Alles fing vor gut 2 Monaten an, mit einem aggressiven Zwangsgedanken gegenüber einer mir nahestehenden Person. Seit dem ist nichts mehr wie es war. Ich habe Angst vor mir selbst, Angst am Leben zu verzweifeln, mir etwas anzutun. Obwohl ich das nicht will.
Ich leide schon seit Jahren an einer Angst und Panikstörung mit Hypochondrie. Habe diese nie behandeln lassen, weil ich ganz gut damit zurecht kam. Aber seit diesem Zwangsgedanken, habe ich solche Zwangsgedanken täglich. Ich habe Angst, dass ich bald so verzweifelt bin und mir etwas antue, ich sehe quasi schon meine eigene Beerdigung und wie meine Eltern trauern. Es klingt total verrückt und ich will LEBEN, aber diese Gedanken haben mich extrem depressiv gemacht. Ich habe Angst nie wieder normal zu werden, für immer in eine Psychiatrie eingesperrt zu werden, mein ganzes Leben irgendwelche Medikamente zu nehmen die mich abstumpfen, meine Persönlichkeit verändern. Ich bin gerade kurz davor mich meine Eltern zu öffnen, aber ich habe Angst sie zu enttäuschen und ich habe extreme Angst irgendwo eingeliefert zu werden, anderseits komme ich da alleine glaube ich nicht raus. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich könnte heulen, aber es geht nicht, ich bin verzweifelt.
Was soll ich tun... Wenn ich jetzt zu einer Klinik fahre und sage ich habe Angst mir was anzutun, dann werde ich doch gegen meinen Willen dort behalten, weil die das gar nicht verstehen können, das ich das ja nicht will, aber Angst davor habe die Kontrolle zu verlieren. Und ich habe so eine Angst dann dort ausgeliefert zu sein...
Zusätzlich habe ich extreme Angst, dass ich eine Psychose oder eine Schizophrenie bekomme... Das ist doch alles nicht mehr normal
10.08.2017 14:04 • • 18.08.2017 x 2 #1