meinte nur Wieso ich nicht einfach die Bahn nehmen konnte. Doch die Bahn kam ja nicht zu der Zeit. Taxi käme nicht in Frage, weil ich schon mal von einem Taxifahrer Sex angeboten bekommen habe. Ich hatte Angst. Er sagte das wäre okay für ihm und ich sollte tun was ich wollte.
Nachdem ich mit denjenigen mehrmals Sex hatte, fühlte ich mich so so. Ich fühlte mich schmutzig und irgendwie zufrieden? Mein Freund und ich hatten zwar Sex, aber es ist bis jetzt fast immer einseitig gewesen. Die ganzen 12 Jahre. Also er geht nicht auf mich ein, auch nach mehreren Gesprächen nicht.
Der andere Mann ging auf mich ein.
Ich habe es ihm sofort am nächsten Tag gebeichtet. Und auch mit ihm Schluss gemacht, doch plötzlich hatte ich dann komische Gedanken. Ich fühlte mich nicht gut und unwohl. Irgendetwas in mir bewegte sich, die Realisierung was ich angestellt hatte?
Ich aktivierte somit meine Zwangsgedanken, dass ich mir selbst was antun wollte. Ich rief ein Krankenwagen an und die haben mich dann in einer psychiatrischen Klinik gebracht. Dort wurde uch dann drei Tage betreut und ich hatte immer wieder böse Gedanken. Vor allem Nachts.
Ich wollte meine Nylon Socken nehmen und mich erhängen. Also schmiss ich diese weg und ich schlief ständig auf dem Boden vor den Pflegern. Einfach zu meinem Schutz. Ich bekam ein paar Beruhigungsmittel.
Meine Familie hatte das natürlich alles mitbekommen und meine Schwester holte mich dann da raus.
Meine Gedanken blieben trotzdem da. Ich traf dann zum ersten Mal nachdem Vorfall meinem Freund. Ich weinte sehr, weil ich ihm einfach nicht verlassen wollte.
Ich nahm alles wieder zurück und ich weinte bitterlich. Dann wollte er gehen und ich weinte so sehr, dass ich umgekippt bin. Er und meine Schwester riefen ein Krankenwagen an und diese versorgten mich. Ich und mein Freund haben uns in der Nacht wieder versöhnt und miteinander geschlafen.
Danach beschlossen mein Freund und meine Schwester, dass ich mit nach NRW kommen sollte. Und das für ein Monat. Also packte ich einiges ein und bin nach NRW gefahren.
Hier habe ich auch viel geweint und ich bekam meine Periode. Bei meinen Eltern habe ich auch mehrere Gedanken gehabt, dass ich mich aus dem 3 Stock werfe oder das ich im Bad ertrinke oder einfach ein Dosendeckel nehme und mich damit im Mund schneide. Diese Gedanken habe ich immer Nachts und ich habe so Angst davor, dass ich dann immer Bauchschmerzen bekomme. Ich muss dann immer auf Toilette.
Meine größte Angst ist, daß ich diesen Gedanken nachgehe. Ich muss immer dagegen kämpfen. Ich warte dann bis alle aufwachen, um einfach diese Sicherheit zu haben. Doch auch da habe ich ab und an solche Gedanken.
Gestern war es besser, doch ich hatte dieses Unwohl Gefühl. Und heute Nacht habe ich diese Gedanken wieder.
Wie gesagt ich habe Angst ich tue mir was an. Ich weiß nicht, ob das dass ein Bedürfnis nach Selbstmord ist oder nur die reinen Zwangsgedanken. Wenn ich dagegen ankämpfe wird es schlimmer.
Bei meinen Eltern mache ich täglich etwas, ich bin beschäftigt. Habe sogar eine Therapie begonnen und mehrmals schon die Seelsorge angerufen. Auch habe ich mir Lasea geholt und sanotec Glücksgefühl ( aber noch nicht genommen). Das Lasea habe ich genommen und das hat schon was gebracht. Aber heute war es wieder schrecklich.
Es dauert dann auch nur einige Minuten und dann nachdem Stuhlgang habe ich meine Ruhe.
Ich muss dazu schreiben, dass ich in der Vergangenheit sexuell belästigt worden bin von meinem Cousin und von mein Vater geschlagen worden bin.
Was kann ich tun, damit es mir besser geht. Habe mir auch Bücher geholt wie der Kobold in mir und Zwangsgedanken loswerden. Auch habe ich mit Meditation und Sport begonnen.
Was hilft schnell und wie kann ich dagegen richtig ankämpfen?
Meine Ängste gerade:
1) Was ist wenn ich plötzlich eine Kuzschlussreaktion habe und es tue?
2) Was ist wenn es reine Selbstmordgedanken sind?
3) Was ist wenn ich wirklich eine Krankheit habe, die das ganze verursacht?
Das sind so meine Ängste und Gedanken zur Zeit. Habt ihr Tipps? Die Therapeutin hat mir noch nichts aufgeschrieben.
17.11.2022 07:19 • • 02.02.2023 #1
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