Die Gedankenketten sind schon typisch für Zwänge.
Bitte versuch wirklich Dein Kind deswegen nicht einzuschränken. Oft betreffen die Ängste ja genau die, die man am meisten liebt.
Aber krankhafte Ängste sind wirklich etwas, was einem Kind in seiner Entwicklung nicht gut tut. Lass die Anderen, Papa, Oma etc. diesbezüglich entscheiden, sofern sie keine solchen Ängste haben.
Du siehst ja wie quälend und eigentlich völlig unnötig Deine Ängste sind. Das wünscht man niemanden.
Hab Geduld und such ruhig nochmal nach einem anderen Arzt oder Therapeuten. Zwänge bekommt man nun mal nicht so leicht weg, bzw. man kann eigentlich nur lernen damit zu leben. Die werden schon auch mal wieder weniger. Die Hormonumstellung ist auch oft nicht gut bei psychischen Problemen.
Medikamente können auf jeden Fall die Zwänge abschwächen, aber in der Spätschwangerschaft bringt das kaum was, weil es sowieso dauert bis Medikamente wirken. Such Dir einen guten Neurologen und probier aus, welches Mittel bei Dir wirken könnte.
Hab Geduld und gib nicht auf. Vielleicht denkst Du mal an einen Klinikaufenthalt? Aber auch da möglichst drauf schauen, dass es eine gute Klinik ist, die auch auf Zwänge spezialisiert ist.
Es wird leichter und besser werden, es ist halt oft einfach ein Auf und Ab.
Achtsamkeitsübungen finde ich selbst wirklich gut.
Übrigens: Tollwut, ne also wirklich absolut keine Gefahr!
30.03.2019 22:01 •
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