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@Bummi,

es ist schön das Du meine Meinung schon mal verstehst...so kann eine Diskussion ja auch mal sachliche Formen an nehmen .

Ja und es ist auch gut, wenn man Aussenstehenden dann etwas von der Materie erklärt, muss ja kein Roman sein. Ein Link tust auch. Aber das sagte ich ja schon in meinem vorletzten Beitrag.

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Panikattacken und Zwangsgedanken UND Mutter sein!

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@kerstin

sicher ich denke das kann jeder nachvollziehen,ich werde auch bald mutter und wenn da jemand ist der sowas tut oder tun könnte dann ist das eine schreckliche sache,aber dennoch ist dies hier ein anderes thema.als ich den beitrag gelesen habe,kam mir nicht einmal der gedanke das sie es wirklich irgendwann tun würde.ich kann gut nachvollziehen wie es ist zudenken durchzudrehen aufgrund der gedanken die man hat.

ängste sind sehr komplex und können sich in den unterschiedlichsten formen äussern.als ich mir mal das ein oder andere buch durchgelesen habe.dachte ich auch immer mit mir stimmt was nicht,sind das wirklich nur ängste?oft gehen viele vom standardfall aus wie auch in diesen büchern.aber wenn man dann irgendwann in der lage ist zuverstehen warum das so ist dann kann man das auch ausklammern.wahrscheinlich oder genau deswegen,weiss ich was timon oder andere betroffene meinen.sicherlich solche gedanken sind für die breite masse schlecht nachzuvollziehen(kinder töten,sex. habdlungen und und und),das sind alles sehr spezielle dinge und diese lösen unverständnis aus.aber auch hierbei sollte man nicht vergessen das dies gedanken sind und der betroffene sich klar distanzieren kann von dem.und gerade dann wenn eine mutter denkt was ist wenn ich mein kind aus dem fenster schmeisse,muss ziehmlich schrecklich sein.was die betroffenen dadurch machen möchte ich nicht fühlen.

Hallo Timon,
ich kann gut nachempfinden wie Du leiden musst. Ich hatte diese Angst meinem Kind etwas anzutun auch mal, allerdings sehr kurz ( ein paar Monate). Manchmal flackert es noch auf. Ich habe damals Bernd angeschrieben und er sagte diese Gedanken resultieren aus einer Unsicherheit Dir selbst gegenüber. Du vertraust Dir selbst nicht und denkst was wäre wenn.... Dies ist ein Teufelskreis.... Die Gedanken fingen bei mir erst an als ich das, das erste mal hier im Forum gelesen habe. Dann dachte ich , was ist nun wenn Du das auch denkst ? Schwupp hatte ich diese mist Gedanken. Ich bin natürlich in Therapie und hatte dies auch mit meiner Therapeutin besprochen. Sie sagte ich würde soetwas niemals tun, dazu habe ich nicht die Persönlichkeitsstruktur.... Aber wer hat letztendlich schon die 100%ige Garantie, die wird es niemals geben auch für gesunde.
Hab nur Mut Du schaffst es. Ich schicke Dir einen Link, da stehen tolle Tips drin. Auch genau zu diesem Thema. Angst davor Stimmen zuhören hatte ich auch mal. Ich hatte Angst vor Schizophrenie/Psychose und das Hören von Stimmen ist ja ein Symptom.
Im Moment geht es relativ gut. ich bin frei von solchen Gedanken.
Übrigens ist kein einziger Fall bekannt, das ein Mensch mit Zwangsgedanken dies in die Tat umgesetzt hat.
Und die psychisch kranken sind auch nicht gewalttätiger als normale Menschen, wie es so oft in den Medien dargestellt wird.
Gruss Meryem

Hallo,

ich bin auch Mutter. Ich selbst habe ähnliche Gedanken zwar nicht, aber manchmal denke ich richtig gemeine, gehässige Sachen über Menschen, die ich lieb habe. Ich erschrecke darüber nicht mehr, denn ich weiß, dass sie nicht dem entsprechen, was ich wirklich empfinde.
Ich bin über die Wende dieses Threads dennoch erschrocken und wundere mich, dass kein Moderator eingegriffen hat um die Teilnehmer/ Threadstarter vor einigen Mutmaßungen zu schützen. Auch mir ist bekannt, dass Zwangsgedanken ein häufiger Bestandteil der Angsterkrankung sind. Die Inhalte sind meist das schlimmste, was sich der Betroffene vorstellen kann, was auch erklärt, warum Mütter gerade sie Ängste haben, dem liebsten was sie haben etwas anzutun. Die Betonung liegt auf ANGST DAVOR, ETWAS ZU TUN. Ein anderer hat Angst, sich eine Waffe zu nehmen und einfach in die Menge zu schießen, den Lebenspartner im Schlaf zu ersticken. Es sind keine Gedanken, die aus einem Trieb, oder einer Faszination heraus wachsen, sondern ein Gedankenreiz, den der Angstkranke irgendwo aufgeschnappt hat, zB aus einem Zeitungsartikel und von dem er denkt Wie können Menschen soetwas tun? Oh nein, wenn der es getan hat, dann könnte es mir auch passieren! Das resultiert nicht aus einem perfiden Gefallen an der Vorstellung, sondern aus der Unsicherheit seinem eigenen Körper gegenüber. Wenn der Körper in so beängstigende Zustände wie Panik verfällt, wer weiß, was er mit mir dann noch alles anstellt- dass ist die Basis hinter der Angst.
Dann entwickelt es sich zum Selbstläufer- die Gedanken kommen immer wieder, weil sie zwanghaft vermieden werden wollen. Richtig wäre es, die Kompetenz ich weiß, dass ich soetwas niemals tun würde zu stärken, anstatt etwas von Schizophrenie und der Androhung, das Thema würde gemeldet werden zu schreiben.
Warum habt ihr es nicht gemeldet? Dann hätte sich ein Moderator damit auseinandergesetzt, dass wäre sicherlich hilfreicher gewesen, als diese Beiträge, die die, die sich hier in Hoffnung auf Hilfe und Austausch geöffnet haben, erhalten haben.



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