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Zitat von Sara80:
Teilweise ist es das Krankheitsbild, keine Hilfe annehmen können, das Gegenteil machen von dem was alle einem empfehlen. Angst etwas falsch zu entscheiden, Angst vor den möglichen Konsequenzen. Zumindest ist es bei mir oft so.

Es ist nur ein Beratungsgespräch oder? Da kann doch nichts schlimmes passieren.
Deine Mutter scheint ebenfalls eine ausführliche Beratung zu brauchen sie kommt doch auch mit der Situation nicht zurecht und kann dir nicht so helfen wie es erforderlich wäre.
Du willst doch nicht das dein Leben so bleibt wie jetzt? Eine Alternative zu diesem S.P.Dienst gibt es nicht, weil du so abgelegen wohnst, oder?


Ich würde gerne mehr intimere Dinge über mich Preis geben, nur dafür bräuchte ich ein geschlossenes Tagebuch, wo ich
selbst entscheiden könnte, wer dort mitlesen dürfte.

Für mich ist der Psycho-soziale-Dienst, die aller letzte Hoffnung, es wird erst einmal nur ein Beratungsgespräch sein.
Meine Mutter ist eine, sehr liebe Frau nur ihre Mütterlichen Instinkte, reichen bei mir nicht mehr aus.
Sie hört sich alles von mir an, nur ihr sind leider auch die Hände gebunden.
Ich bin letzten endes nur das 5 Rad am Wagen, ich bin zu nichts zu gebrauchen.
Bei liegen leider schwere Selbstzweifel vor, die auch mit depressiven Verstimmungen einher gehen.
Ich wäre auch zu gerne normal, aber das geht leider nicht.

Ich will dir nicht zu nahe treten, Black-Anxiety, aber bei der Art und Weise, wie du schreibst und dich ausdrückst, muss ich immer an Asperger-Autismus denken. Ich habe stets den Eindruck, dass du auf einer anderen Wellenlänge kommunizierst als die anderen; so, als würde man immer aneinander vorbei reden. Sage das nur, weil ich das bei mir manchmal auch erlebe, aber eher in der mündlichen Kommunikation, weniger in der schriftlichen. Der Autismus würde auch erklären, warum du dich sprachlich und inhaltlich so oft wiederholst, was dann einige als Provokation werten. Und natürlich ist mit Autismus auch ein generelles Ablehnen jeglicher Veränderung verbunden, da man seine Routine und gewohnten Abläufe und Umgebung braucht. Jedenfalls sehe ich in mir einige Überschneidungen mit Autismus, daher wollte ich mal fragen, ob dahingehend bei dir schon mal was untersucht wurde oder ob du es schon mal gegenüber einer Fachperson angesprochen hast.

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Mein Tagebuch Inhalt ÄVPS-ADHS-Agoraphobie-Zwänge

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Hatte vor Jahren mal einen Freund mit Asperger-Autismus und musste da manchmal auch schon dran denken, weil mir gewisse Parallelen aufgefallen sind, was aber ja nix bedeuten muss... wollte das Thema aber nicht auf den Tisch bringen, zumal man hier ja keine Diagnosen stellen kann. Aber hab auch schon gedacht, ob in diese Richtung vielleicht schonmal untersucht wurde.

Zitat von SoulFeather:
Hatte vor Jahren mal einen Freund mit Asperger-Autismus und musste da manchmal auch schon dran denken, weil mir gewisse Parallelen aufgefallen sind, was aber ja nix bedeuten muss... wollte das Thema aber nicht auf den Tisch bringen, zumal man hier ja keine Diagnosen stellen kann. Aber hab auch schon gedacht, ob in diese Richtung vielleicht schonmal untersucht wurde.


Also bei mir wurde 2011 auch andeutet, das ich leichte autistische Züge, hätte.
Nur bei Asperger und dem ADHS, ist das Gerechtigskeitsempfinden sehr stark ausgeprägt.
Nur man muss aufpassen das man den Hyperfocus, von dem ADHS nicht mit dem Asperger Authismus verwechselt.

Zitat von nachtmahr:
Ich will dir nicht zu nahe treten, Black-Anxiety, aber bei der Art und Weise, wie du schreibst und dich ausdrückst, muss ich immer an Asperger-Autismus denken. Ich habe stets den Eindruck, dass du auf einer anderen Wellenlänge kommunizierst als die anderen; so, als würde man immer aneinander vorbei reden. Sage das nur, weil ich das bei mir manchmal auch erlebe, aber eher in der mündlichen Kommunikation, weniger in der schriftlichen. Der Autismus würde auch erklären, warum du dich sprachlich und inhaltlich so oft wiederholst, was dann einige als Provokation werten. Und natürlich ist mit Autismus auch ein generelles Ablehnen jeglicher Veränderung verbunden, da man seine Routine und gewohnten Abläufe und Umgebung braucht. Jedenfalls sehe ich in mir einige Überschneidungen mit Autismus, daher wollte ich mal fragen, ob dahingehend bei dir schon mal was untersucht wurde oder ob du es schon mal gegenüber einer Fachperson angesprochen hast.[postid]1656443[/postid]

Das würde einiges erklären.
Wäre jetzt natürlich interessant, was ein Arzt dazu sagt.

Hallo nachtmahr und DieAlex,


selbst unter den Wissenschaftlern, gibt es verschiedene Ansichten darüber.
Nur ich bin der Meinung, das es Überlappungen gibt, die in verschiedenen Abstufungen, anwesend sein können.
Der eine hat ADHS mit ein bischen Asperger dazu und der andere hat ADHS und schwere Zwänge.
Der Psychiater der 2011, die Diagnose stellte sprach Asperger schon ein kleines bischen mit an.
Nur ich bin kein Asperger Authist im eigendlichem Sinne.
Diese Materie ist extrem kompliziert.

Um das alles genau raus zu finden müsstest du zu einem anständigen Arzt.
Da könnte man sich jetzt tot schreiben, was wäre wenn usw.

Für mich zählt nun zu Erst, der Psycho-soziale-Dienst.

Wann kommt der zu dir?

Am Montag wird dort angerufen.

Dann hoffe ich mal, dass das schnell geht.

Das WGT in Leipzig, ist eine Veranstaltung die ich zu gerne eineml selbst erleben möchte.
Nur wenn die Agoraphobie und die ÄVPS nicht wären, dann würde ich zu gerne einmal dort hin fahren.
Ich war noch niemals in meinem Leben, in der ehemaligen DDR gewesen.
Ich stelle mir das als sehr interressant vor.

Zitat von Black-Anxiety:
Am Montag wird dort angerufen.


Hallo Black-Anxiety,

was kam bei dem Anruf heraus?

LG, melancholy2

Es gab keinen Anruf, weil ich mit einem Eltern eine lautstarke Auseinandersetzung hatte.
Nur deren gründe werde ich hier nicht Preis geben, aber es ging um mich.
Ich weis nicht, ob ich überhaupt jemals es schaffen werde, eine Hilfe grundsätzlich annhemen zu können.

Zitat von Black-Anxiety:
Es gab keinen Anruf, weil ich mit einem Eltern eine lautstarke Auseinandersetzung hatte.
Nur deren gründe werde ich hier nicht Preis geben, aber es ging um mich.
Ich weis nicht, ob ich überhaupt jemals es schaffen werde, eine Hilfe grundsätzlich annhemen zu können.

Entschuldige, dass ich es so sage, aber Du solltest trotzdem dort anrufen. Du hast selbst gesagt, das sei Deine letzte Hoffnung. Bitte lasse sie nicht verstreichen.

Das ist aber traurig. Wollen deine Eltern nicht das du die Unterstützung des SP Dienstes bekommst? Ich kann das echt nicht verstehen.
Du kannst doch nicht dein ganzes Leben von der Krankheit bestimmen lassen. Wie soll sich etwas ändern ohne Medikamente und ohne nochmalige konkrete Diagnose, ganz alleine ?
Ich hoffe sehr das du dort doch noch einen Termin hin bekommst. Wie Melancholy schon geschrieben hat, lass diese Möglichkeit nicht verstreichen.

Ich befinde mich in einem kritischen Zustand, weil nun wiederum alte Wunden, aufgerissen worden sind.
Ich bin leider wieder im großen Zweifel.
Nun wollte ich vor 2 Wochen, doch einmal etwas versuchen, aber was Heute hier bei mir ablief, hat wieder
für schwere Zweifel bei mir gesorgt.
Auch das dann wieder Vorwürfe, gegenüber meiner Problematik aufkamen, die dann ihrer seits wieder dafür gesorgt
haben, das mein letzte Funke fast wieder erloschen war.
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Ehrlich gesagt habe ich damit gerechnet, dass heute ein Beitrag kommt, dass es aus irgendwelchen Gründen doch nix wird dem Anruf bzw. dem Psychosozialem Dienst. Finde ich echt schade und finde du solltest trotzdem einen Termin ausmachen, deine Eltern haben da doch eigentlich gar nicht mitzureden, es geht immerhin um dich und nicht um sie. Lass dich von einer Auseinandersetzung mit ihnen nicht gleich entmutigen und versuche es trotzdem. Du hast doch im Grunde nichts zu verlieren dabei.

Ich finde auch du solltest es versuchen. Ich telefonier manchmal sogar nur mit dem SPDI oder schreib Mails. Schon das hilft oft ein Stück weiter.

Das mit dem keine Hilfe annehmen kenn ich auch von mir. Obwohl man weiss das etwas geschehen muss bleibt man trotzdem in seinen alten Mustern. Mir hat mein Psychiater einen 6 monatigen Reha auffenthalt empfohlen, aber seit meinem Vorgespräch dort im März ist von meiner Seite aus noch nix passiert und das grübeln darüber ob es das richtige für.mich ist, hört nicht auf. Heute war ich beim Gesundheitsamt zur erwerbsfähigkeits Prüfung. Es lief doch ganz gut und nun komm ich vom Sozialamt zum Jobcenter und bin Teilzeit Erwerbsfähig geschrieben worden. Das gibt mir ein gutes Gefühl nicht wieder für ein ganzes Jahr krankgeschrieben worden zu sein. Jetzt stehenir mehr Optionen offen, um in Arbeit zu kommen. Die Amtsärztin hat mir noch zu einer weiteren Psychotherapie geraten. Ich hab im Februar zwar eine abgebrochen aber ich denke ich werde Mal Recherchieren ob es spezialisiert auf aevps geeignete Therapeuten in meiner Stadt gibt, vielleicht sogar gruppentherapie

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