Hallo,
Jetzt will ich mich auch endlich mal vorstellen, nachdem ich nur Ewigkeiten hier rumgestöbert habe, um Lösungen für meine Probleme zu bekommen.
Ich dachte am Anfang ich bin die einzige Person weit und breit die solche komischen Probleme hat und fühle mich von vielen Menschen um mich rum einfach nicht richtig verstanden leider .
Ich war schon seit ich 17 jahre alt bin immer wieder depressiv, immer wieder kamen zwar gute Zeiten, jedoch hat mich die Depression immer wieder eingeholt
Es hat damals angefangen als meine Mutter schwer erkrankte und habe zusätlich starke Vaterkomplexe, da er moslem ist und mich immer versucht hat in eine Bahn zu lenken die er für richtig gehalten hat, und mich in meiner Jugend total eingeschränkt hat und ich eigentlich garnichts durfte und er mir nie ein Gefühl des Vertrauens gegeben hat.
Ich mach derzeit eine Ausbildung zur Physiotherapeutin und mir ging es seitdem ich meinen neuen Freund kennen gelernt habe sehr gut.
Leider kam es vor ca. 2 Monaten total zum Einbruch. Es hat angefangen dass ich mein Kühlfach mit dem Messer ausgeschabt habe und mein freund daneben stand... Plötzlich habe ich mir vorgestellt, dass ich mit dem Messer auf ihn ein einhacke, und bin dadurch extrem in eine Panik gefallen.
ich dachte diese Vorstellung geht vorbei... Leider stimmt das nicht, immer wieder kam das Bild hoch, ich würde meinem freund weh tun ihn foltern etc. und dadurch bekam ich solche Angst dass ich nur noch am zittern war und mein Herz bis zum Hals schlug.
Das schlimmste war dass ich plötzlich diese Vorstellungen auch auf meine Katzen, meine Mutter und Freundinnen projeziert habe und hatte ständig Angst dass ich plötzlich meine Kontrolle verliere und sie umbringe. Abends wurde es am schlimmsten konnte auch garkeine Filme mit Mord etc anschauen weil ich gleich mich als Mörderin gesehen habe, es war so schrecklich.
Und ich weiß, dass ich eig sowas nie machen würde, bin ein sehr friedlicher lieber Mensch.
Ich bin bei einer Psychologin, der ich meine Probleme auch erzählt habe sie meinte das wäre nur symbolisch dafür, dass ich mich selbst verloren habe und es an meiner innerlichen Wut auf meinen Vater liegt. Aber leider gingen die Gedanken nicht weg.
Habe dann entschlossen, dass ich zu einem Psychater gehe, da ich mich nicht mehr auf meine Ausbildung konzentrieren konnte, weil ständig diese Angst kam, auch mitten im Unterricht, ausgelöst durch diese grausamen Gedanken. Musste mir immer vorstellen wie ich meine nebensitzerin ersteche etc. also wirklich eine Qual.
Der Psychater verschrieb mir Citalopram morgens und Insidon Tropfen für die Nacht.
Letztens habe ich eine Doku über Transsexuelle angschaut und dann haben sich plötzlich meine Zwangsgedanken geändert mit dem gedanken Bin ich transsexuell, bin ich vielleicht innerlich ein Mann und fühle mich deswegen so schrecklich innerlich? und zack waren die Mordgedanken weg, sondern plötzlich ausgetauscht mit dem Gedanke, dass ich möglichweise ein Mann bin.
Dabei weiss ich ganz genau, dass ich eine Frau bin, habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht, bin sehr weiblich... mir macht eher der Gedanke Angst, dass ich plötzlich das Gefühl habe, dass ich mich wie ein Mann fühle... ach ist das kompliziert
naja, jedenfalls hatte ich diesen Zwangsgedanke mit starken Ängsten ca. eine Woche. Dann kam mir plötzlich in der Bahn der Gedanke, was wäre wenn ich plötzlich laut sagen würde Ich bin transsexuell... und zack nächster Zwangsgedanke, was wenn ich mich nicht mehr unter Kontrolle habe was ich sage... was wenn mir etwas aus dem Mund rutscht, das ich eig nicht will.... Angst die Kontrolle über mich zu verlieren
Ich habe sogar Angst, Dinge zu sagen, wenn ich alleine in meiner Wohnung bin, es ist so schrecklich
Ja das ist mein jetziger Stand, dass ich Angst habe die Kontrolle in der Öffentlichkeit oder auch alleine daheim zu verlieren... und es ist wirklich schrecklich. Auch habe ich Angst bei meinem freund, dass ich plötzlich was gemeines zu ihm sage oder so... es ist eine Qual.
Im September mache ich mein Examen und habe solche angst dass ich wegen diesen doofen Gedanken es nicht schaffe, kann mich sehr schwer auf das Lernen einlassen weil ständig ein komisches Angstgefühl im Unterbewusstsein ist, dass ich auch während dem lernen dinge sage wie z.B Ich bin transsexuell was totaler schwachsinn eig. ist,.... Lebe ständig in Angst, dass evtl der nächste ZWangsgedanke kommt der mich weiter quälen wird
Die Medikamente nehme ich erst seit 2 Wochen, denke sie wirken noch nicht wirklich. Außer das Insidon hilft bisschen beim schlafen.
Ja das ist so meine Geschichte :/
Und ich bin einfach verdammt unglücklich, ich frage mich halt wieso sowas plötzlich kam, davor hatte ich nie solche Zwangsgedanken... und dass sie so wandelbar sind macht mir besonders Angst.
Ich hoffe dass durch Psyvhotherapie und Medikamente es bald besser wird.
Falls jemand bis hierher gelesen hat, vielen Dank fürs Zuhören
Jetzt will ich mich auch endlich mal vorstellen, nachdem ich nur Ewigkeiten hier rumgestöbert habe, um Lösungen für meine Probleme zu bekommen.
Ich dachte am Anfang ich bin die einzige Person weit und breit die solche komischen Probleme hat und fühle mich von vielen Menschen um mich rum einfach nicht richtig verstanden leider .
Ich war schon seit ich 17 jahre alt bin immer wieder depressiv, immer wieder kamen zwar gute Zeiten, jedoch hat mich die Depression immer wieder eingeholt
Es hat damals angefangen als meine Mutter schwer erkrankte und habe zusätlich starke Vaterkomplexe, da er moslem ist und mich immer versucht hat in eine Bahn zu lenken die er für richtig gehalten hat, und mich in meiner Jugend total eingeschränkt hat und ich eigentlich garnichts durfte und er mir nie ein Gefühl des Vertrauens gegeben hat.
Ich mach derzeit eine Ausbildung zur Physiotherapeutin und mir ging es seitdem ich meinen neuen Freund kennen gelernt habe sehr gut.
Leider kam es vor ca. 2 Monaten total zum Einbruch. Es hat angefangen dass ich mein Kühlfach mit dem Messer ausgeschabt habe und mein freund daneben stand... Plötzlich habe ich mir vorgestellt, dass ich mit dem Messer auf ihn ein einhacke, und bin dadurch extrem in eine Panik gefallen.
ich dachte diese Vorstellung geht vorbei... Leider stimmt das nicht, immer wieder kam das Bild hoch, ich würde meinem freund weh tun ihn foltern etc. und dadurch bekam ich solche Angst dass ich nur noch am zittern war und mein Herz bis zum Hals schlug.
Das schlimmste war dass ich plötzlich diese Vorstellungen auch auf meine Katzen, meine Mutter und Freundinnen projeziert habe und hatte ständig Angst dass ich plötzlich meine Kontrolle verliere und sie umbringe. Abends wurde es am schlimmsten konnte auch garkeine Filme mit Mord etc anschauen weil ich gleich mich als Mörderin gesehen habe, es war so schrecklich.
Und ich weiß, dass ich eig sowas nie machen würde, bin ein sehr friedlicher lieber Mensch.
Ich bin bei einer Psychologin, der ich meine Probleme auch erzählt habe sie meinte das wäre nur symbolisch dafür, dass ich mich selbst verloren habe und es an meiner innerlichen Wut auf meinen Vater liegt. Aber leider gingen die Gedanken nicht weg.
Habe dann entschlossen, dass ich zu einem Psychater gehe, da ich mich nicht mehr auf meine Ausbildung konzentrieren konnte, weil ständig diese Angst kam, auch mitten im Unterricht, ausgelöst durch diese grausamen Gedanken. Musste mir immer vorstellen wie ich meine nebensitzerin ersteche etc. also wirklich eine Qual.
Der Psychater verschrieb mir Citalopram morgens und Insidon Tropfen für die Nacht.
Letztens habe ich eine Doku über Transsexuelle angschaut und dann haben sich plötzlich meine Zwangsgedanken geändert mit dem gedanken Bin ich transsexuell, bin ich vielleicht innerlich ein Mann und fühle mich deswegen so schrecklich innerlich? und zack waren die Mordgedanken weg, sondern plötzlich ausgetauscht mit dem Gedanke, dass ich möglichweise ein Mann bin.
Dabei weiss ich ganz genau, dass ich eine Frau bin, habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht, bin sehr weiblich... mir macht eher der Gedanke Angst, dass ich plötzlich das Gefühl habe, dass ich mich wie ein Mann fühle... ach ist das kompliziert
naja, jedenfalls hatte ich diesen Zwangsgedanke mit starken Ängsten ca. eine Woche. Dann kam mir plötzlich in der Bahn der Gedanke, was wäre wenn ich plötzlich laut sagen würde Ich bin transsexuell... und zack nächster Zwangsgedanke, was wenn ich mich nicht mehr unter Kontrolle habe was ich sage... was wenn mir etwas aus dem Mund rutscht, das ich eig nicht will.... Angst die Kontrolle über mich zu verlieren
Ich habe sogar Angst, Dinge zu sagen, wenn ich alleine in meiner Wohnung bin, es ist so schrecklich
Ja das ist mein jetziger Stand, dass ich Angst habe die Kontrolle in der Öffentlichkeit oder auch alleine daheim zu verlieren... und es ist wirklich schrecklich. Auch habe ich Angst bei meinem freund, dass ich plötzlich was gemeines zu ihm sage oder so... es ist eine Qual.
Im September mache ich mein Examen und habe solche angst dass ich wegen diesen doofen Gedanken es nicht schaffe, kann mich sehr schwer auf das Lernen einlassen weil ständig ein komisches Angstgefühl im Unterbewusstsein ist, dass ich auch während dem lernen dinge sage wie z.B Ich bin transsexuell was totaler schwachsinn eig. ist,.... Lebe ständig in Angst, dass evtl der nächste ZWangsgedanke kommt der mich weiter quälen wird
Die Medikamente nehme ich erst seit 2 Wochen, denke sie wirken noch nicht wirklich. Außer das Insidon hilft bisschen beim schlafen.
Ja das ist so meine Geschichte :/
Und ich bin einfach verdammt unglücklich, ich frage mich halt wieso sowas plötzlich kam, davor hatte ich nie solche Zwangsgedanken... und dass sie so wandelbar sind macht mir besonders Angst.
Ich hoffe dass durch Psyvhotherapie und Medikamente es bald besser wird.
Falls jemand bis hierher gelesen hat, vielen Dank fürs Zuhören
08.02.2016 22:49 • • 28.05.2021 #1
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