Hallo,
mit großem Interesse habe ich die unterschiedlichsten Beiträge gelesen.
Vielleicht vorab ein wenig zu meiner Person. Ich leide schon über 20 Jahre an GAS und bin seit 10 Jahren immer wieder in Therapie. 2 Reha-Maßnahmen habe ich auch schon hinter mir. Zurzeit nehme ich Fluoxetin ein. In meiner Jugend standen hauptsächlich eher depressive Gedanken, wie Warum lebe ich überhaupt, wenn ich doch eh irgendwann sterbe sowie die Angst vor einem Atomkrieg Mitte der 80er.
Während meiner Ausbildung und auch später kamen dann massive Kontrollzwänge auf der Arbeit aber auch privat. Z. B. mmer wieder die Handbremse kontrollieren, sonst könnte ja ein Kind überrollt werden. Oder auf der Arbeit habe ich immer wieder Zahlen ausgehakt um ja keinen Fehler zu machen.
Seit 10 Jahren stehen immer wieder Zwangsgedanken im Vordergrund. Kein Tag ohne. Ganz aktuell habe ich Angst vor Stress und Fehler auf der Arbeit.
Mir graut es schon vor Montag, wenn ich wieder zur Arbeit muss. In der letzten Woche habe ich ein paar Fehler gemacht und mein Chef, mit dem ich in den letzten 8 Jahren super ausgekommen bin, war ein wenig sauer. Zurzeit habe ich auch Megastress und habe die Angst jeden Moment nicht mehr weiter zu können. So habe ich mich auch schon über Krankengeldzahlung, Erwerbsunfähigkeitsrente informiert mit dem Ergebnis, dass ich panische Angst haben, dass meine Familie und ich aus dem Haus raus müssen. Vor ca. 2 Monaten habe ich meinem Chef von den Problemen erzählt und er hatte großes Verständnis. Ich habe manchmal auch das Gefühl, dass ich mich auch in alles reinsteigere, weil ich auch nur gering streitfähig bin. Bei kleinsten Unstimmigkeiten male ich mir das Schlimmste aus.
Dann kommt noch hinzu, dass ich seit 8 Jahren Diabetes habe und Angst vor Folgeerkrankungen, insbesonder Erblinden habe. Aber auch sonst vermute ich hinter jeden kleinen Wehwehchen ein schlimme Krankheit.
Wäre schön, wenn wir uns ein wenig austauschen können.
Gruß
Stgroupro
mit großem Interesse habe ich die unterschiedlichsten Beiträge gelesen.
Vielleicht vorab ein wenig zu meiner Person. Ich leide schon über 20 Jahre an GAS und bin seit 10 Jahren immer wieder in Therapie. 2 Reha-Maßnahmen habe ich auch schon hinter mir. Zurzeit nehme ich Fluoxetin ein. In meiner Jugend standen hauptsächlich eher depressive Gedanken, wie Warum lebe ich überhaupt, wenn ich doch eh irgendwann sterbe sowie die Angst vor einem Atomkrieg Mitte der 80er.
Während meiner Ausbildung und auch später kamen dann massive Kontrollzwänge auf der Arbeit aber auch privat. Z. B. mmer wieder die Handbremse kontrollieren, sonst könnte ja ein Kind überrollt werden. Oder auf der Arbeit habe ich immer wieder Zahlen ausgehakt um ja keinen Fehler zu machen.
Seit 10 Jahren stehen immer wieder Zwangsgedanken im Vordergrund. Kein Tag ohne. Ganz aktuell habe ich Angst vor Stress und Fehler auf der Arbeit.
Mir graut es schon vor Montag, wenn ich wieder zur Arbeit muss. In der letzten Woche habe ich ein paar Fehler gemacht und mein Chef, mit dem ich in den letzten 8 Jahren super ausgekommen bin, war ein wenig sauer. Zurzeit habe ich auch Megastress und habe die Angst jeden Moment nicht mehr weiter zu können. So habe ich mich auch schon über Krankengeldzahlung, Erwerbsunfähigkeitsrente informiert mit dem Ergebnis, dass ich panische Angst haben, dass meine Familie und ich aus dem Haus raus müssen. Vor ca. 2 Monaten habe ich meinem Chef von den Problemen erzählt und er hatte großes Verständnis. Ich habe manchmal auch das Gefühl, dass ich mich auch in alles reinsteigere, weil ich auch nur gering streitfähig bin. Bei kleinsten Unstimmigkeiten male ich mir das Schlimmste aus.
Dann kommt noch hinzu, dass ich seit 8 Jahren Diabetes habe und Angst vor Folgeerkrankungen, insbesonder Erblinden habe. Aber auch sonst vermute ich hinter jeden kleinen Wehwehchen ein schlimme Krankheit.
Wäre schön, wenn wir uns ein wenig austauschen können.
Gruß
Stgroupro
14.12.2008 08:41 • • 23.12.2008 #1
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