habe mit 14 Jahren meine Mutter verloren und vor ein paar Jahren hat sich mein Opa suizidiert
Außerdem ist vor 4 Jahren meine Schwiegermutter verstorben.
Leide deswegen seit Jahren unter generalisierter Angststörung mit depressiven Phasen und Zwängen.
Seit mehr als einem Jahr kämpfe ich mich ausserdem mit einem Burnout herum.
Nun das positive. ich habe vor 5 Wochen nach 13 Jahren meine grosse Liebe geheiratet mit der ich super glücklich bin
Nun das negative dabei. ich hatte immer bei/vor grossen Veränderungen (Beziehungsbeginn, Verlobung etc.) negative Zwangsgedanken ihr gegenüber vermutlich aus Verlustangst.
Nun habe ich seit 2 Tagen vor der Hochzeit den Zwang/Drang mich nur auf sie zu konzentrieren und sie so oft wie möglich anschauen zu müssen d.h. z. B. sie immer im Augenwinkel zu beobachten auch wenn ich an ihr vorbeigehe, auf der Couch liege, mit ihr Auto fahre etc.
Ist mega anstrengend und nervt nur.
Wenn ich dem Zwang nicht nachgeh habe ich ein flaues Gefühl im Bauch.
Ich vermute der Zwang kommt vom Druck den ich mir mache dass ich nun als Ehemann nur noch für sie da sein muss bzw. Angst habe nicht gut genug zu sein.
Es kann aber auch eine neue Art der Stresssymptome sein von der Erschöpfungsdepression, weil die bisherigen (Verspannung, Atemprobleme) dadurch großteils weg sind.
Was meint ihr?
Was hilft euch gegen Zwänge generell?
05.08.2019 18:01 • • 27.08.2019 #1