Hallo Zusammen,
würde mich auch gerne mal melden u. vielleicht Tips zu bekommen. War 24 Jahre aktiv im Berufsleben immer mal Angst- u. depressive Phasen aber nie mit Krankmeldung. Zuletzt einen sehr guten Job mit hoher Verantwortung. Leide seit 1998 an einer Zwangsstörung die ich immer gut verstecken konnte.
Nun hat es mich Ende 2015 völlig aus dem Leben gerissen. Tod von meinem Vater Burnout im Job. 2 Jahre AU u. nun EU-Rente.
Meine Zwänge sind explodiert, so dass ich leider zu dieses Jahr zu Tavor greifen musste. Was aber auch nicht mehr hilft. Ich leide unter einem starken Grübelzwang bin nur noch auf meine Gedanken fokusiert u. komme dadurch nicht mehr an meine Gefühle ran. Bin auch depressiv wegen allen mgl. Symptomen DR u. DP. Bin völlig hoffnungslos u. habe auch zwanghafte SG.
Jeder Baum könnte ich nehmen o. von Brücken springen. Will aber leben nur mein altes freies Leben eben. Am schlimmsten ist es kein Job zu haben, so grüble ich ständig darüber nach ich bin verrückt, vollkommen irre, könnte wahnhaft werden u. habe unheilbare Zwangsstörung u. immer wieder googel zur beruhigung bzw. anfeuern. Ich komme mir so fremd vor u. kann mich auf nix mehr konzentrieren. Weiss keinen Ausweg mehr diesen Teufelskreis zu durchbrechen.
Tue u. denke an nichts was mir gut tut, nur negatives Denken. Habe aber Angst in meiner schlechten Verfassung Hilfe in Psychiatrie anzunehmen, denn das würde meine Befürchtung bestätigen für immer psychidcher Pflegefall zu werden. Ich denke nur noch an psychische Krankheiten u. fühle mich auch völlig benebelt u. verwirrt. Ich habe Angst nie mehr normal denken zu können u. für immer schwer Zwangsgestört zu sein. Denke auch schon über THS nach für letzten Ausweg, was natürlich auch wieder mehr ein Zwangsgedanke ist. Raus traue ich mich selten, bekomme dann ZG laut los zu schreien, oder wie ein wilder rumzubrülen.
Es ist nur noch schrecklich was mein Hirn für Gedanken ausspinnt u. ich habe die Kraft verlohren mich noch dagegen zu stellen, lass mich regelrecht in mein falsches Denken fallen.
Besonders schlimm sind die Entzugssymptome von Tavor fällt der Spiegel kommt die Angst u. irre Gedankenraserei. Ich schäme mich derart für mein Zustand u. Jobverlust das ich alle frühren Bekannten meide, denn meine Maske ist gefallen.
Was meint Ihr, früher war alles noch greifbar, seit ich Tavor nehme ist es verrückt geworden. Können viele meiner Symptome auch mit dem Tavor zusammen hängen ?
Ich bin so wütend u. agressiv nicht aus diesem Gedankenkarusell schwerst verrückt zu sein herauszukommen. Aber mit Freunden kann ich ja auch nicht darüber reden. Kann es sein wenn ich Tavor ausschleiche, dass ich vielleicht wieder normaler denke u. fühle?
Derzeit brechen Gedanken ab, oder kreisen immer nur um ein Thema, auch DR u. DP jeden Tag u. Aussenwahrnehmung völlig komisch.
In diesem Zustand macht mein Leben kein Sinn mehr, grüble auch oft über den Tod nach u. bekomme Angst ich lande in der Hölle oder werden von Gott mit ZG bestragt. SY für diese komische Geschichte, ich finde dass selber abschreckend, so bin ich nie gewesen ich bin eigentlich klar u. pflichtbewusst u. ein liebevoller Mensch. Seit der Tavor Einnahme fühlt sich mein Leben an wie abartig krank u. auch erst seit der Einnahme u. diesen komischen Empfindungen kam es zu den SG, die mich zwanghaft plagen.
Ich brauch dringend hilfe, würde gerne auch das Tavor ausschleichen, aber habe Angst vor eine Suchtklinik. Ein Therapeuten habe ich wieder seit 1 We., aber die restlichen Tage hänge ich nur in meinem Katadtropjendenken. Weiss nicht mehr weiter. Hoffnung wäre noch, dass ich ohne Tavor vielleicht wieder klarer werde.
Kennt sich jemand aus mit Tavor nehme seit ca. 3/4 Jahr Tavor kann ich das zu Hause ausschleichen ? Keine Ahnung was ich noch machen kann mein Lebenswille in diesem Zustand ist weg. Danke das ich hier mal berichten durfte.
16.04.2018 14:59 •
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