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Hallo, ich bin neu hier und leide jetzt seit 3 Jahren unter Hypochondrie, angefangen mit Panikattacken und Angst- und Zwangsstörung (gemischt mit magischen Denken ).. Das hat sich inzwischen schon wieder gelindert. Ich melde mich hier an, in der Hoffnung dass es mir hilft mich mit gleichgesinnten zu unterhalten.

Diese Woche war wieder schrecklich. Das Brutabtasten war wieder angesagt, dies ist schwierig durch meine Zwangsstörung. Ich taste tagelang ab. In jeglichen Situationen, es ist wie ein innerer Zwang. Manchmal beim Autofahren oder beim Einkaufen. Ich habe ständig das Gefühl kontrollieren zu müssen wie der vermeintliche Knoten sich anfühlt. Kennt das jemand? Dann habe ich Angst, dass durch das Abtasten eine Zellveränderung ausgelöst wird.

Am Montag wurde ich geimpft.. Das war eine große psychische Belastung. Ich glaube das können auch nur gleichgesinnte verstehen.

Vorgestern habe ich (mal wieder) einen rießen Lymphknoten am Hals hinten entdeckt. Nun taste ich den ab. Die ganze Zeit habe ich die Finger dran um zu kontrollieren wie groß er ist und er sich anfühlt. Vorteil - Ich beschäftige mich nicht mehr mit meinen Brüsten.. Ich weiß, dass ich an der Lippe Herpes hatte und das der Knoten wahrscheinlich davon kommt, aber nichts desto trotz.. Dieses letzten Quäntchen Möglichkeit, dass es sich doch um eine schwere Krankheit handeln könnte und ich nicht gehandelt habe lässt mir keine Ruhe.

Gibt es gleichgesinnte? Langsam kann ich einfach nicht mehr. Ich möchte endlich wieder frei sein.

Liebe Grüße

16.08.2018 20:38 • 22.08.2018 #1


30 Antworten ↓


Hallo an dich, ja ich kann dich sehr gut verstehen was die Angst angeht das man irgendwas übersieht und deshalb kontrolliert, ich leide auch unter der sündigen Angst krank zu sein, für mich ist das eine Art Ersatz damit ich mich nicht mit anderen Dingen die in meinen Leben passieren auseinander setzen muss.

Natürlich beobachte ich meinen Körper ganz genau und wenn ich der Meinung bin es stimmt was nicht, bin ich auch gleich beim Doc.

Also ich glaub es geht vielen so.

A


Hypochondrie mit Zwangsstörung

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Als erstes höre das Abtasten auf
Bringt nix, bist kein Arzt.

Glaube seit April das ich Krebs habe und sterben werde, jeden Tag.

Lebe immer noch, Ärzte hane nix tödliches gefunden. Bin beim Therapeuten und komme mal mehr mal weniger klar.

Sag dir einfach, okay bin ich halt krank und morgen Tod.
Kann ich eh nicht ändern.
Oder spiele selbst mit dir Stadt, Land, Fluss wenn Gedanken an Krankheit kommen

Zitat von hypochondria:
Hallo, ich bin neu hier und leide jetzt seit 3 Jahren unter Hypochondrie, angefangen mit Panikattacken und Angst- und Zwangsstörung (gemischt mit magischen Denken ).. Das hat sich inzwischen schon wieder gelindert. Ich melde mich hier an, in der Hoffnung dass es mir hilft mich mit gleichgesinnten zu unterhalten.

Diese Woche war wieder schrecklich. Das Brutabtasten war wieder angesagt, dies ist schwierig durch meine Zwangsstörung. Ich taste tagelang ab. In jeglichen Situationen, es ist wie ein innerer Zwang. Manchmal beim Autofahren oder beim Einkaufen. Ich habe ständig das Gefühl kontrollieren zu müssen wie der vermeintliche Knoten sich anfühlt. Kennt das jemand? Dann habe ich Angst, dass durch das Abtasten eine Zellveränderung ausgelöst wird.

Am Montag wurde ich geimpft.. Das war eine große psychische Belastung. Ich glaube das können auch nur gleichgesinnte verstehen.

Vorgestern habe ich (mal wieder) einen rießen Lymphknoten am Hals hinten entdeckt. Nun taste ich den ab. Die ganze Zeit habe ich die Finger dran um zu kontrollieren wie groß er ist und er sich anfühlt. Vorteil - Ich beschäftige mich nicht mehr mit meinen Brüsten.. Ich weiß, dass ich an der Lippe Herpes hatte und das der Knoten wahrscheinlich davon kommt, aber nichts desto trotz.. Dieses letzten Quäntchen Möglichkeit, dass es sich doch um eine schwere Krankheit handeln könnte und ich nicht gehandelt habe lässt mir keine Ruhe.

Gibt es gleichgesinnte? Langsam kann ich einfach nicht mehr. Ich möchte endlich wieder frei sein.

Liebe Grüße



Also deine ganze Geschichte erinnert mich voll an mich. Von der Zwangsstörung bis zur angststörung und alles. Du bist nicht alleine

Ich habe am Montag angefangen Fluoxetin zu nehmen und habe die schlimmsten Nebenwirkungen. Ich bin 100% sicher mich in der Vergangenheit mit irgendwas komplett vergiftet zu haben und dass der Krebs schon in mir wuchert. Es stehen jetzt mehrere Untersuchungen aus und ich habe fürchterliche Angst, dass sie dort feststellen werden, dass ich nicht mehr lange zu leben habe. Außerdem habe ich die worst Zwangsstörung ever, um mich rum ist alles vergiftet, ich traue mich kaum noch was zu essen oder anzufassen. Wenn das nicht bald besser wird, dreh ich ab.

Hi, das kenne ich nur zu gut. Ich bin leider in meiner Jugend nicht gut mit meinem Körper umgegangen und habe sehr viel konsumiert was mit Sicherheit Körper und Geist geschadet hat. Ich bin von Arzt zu Arzt gerannt um alles abklären zu lassen. Leider gibt es die 100% Sicherheit einfach nicht. Kein Arzt wird je bescheinigen können, dass man 100% gesund ist..

Hast Du denn bestimmte Symptome oder ist es generell einfach ein Gefühl?

Danke, das ist schön zu hören. Es ist wirklich schrecklich, heute Vormittag hatte ich wieder einen schlimmen Kontrollanfall. War nur noch am abtasten, das ist wie eine Sucht. So geht es wahrscheinlich anderen mit dem Rauchen aufhören. Es ist eigenartig, ich kann diesen Zwang körperlich sehr stark fühlen.

Jetzt war ich laufen und Sport machen, jetzt geht es wieder einigermaßen

Zitat von hypochondria:
Hi, das kenne ich nur zu gut. Ich bin leider in meiner Jugend nicht gut mit meinem Körper umgegangen und habe sehr viel konsumiert was mit Sicherheit Körper und Geist geschadet hat. Ich bin von Arzt zu Arzt gerannt um alles abklären zu lassen. Leider gibt es die 100% Sicherheit einfach nicht. Kein Arzt wird je bescheinigen können, dass man 100% gesund ist..

Hast Du denn bestimmte Symptome oder ist es generell einfach ein Gefühl?



Ich habe letztes Jahr 10 kg abgenommen und mir ging es so gut wie schon ewig nicht mehr. Und vor ein paar Wochen fing der Kram wieder an (ich habe das in Phasen seit Jahrzehnten) und jetzt habe ich alle Symptome, die es gibt.

Hallo hypochondria,

willkommen hier im Forum.
Zitat:
und leide jetzt seit 3 Jahren unter Hypochondrie


Wie kam es denn dazu? Weißt Du etwas darüber?
Normalerweise entwickelt sich so etwas über viele Jahre. Wie bist Du früher mit Deinen Ängsten (Gefühlen) umgegangen?

Zitat:
Ich bin leider in meiner Jugend nicht gut mit meinem Körper umgegangen und habe sehr viel konsumiert was mit
Sicherheit Körper und Geist geschadet hat.


Warum erwähnst Du das? Hast Du heute die Befürchtung, nachträglich für Dein Verhalten
gesundheitliche Nachteile zu bekommen? Wurden Dir von ärztlicher Seite schon Folgeerscheingen bestätigt?
Oder was meinst Du damit?
Zitat:
Leider gibt es die 100% Sicherheit einfach nicht.


Eigentlich ist das mehr gut, als schlecht. Mit 100 %iger Sicherheit wäre unser Leben uninteressant, vermutlich nicht
mehr lebenswert. Dies hört sich Deiner Meinung nach bestimmt etwas komisch an.

Viele Grüße

Bernhard

Zitat von Hotin:
Hallo hypochondria,

willkommen hier im Forum.


Wie kam es denn dazu? Weißt Du etwas darüber?
Normalerweise entwickelt sich so etwas über viele Jahre. Wie bist Du früher mit Deinen Ängsten (Gefühlen) umgegangen?



Warum erwähnst Du das? Hast Du heute die Befürchtung, nachträglich für Dein Verhalten
gesundheitliche Nachteile zu bekommen? Wurden Dir von ärztlicher Seite schon Folgeerscheingen bestätigt?
Oder was meinst Du damit?


Eigentlich ist das mehr gut, als schlecht. Mit 100 %iger Sicherheit wäre unser Leben uninteressant, vermutlich nicht
mehr lebenswert. Dies hört sich Deiner Meinung nach bestimmt etwas komisch an.

Viele Grüße

Bernhard



Hallo Bernhard, vielen Dank erstmal für Deine Nachricht.

Ich hatte in der Familie einige Krankheitsfälle mit Todesfolge. Vor drei Jahren ist ein Freund plötzlich gestorben, das war dann letztendlich der Auslöser wahrscheinlich... Wie ich davor mit meinen Ängsten umgegangen bin, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr. Natürlich hatte ich Angst, aber nicht in diesem Maße dass es meinen Alltag komplett bestimmt hat. In meiner Jugend hatte ich damit allerdings gar keine Probleme und konnte mich gut abgrenzen. Ich muss dazu sagen, dass meine Mutter und meine Großmutter unter der gleichen Symptomatik gelitten haben. Es ist also auch ein kleiner Teil Veranlagung...

Anfangs hatte ich große Befürchtungen, dass ich durch meinen Konsum meinem Körper geschadet habe. Dies hat sich allerdings inzwischen gelegt. Was ich allerdings sicher weiß, ist dass ich meiner Psyche nichts gutes damit getan habe. Mein Therapeut hat dies auch bestätigt. Manche Dro. verändern einfach auch das Gehirn.. Ich möchte allerdings dazu sagen, dass es sich um eher harmlose Dro. handelte (soweit man das sagen kann). Aber die Menge macht bekanntlich ja das Gift.. Man kann nur spekulieren, wie es mir nun heute gehen würde hätte ich meiner Sucht damals widerstehen können. Spielt jetzt auch keine Rolle. Manchmal denke ich, ich habe meine Sucht verlagert. Bin jetzt einfach kontrollsüchtig geworden.

Du hast vollkommen recht, es wäre natürlich uninteressant. Ich meinte nur, egal wie oft man zum Arzt geht, es wird Dir nie jemand sagen können dass man 100% gesund ist.

Was mich eigentlich am meisten runterzieht, ist dieser Kontrollzwang. Momentan sind meine Lypmhknoten am hals vergrößert. Diese wurde bereits zweimal untersucht. Ich hatte letzte Woche Herpes und momentan Zahnfleischentzündung. Es ist sehr naheliegend, dass die Knote darum vergrößert sind. Ich kann allerdings nicht aufhören daran rumzudrücken. Und dann hab ich wieder Angst, dass ich meine Halsschlagader abdrücke. Ich spüre diesen Zwang mehr körperlich, ich kann es fast nicht beschreiben. Mein Verstand sagt mir eigentlich, dass da nichts ist.. Theoretisch weiß ich alle Methoden aus dieser Falle rauszukommen, aber es ist schwer es in die Praxis umzusetzen. Ich hoffe, es hilft mir jetzt darüber in diesem Forum zu schreiben und gleichgesinnte zu treffen...

Leidest Du selbst auch unter Hypochondrie?

Hallo

Ich kann mich nur anschließen leide unter schwerer Hypochondrie das mit dem abtasten kenne ich auch sehr gut und alles zu beobachten was im und am Körper passiert

Zitat von Angstmaus29:
Hallo

Ich kann mich nur anschließen leide unter schwerer Hypochondrie das mit dem abtasten kenne ich auch sehr gut und alles zu beobachten was im und am Körper passiert


Schließe mich auch an...der zwang abzutasten ist extrem schlimm...und wenn ich was finde..hört es gar nicht mehr auf...immer und immer wieder

Zitat von dresal:

Schließe mich auch an...der zwang abzutasten ist extrem schlimm...und wenn ich was finde..hört es gar nicht mehr auf...immer und immer wieder



Oh, so schrecklich. War heute auch schon wieder beim Arzt, irgendwie bin ich kränklich und meine lymphknoten am Hals sind so dick.. Taste schon seit 2 Tagen immer wieder ab. Ich will dass dieser Zwang endlich aufhört. Wie geht ihr damit um? Habt ihr einen Weg gefunden den dem Zwang zu widerstehen?

Hallo Hypochondria,

Ich bin auch in dieser psycho Schiene drin, man muss irgendwie lernen damit umzugehen und sich zwingen nicht immer daran zu denken, sich selbst wieder auf ein normales Level bringen, es ist sehr schwer, mir hilft es wenn ich verstanden werde. Das kann aber nur jemand der genauso fühlt wie du selbst, an den gleichen Mist denkt tödlich krank zu sein.

Es kommen Höhen und Tiefen, mal Bergauf mal wieder Abwärts, mir ging es auch ca 2 Monate sehr gut ohne an irgendwas zu denken und jetzt hat es mich auch wieder aus der Bahn gehauen, wieder diese Gedanken, schei. es zwickt und zwackt an gewissen Stellen katja du hast Krebs. Dann muss ich mich den kids zu liebe so zusammenreißen und Spanne sämtliche Muskeln an und weiter geht's von vorne...Rückenschmerzen, zwacken am Herz, Zwicken im Brustkorb.

Manchmal hab ich es auch so satt zum Arzt zu gehen und belächelt zu werden, ich nehme keine Medis aus Angst vor den Nebenwirkungen.

Ein Teufelskreis und nie hätte ich gedacht das ich starke und Selbstbewusste Frau so bin wie ich jetzt bin.

LG Katja

Ich bin es einfach. Satt und versuche mir jeden Tag wo ich wieder durchdrehe zu sagen, dann sterbe ich halt. Lässt sich eh nicht ändern
Hilft sehr oft.

Zitat von Katjaeinfach:
Hallo Hypochondria,

Ich bin auch in dieser psycho Schiene drin, man muss irgendwie lernen damit umzugehen und sich zwingen nicht immer daran zu denken, sich selbst wieder auf ein normales Level bringen, es ist sehr schwer, mir hilft es wenn ich verstanden werde. Das kann aber nur jemand der genauso fühlt wie du selbst, an den gleichen Mist denkt tödlich krank zu sein.

Es kommen Höhen und Tiefen, mal Bergauf mal wieder Abwärts, mir ging es auch ca 2 Monate sehr gut ohne an irgendwas zu denken und jetzt hat es mich auch wieder aus der Bahn gehauen, wieder diese Gedanken, schei. es zwickt und zwackt an gewissen Stellen katja du hast Krebs. Dann muss ich mich den kids zu liebe so zusammenreißen und Spanne sämtliche Muskeln an und weiter geht's von vorne...Rückenschmerzen, zwacken am Herz, Zwicken im Brustkorb.

Manchmal hab ich es auch so satt zum Arzt zu gehen und belächelt zu werden, ich nehme keine Medis aus Angst vor den Nebenwirkungen.

Ein Teufelskreis und nie hätte ich gedacht das ich starke und Selbstbewusste Frau so bin wie ich jetzt bin.

LG Katja


Ja, ist bei mir ähnlich.

War sowohl gestern und vorgestern beim Arzt wegen meinen lymphknoten. Beide teilten mir mit, dass diese komplett harmlos wären. Aber keiner hat mit dem Ultraschall nachgesehen, darum Zweifel ich. Es dreht sich bei mir alles um das Thema. Ich hab für morgen ein Termin beim. HNO-Arzt ausgemacht. Ich weiß jetzt auch schon gar nicht mehr ob ich mich schlapp fühle weil ich ne Erkältung entwickle oder weil ich mir einrede dass ich krank bin.

Wer mich nicht gut kennt, würde mich als Selbstbewusst, kommunikativ und fröhlich charakterisieren - und daheim sitze ich wie ein kleines Häufchen Elend und taste alle 5 min irgendetwas ab. Ich fühle mich so armselig. Ich habe einen Sohn, ich hoffe so sehr dass er nicht all zu viel davon mitbekommt. Aber natürlich macht das vor ihm auch nicht halt manchmal. (Zecken absuchen etc) ich kann mir irgendwie grade nicht vorstellen, dass ich jemals davon geheilt werde. Es hilft aber zumindest dass es so viele Gleichgesinnte gibt.

Machst du dir bei deinen Kinder auch do viele Sorgen?

Hallo,

ich werde auch immer zwanghafter, habe ich das Gefühl. Aktuell beschäftigen mich immer wieder Muttermale oder andere Unregelmäßigkeiten auf der Haut.
Ich gucke dann immer unzählige Male nach, mal mit der Lupe, mal mit Licht, fotografiere die Dinger etc.
Es ist ein Teufelskreis. Ich halte die Unsicherheit nie aus und gehe immer gleich zu meiner Hautärztin (bei der ich zum Glück ohne Anmeldung vorbeikommen darf) und bin einfach nicht imstande, mich selbst zu beruhigen.
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Hallo Hypochondria,

Danke für deine Liebe Antwort, ja bei den Kindern habe ich auch manchmal so ein wenig meine Sorgen, vorallem weil mein kleiner so sehr schmal ist und immer mal klagt über Knochenschmerzen dann schau ich auch mach den blauen Flecken und überlege ihn zum Blutziehen zu schaffen.

Diese Kranken Gedanken, machen mich auch mega wahnsinnig, ich bin zur Zeit wieder so Kraftlos und unmotiviert, ich weiss auch nicht ob ich aus diesem Teufelskreis jemals rauskommt.

Ich hätte auch nie gedacht das es so viele Menschen gibt den es genauso geht wie uns, es beruhigt das man nicht alleine ist.

Ich bin schon seit Monaten am überlegen ob mir eine Tiefenpsychologie hilft, hab aber auch Angst davor, da meine Kindheit leider ein wenig schlecht war.

Alles Aufarbeiten aber vielleicht hilft es.

LG Katja

Zitat von Fuzz:
Hallo,

ich werde auch immer zwanghafter, habe ich das Gefühl. Aktuell beschäftigen mich immer wieder Muttermale oder andere Unregelmäßigkeiten auf der Haut.
Ich gucke dann immer unzählige Male nach, mal mit der Lupe, mal mit Licht, fotografiere die Dinger etc.
Es ist ein Teufelskreis. Ich halte die Unsicherheit nie aus und gehe immer gleich zu meiner Hautärztin (bei der ich zum Glück ohne Anmeldung vorbeikommen darf) und bin einfach nicht imstande, mich selbst zu beruhigen.


Hi Fuzz,

Seit wann hast du diese Zwangsgedanken, hast du auch andere Symptome.

LG katja

Zitat von Katjaeinfach:
Seit wann hast du diese Zwangsgedanken, hast du auch andere Symptome.

Im Grunde habe ich die verstärkten Krankheitsängste seit knapp 6 Jahren, seit ich tatsächlich an 2 Krebsarten gleichzeitig erkrankte (Haut und Brust).
Seitdem horche ich übermäßig in den Körper hinein. Angesichts meiner Vorgeschichte natürlich verständlich - dennoch belastend.
So richtig zwanghaft ist das erst im letzten halben Jahr geworden.
Andere Symptome habe ich nicht wirklich - bei mir ist alles mehr oder wenige reine Kopfsache und derzeit halt sehr auf den Körper bezogen.

A


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