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@Flame vielen lieben Dank, ich werde es auch versuchen.

Guten Abend, ich erkenne mich hier gerade sehr wieder. Gerade liege ich hier und versuche seit 1 Stunde dieses Gefühl nicht richtig atmen zu können loszuwerden. Ich weiss das Ablenkung hilft, aber der Kloß im Hals bleibt. Ich habe gerade gelesen Atmen ist etwas schönes. Das ist es in der Tat. Aber ich spüre nicht wie ich atme. Ich spüre nicht wie Luft in mich hineinkommt und diese dann bis durch zur Lunge wandert. Es ist als wenn es im Hals hängen bleibt und nicht durchkommt. Ich zähle mir dann immer laut Dinge im Raum auf. Was ich sehe und höre und außerhalb meines Körper spüre. Und Versuche ganz viel zu Gähnen. Aber heute ist es echt wieder nen Kampf. Mein Mann hat nur gestöhnt und die Augen verdreht als ich meinte ich könne nicht richtig atmen. Ich hab das einfach zu häufig aktuell. Wie kommt ihr aus dem Moment des Erstickens raus?

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Ständig an Atmung denken

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Zitat von Flame:
Also man kann es durchaus auch geniessen,den Sauerstoff in sich aufzunehmen und wieder abzugeben,für mich ist das mittlerweile ein Skill.

Kleine Ergänzung: Das Ausatmen steuere ich gerne bewusst und beobachte dann, wie der Körper automatisch einatmet.

Das hat uns früher schon der Sportlehrer bereits als Tipp für den Dauerlauf mitgegeben.


Als besonders angenehm, entspannend und gerade in psychisch angespannten Situation versuche ich sehr langsam und kontrolliert die gesamte Luft auszuatmen. (Je nach Situation langsam auf 4 zählen, dann 2 Sekunden warten und dann den Körper einatmen lassen) Irgendwo las ich mal die Erklärung, dass beim Ausatmen der Druck vom Herz genommen wird und dadurch automatisch ein Gefühl der Entspannung entsteht...

Zitat von Julischka85:
Ich hab das einfach zu häufig aktuell. Wie kommt ihr aus dem Moment des Erstickens raus?

Wenn du das zu häufig hast, würde ich das aber auf jeden Fall unaufgeregt mit dem Hausarzt besprechen. Er soll dann mal Herz und Lungenfunktionalität checks in die Wege leiten...

Zitat von Zettin:
Ich muss seit 3 Monaten ständig an meine Atmung denken. Es gibt Situationen wo ich nicht dran denke. Es hat angefangen mit Oberbauchprobleme wegen Schmerzmittel. Löst ständig Panikattacken aus. Hat das noch jemand bzw was hat geholfen?

Klar hatte ich das auch und noch viel schlimmer. Aber wenn ich nicht dran denke, atme ich auch und noch besser, weil es Atmet Dich immer. Ohne Atmung kein Leben und wir müssen uns nicht ständig in das einmischen, was sowieso passiert.

Zitat von Abendschein:
weil es Atmet Dich immer.

Das ist ganz wichtig,das mal grundsätzlich zu verinnerlichen.

Und oft ist es hohe Anspannung,die dann das Gefühl auslöst,nicht mehr genügend Luft zu bekommen.
Manchmal dann auch gepaart mit dem Gefühl,innerlich sehr stark unter Druck zu stehen (wie ein Ballon,der kurz vorm Platzen ist).


Zitat von Azure:
Wenn du das zu häufig hast, würde ich das aber auf jeden Fall unaufgeregt mit dem Hausarzt besprechen. Er soll dann mal Herz und Lungenfunktionalität checks in die Wege leiten...

Das ist eine gute Idee,die reinen Körperfunktionen mal checken zu lassen,zumal man dann im Anschluss die Sicherheit hat,dass alles in Ordnung ist.

Man kann sich dann mehr drauf konzentrieren,Wege zu finden,wie man mit innerer Anspannung umgeht und was diese auslöst.




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