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Ich bin mir nicht sicher, nachdem diese Auseinandersetzung war, sind alte Wunden und auch Zweifel, wieder aufgerissen worden.
Auch dieses Druck machen, wen ich eine Hilfe bekommen sollte dann.................
Das sind für mich schwierige Zustände, wo ich noch einmal rüber nach zu denken habe.
Druckmachung und auf etwas bestehen, kann ich nicht lange aushalten.

Der SPDI macht normalerweise keinen druck. Die gehen nur soweit du selbst möchtest. So kenn ich das. Und willst du keinen Kontakt mehr, dann gibt's keinen mehr.

A


Mein Tagebuch Inhalt ÄVPS-ADHS-Agoraphobie-Zwänge

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Zitat von Black-Anxiety:
Ich bin mir nicht sicher, nachdem diese Auseinandersetzung war, sind alte Wunden und auch Zweifel, wieder aufgerissen worden.
Auch dieses Druck machen, wen ich eine Hilfe bekommen sollte dann.................
Das sind für mich schwierige Zustände, wo ich noch einmal rüber nach zu denken habe.
Druckmachung und auf etwas bestehen, kann ich nicht lange aushalten.


Das geht von meinen Eltern aus.

Zitat von Black-Anxiety:

Das geht von meinen Eltern aus.


Deine Eltern sollten froh sein, wenn Du überhaupt Hilfe bekommen kannst und bereit bist, sie an zu nehmen. Warum lässt Du Dir da rein reden und Druck machen, Dich verunsichern. Ich will ganz ehrlich sein, Deine Eltern haben große Mitschuld an Deinem Dilemma. Und jetzt zerstören sie wieder eine Chance für Besserung. Deine Eltern haben Dir gar nichts zu befehlen und es ist völlig egal, was sie wollen oder denken. Es ist Dein Leben. Du arbeitest an Dir, wie Du kannst, willst und in Deinem Tempo.

Zitat von SoulFeather:
Ehrlich gesagt habe ich damit gerechnet, dass heute ein Beitrag kommt, dass es aus irgendwelchen Gründen doch nix wird dem Anruf bzw. dem Psychosozialem Dienst.


Ich habe auch damit gerechnet.

Aber warum sagst du das deinen Eltern überhaupt. Was sie nicht wissen......

Ich kann leider darauf keine Antwort geben, weil mir diese Auseinandersetzung, noch ziemlich im Magen liegt.
Meine Eltern setzen mich, wenn ich einmal eine Hilfe möchte, auch immer unter Druck.
WIe ich dann zu sein habe und das ich bloß das durchziehen soll.
Meist kommt dann auch der Jahrzehnte alte Spruch, wieder heraus und der geht meist dann wie folgend.
Du machst ja dann wenn es Ernst wird, wieder einen Rückzieher.
Ich mag das alles nicht mehr hören und ich bin am Überlegen, ob ich das Ganze überhaupt noch einmal angehen soll ?
4 Jahre Behandlung, bei 2 verschiedenen Psychiatern wo ich auch gar nichts, für mich hab erreichen können, haben mich so einiges gelehrt.
Dazu kommt dann für mich, dieses ständige unter Druck gesetzt werden, von den Eltern.

Warum gibst Du so viel auf das Urteil Deiner Eltern? Wenn die Dir keinen Rückhalt geben, dann halte Dich an uns hier im Forum, die Dir helfen wollen. Ziehe es einfach mal durch, vergiss die Worte Deiner Eltern. Die behandeln Dich, wie einen kleinen Jungen. Wenn Du nicht bald mal über Deinen Schatten springst, wird Deine Situation immer schlimmer werden.

Zitat von Black-Anxiety:
Ich mag das alles nicht mehr hören und ich bin am Überlegen, ob ich das Ganze überhaupt noch einmal angehen soll ?


Ja, natürlich sollst Du es noch einmal angehen!

Zitat von Black-Anxiety:
4 Jahre Behandlung, bei 2 verschiedenen Psychiatern wo ich auch gar nichts, für mich hab erreichen können, haben mich so einiges gelehrt.


Entschuldige, ich muss es einfach schreiben, 4 Jahre Behandlung sind nicht viel. Du kannst nicht erwarten nach 2 Versuchen gleich den richtigen Therapeuten gefunden zu haben. Ich bin, wenn man es genau nimmt, seit 26 Jahren in Therapie. Glaube mir, es ist kein Allheilmittel aber einem geht es dadurch auf jeden Fall besser. Es gibt auch richtig gute Therapeuten.

Zitat von melancholy2:
Warum gibst Du so viel auf das Urteil Deiner Eltern? Wenn die Dir keinen Rückhalt geben, dann halte Dich an uns hier im Forum, die Dir helfen wollen. Ziehe es einfach mal durch, vergiss die Worte Deiner Eltern. Die behandeln Dich, wie einen kleinen Jungen. Wenn Du nicht bald mal über Deinen Schatten springst, wird Deine Situation immer schlimmer werden.



Ja, natürlich sollst Du es noch einmal angehen!



Entschuldige, ich muss es einfach schreiben, 4 Jahre Behandlung sind nicht viel. Du kannst nicht erwarten nach 2 Versuchen gleich den richtigen Therapeuten gefunden zu haben. Ich bin, wenn man es genau nimmt, seit 26 Jahren in Therapie. Glaube mir, es ist kein Allheilmittel aber einem geht es dadurch auf jeden Fall besser. Es gibt auch richtig gute Therapeuten.


Im Grunde genommen, ist es zwar gut einen Therapeuten zu haben, aber ich finde, man kann vieles aus sich selbst herausholen. Warum soll man immer therapiert werden? Was gibt es zu therapieren? Als ich Damals Therapie hatte, habe ich viel erzählt, der Therapeut weniger und deswegen denke ich, das alles oder vieles in uns selbst ist.

Zitat von Abendschein:

Im Grunde genommen, ist es zwar gut einen Therapeuten zu haben, aber ich finde, man kann vieles aus sich selbst herausholen. Warum soll man immer therapiert werden? Was gibt es zu therapieren? Als ich Damals Therapie hatte, habe ich viel erzählt, der Therapeut weniger und deswegen denke ich, das alles oder vieles in uns selbst ist.


Wie soll er denn im Leben weiterkommen ohne Hilfe? Black-Anxietty muss doch erst einmal aus seinem Loch geholt werden, bevor er sich selbst aus eigener Kraft helfen kann.

Zitat von melancholy2:

Wie soll er denn im Leben weiterkommen ohne Hilfe? Black-Anxietty muss doch erst einmal aus seinem Loch geholt werden, bevor er sich selbst aus eigener Kraft helfen kann.

Wenn ich ehrlich bin, glaube ich nicht, das ihm jemand helfen kann. Er hat schon mehrere Therapien hinter sich und alle sind gescheitert. Er kann doch so bleiben wie er ist und sich so annehmen. Warum sollte er sich therapieren lassen, wie soll er denn dann sein? Ich glaube nicht das es im Sinne eines Therapeuten ist, sich ganz umkrempeln zu lassen.

Zitat von Abendschein:
Wenn ich ehrlich bin, glaube ich nicht, das ihm jemand helfen kann. Er hat schon mehrere Therapien hinter sich und alle sind gescheitert. Er kann doch so bleiben wie er ist und sich so annehmen. Warum sollte er sich therapieren lassen, wie soll er denn dann sein? Ich glaube nicht das es im Sinne eines Therapeuten ist, sich ganz umkrempeln zu lassen.


Er hat bisher nur 2 Therapeuten gehabt. Das ist nicht viel und kein Grund aufzugeben. Er leidet doch in seinem Leben, so wie es jetzt ist. Wie er dann sein sollte? Unbeschwerter, zufriedener. Er soll auch nicht umgekrempelt werden, nur ein bisschen mehr Selbstvertrauen und Zuversicht bekommen.

Zitat von Abendschein:
Wenn ich ehrlich bin, glaube ich nicht, das ihm jemand helfen kann.

Da hast Du wahrscheinlich recht. Er würde die Worte und Ratschläge eines Therapeuten sicher gar nicht annehmen und umsetzen können.

Zitat von melancholy2:
Da hast Du wahrscheinlich recht. Er würde die Worte und Ratschläge eines Therapeuten sicher gar nicht annehmen und umsetzen können.

Leider.

Hi B-A
Die Vorwürfe kenn ich nur zugute. Da erklärt man es ihnen, so gut sie aufnahmefähig sind. Dann kapieren sie es 4-6 Wochen und dann fallen sie in alte Verhaltensmuster zurück und gehen wieder von ihrer Normalität aus. Jene Rücksicht und/oder Toleranz ist verschwunden und sie wollen es einfach nicht begreifen, dass es sich nicht einfach von heute auf Morgen etwas ändern kann, nur weil es bei ihnen auch so ist. Und bei so vielen auf der Welt auch, warum dann bei dir nicht. Wenn man dann zum tausensten Mal wieder erklärt und ins Detail geht, mal wieder die besagten Seiten herauskopiert, dann darf man sich anhören: ..wir sind einfache Menschen, wir verstehen dass nicht. Aber wir werden versuchen.., einen schei. werdet ihr versuchen, nach spätestens 8 Wochen, fängt der ganze Mumpitz von vorne an. Und die ganzen Vorwürfe, kann auch ich nicht mehr hören. Warum dies, wieso das, warum jetzt so und wieso tut sich da nichts. Man muss Abstriche machen, man muss nehmen was man kriegen kann, aber selber auch Abstriche machen und sich auch nur das gewisse Etwas heraus picken.
Manchmal lese ich hier drin Dinge, Geschichten oder Erlebtes, wo man sich fragen darf, wieso hab ich solche Eltern nicht. Nur ein wenig mehr Verständnis, nicht nur den morgigen Tag, sondern die Akzeptanz, dass all diese Dinge bei mir so ablaufen und bei euch so. Ich tolerier euch doch auch wie ihr seid und halt mein Maul, in allen Belangen eures einfachen restlichen Lebens, wieso könnt ihr nicht auch eure verhunzten Drecksgoschen halten!

Durch den Umstand, dass die eigenen Eltern nicht verstehen wollen, kann ich dir sagen, dass es manchmal passieren kann bzw. genau deswegen, dass man auf einen Menschen trifft, der dich verstehen will und nicht weil er muss, weil es sein Beruf ist, weil er das gelernt ist. Nein! Es gibt Menschen, die wollen einfach anderen Helfen und sie werden auch einen mit all seinen Eigenheiten akzeptieren. Man sagt immer Blut ist dicker als Wasser, du sollst deine Familie ehren und was weiss ich nicht noch alles, aber machen sie es, tun sie das was du so nach ihrer Meinung nach tun solltest. Kommen sie dem nach? Ich denke nicht! Aber genau hier passt der Spruch: Seine Familie kann man sich nicht aussuchen.. besser und in dem Fall ist das sogar zwingend notwendig, weil deine Familie dich kennt, die weiss, welche Eigenarten du hast und deshalb geht die immer nach Schema 'F' vor und genau deswegen musst du auch immer mit Schema 'H' antworten, doch bei einem völlig Fremden, darf man absolut von vorne beginnen. Der weiss nichts, kennt dich nicht und muss sich erst herantasten. Und ich bin mit 3en von denen in Kontakt getreten und muss sagen, dass man von denen mehr und bessere und individuellere und genauere Hilfen bekommt, ohne Vorwürfe, ohne Spitzfindigkeiten oder sonst was. Auch bieten sie zusätzlich so viel Weiteres an, was Planung und so betrifft.
Gib dir innerlich einen Ruck, kippe die Waage auf positiv um und verinnerliche dir, dass es nur besser werden kann, als alles was du jetzt immer wieder mit deinen Eltern durchmachen musst.
Glaube an dich!

Ich habe diese Gnaze Nacht nicht geschlafen, weil ich am Nachdenken war.
Ich habe auch den Gedanken nach gehangen, meinen Account für immer, von hier zu löschen.
Ich werde mich auch, niemehr hier regestrieren lassen.
Mein Leben ist verdammt schwer und irgend eine Linderung, ist niemals bei mir eingetreten.
( Selbst bei der stärksten Anstrenngung )
Es gibt vieles was ich hier nicht, über mich berichten werde, weil das alles zu sehr in das intime gehen würde.

Hallo B-A
Darf man fragen welche Ängste in dir hochkommen, welcher Erwartungsdruck von dir oder aber auch von deinen Eltern ausgeht, der dich so in Mitleidenschaft zieht?
Ich würd' speziell bei dir noch gar nicht groß an Praktische Dinge denken. Sondern erst mal an reine einfache Gesprächsrunden.
Mir wurde damals zu Beginn angeboten, dass ich jeden Montag und Mittwoch, in der Früh um 7.30 Uhr vorbeikommen kann, weil sich da viele andere Menschen einfinden mit Problemen und sie dann alle gemeinsam Frühstücken, nur mal als Beispiel, was bei mir absolut nicht ginge. Viele sehen das als Entspannung an, wenn man gemütlich Frühstücken kann, keine Eile hat und in Ruhe über seine Probleme und Sorgen sich mit anderen austauschen kann.
Doch genau das wäre bei dir denke ich der erste Schritt. Ich würde noch gar nicht von einer Therapie sprechen, sondern von einer Gesprächsrunde. Dass ein Mitarbeiter dich einmal in der Woche besucht (oder du zu ihm gehst, wie auch immer) und ihr euch kennenlernt und er sich deine Probleme anhört.
Habe das selbst vor meiner ersten Therapie so gehabt, weil ich mir nicht vorstellen konnte ne Therapie in Anspruch zu nehmen. Und muss nachfolgend sagen, diese Sozialpädagogen sind sehr gut geschult und gehen auch durch ihre eigene Entscheidung schon auf die anderen Menschen ein. Sie passen sich an, so gut sie es eben können.
Meiner hat mich damals auch zu Ärzten begleitet, war zwar im ersten Moment absolut peinlich (Gedanke: Kann nicht mal selbst für sich einstehen, braucht jemanden der ihm hilft, was für ein Looser), aber ja und ehrlich er hat sich um alles gekümmert, hat mit dem Arzt gesprochen und hat das dann mit mir abgesprochen und gefragt was möglich ist und was nicht.
Nur leider ein bisschen Eigeninitiative gehört auch dazu, weil Gedanken lesen können sie nicht und du musst dich überwinden, sagen zu können, dass du Hilfe brauchst.
Sponsor-Mitgliedschaft

Ich verstehe das mit dem An- und Abmelden ehrlich gesagt nicht so ganz. Du bist doch ein eigenverantwortlicher, erwachsener Mensch. Du hast dich frei dazu entschieden, in einem öffentlichen Forum zu schreiben. Vermutlich, um Rückmeldungen von anderen Usern zu bekommen, schließlich ist das der Sinn eines solchen Forums. Genauso steht es dir frei, dich wieder abzumelden, wenn du der Meinung bist, dass es dir nichts bringt. Auch das ist völlig legitim. Die Frage ist nur, was bringt es dir, dich an- und abzumelden? Und vorher damit zu drohen vor allem.

Du bist doch hier, um für dich was zu erreichen, oder nicht. Du hast einen hohen Leidensdruck und wenn du dich jedes mal abmeldest, wenn dir eine Aussage nicht passt, dann hast du überhaupt nichts erreicht, als wieder etwas zu vermeiden.

Ambulant betreutes wohnen könnte man an seiner Stelle auch angehen. Das hab ich auch anderthalb Jahre in Anspruch genommen. Da hättest du dann 1-2 mal die woche einen betreuer der dich bei Alltagsproblemen unterstützt und ein offenes Wort für dich hat. Aber keine Ahnung ob es das in deinem Gebiet überhaupt gibt.

Leute, ich lebe hier hier leider in einem Kaff wo es, kein betreutes Wohnen oder einen Betreuer gibt.
Fachärzte sind hier Mangelwahre, ich müsste sehr lange fahren um in, irgend ieiner Art und Weise Hilfe zu erhalten.
Nur dann müsste ich öfters eine lange Fahrt deswegen antreten und das würde ich nicht aushalten können, wegen der Panik und dem Schwindelig werden.
Man ist in einem Kaff, mit schweren Problemen nur der gearschte.
Ich wohne hier auch unter gewissen Umständen, also was die Abgeschiedenheit betrifft worauf ich nicht eingehen möchte.

Nur wenn ich meinen Account löschen sollte, dann werde ich auch niemals mehr mich hier registrieren, weil ich dann
ganz alleine meinen Weg gehen werde, der dann ungewiss und dunkel sein wird.

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