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12

P
Hallo,

ich vermute hochsensibel / hochemotional zu sein, weiß auch von meinem Restless Legs Syndrom. Habe Probleme damit, einfach mal Dinge ruhen zu lassen bzw alles ist halt anstrengend. Wenn ich etwas wissen will, wird das so verkrampft dass ich schnell echt viele Browser Tabs offen habe, ich verzettel mich dabei gerne, stelle immer mehr Fragen, mache es selbst kompliziert und am Ende bin ich so im Info Burn Out dass ich aufgebe und es oft ganz sein lasse.

Aber auch Gespräche sind anstrengend, denn zwischenmenschlich kann soviel schief gehen. Etwas zu erklären ist ausufernd, weil ich reden und reden und schreiben könnte. Kurz gesagt bei mir ist alles echt kompliziert und frisst Zeit, und meine Nerven sowie die des Gegenübers auch.

Auch Arzttermine sind mega beängstigend, denn jedes Mal wenn ich was ausziehen muss ist das zuviel verlangt, peinlich, erniedrigend. Außerdem sorge ich mich schnell, was nun mit mir sein könnte. Ich vertraue Ärzten nicht, aber auch keinen Handwerkern. Würde im Haus gerne jede Schraube selbst nachziehen. Oder die Bügel in der Achterbahn selbst schließen. Letzter Satz dazu: Man hat es mit mir schwer, ich mache immer Drama, aber nicht weil ich zickig bin sondern weil ich so ängstlich bin.

Wie geht ihr damit um, was kann ich tun, wie schaffe ich es ruhiger zu werden und Dinge mal abzuhaken? Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich viel Grübele und deshalb Einschlafstörungen habe, oder?

07.06.2024 15:17 • 12.06.2024 x 1 #1


21 Antworten ↓


oli3000
@pinanina Ich würde versuchen andere Menschen erst mal etwas positiver zu sehen, wenn jemand wirklich nicht passt oder gar fies ist, dann merkst Du das und sei Dein bester Freund würde ich sagen!

07.06.2024 15:27 • #2


A


Bin ich hochsensibel? Komplizierte Gedanken

x 3


P
mir geht es da mehr um die Angst als um das Menschenbild
zu viele Gedanken und Sorgen, was kann schief gehen
dann erst kommt das oh wie war das gemeint, war das auch alles rechtens
aber ich fühle mich ja auch alleine im Haus überfordert, bei all der Planung
bei Recherche und beim schreiben, selbst wenn ich koche ist das ein riesen Aufriss
es kann bei mir einfach nix so entspannt sein, immer mach ich mir Gedanken, verzettel mich oft
verstehe aber nicht was du meinst mit wenn es nicht passt
wie gesagt ich komme schon allein mit mir nicht klar weil alles so gehetzt ist

07.06.2024 17:13 • x 1 #3


oli3000
@pinanina Meinte, dass auf andere Menschen zugehen ja Vertrauen braucht und wenn es dann doch nicht passt, dies ja nicht so schlimm ist. Du schreibst etwas kompliziert, deshalb fällt es schwer, Dein Problem einzugrenzen. Aber ich verstehe, was Du meinst trotzdem.

07.06.2024 17:23 • #4


P
nichts für ungut, aber ich verstehe dich anscheinend genauso wenig wie du mich. würde vorschlagen, dass wir das an dieser Stelle lassen, weil das Problem für mich zu wichtig ist um noch extra was erklären zu müssen für jemanden, der damit ein Problem hat. du kannst ja anderen helfen, wenn du magst, aber wir haben jetzt nur aneinander vorbei geschrieben, das macht so keinen Spaß. nimm das aber nicht schlimm auf, ok ) wie gesagt es geht mir viel mehr um das überfordertsein, oder das ausgelaugtsein und nicht um Vertrauen zu Menschen per se. Selbst wenn ich das Thema Handwerker weglasse, habe ich ja trotzdem noch meine eigene Verwirrung oder die 100 Browser Tabs oder die schnellen Gedanken usw usw.

07.06.2024 17:35 • #5


Hotin
Hallo Pinanina.

Wenn Du deutlich ruhiger werden möchtest, dann musst Du dafür deutlich langsamer und bewusster denken.
Kannst Du Dir vorstellen, wie so etwas geht? Und würdest Du Dir wirklich Tage und Wochen Zeit nehmen, um Dein Denken zu entspannen?

07.06.2024 18:24 • x 1 #6


D
Zitat von pinanina:
Wie geht ihr damit um, was kann ich tun, wie schaffe ich es ruhiger zu werden und Dinge mal abzuhaken?

Mit zunehmendem Alter und Erfahrungen, aus denen ich was für mich lernen konnte, bin ich automatisch ruhiger geworden, weil ich recht gut erkennen kann, was angebracht ist und was nur zusätzlich stresst und an einer Situation oder Gegebenheit trotzdem nichts ändert.
Deswegen versuche ich beispielsweise nicht, das Verhalten anderer kontrollieren zu wollen, sondern konzentriere mich darauf, mich und mein Verhalten kontrollieren zu können. Und dabei prüfe ich zunächst, welches Verhalten meinerseits gerade angebracht ist.

Du schreibst, Du traust anderen nicht. Das ist okay, weil es Dein Empfinden ist. Ob es angebracht ist, kannst Du nur selbst entscheiden. Es ist nur wichtig, welches Verhalten Du für Dich daraus generierst und dann entsprechend entscheiden kannst, ob dieses nun angebracht und angemessen ist.

08.06.2024 10:45 • x 1 #7


Krylla
Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob du wirklich hochsensibel bist. Außer natürlich, du hast nun einige Dinge, wie Reizüberflutung (oder nur gesteigerter Wahrnehmung). Oder, dass du extrem gut die Stimmung im Raum lesen kannst... Etc, wo ich jetzt aussteige. ... Nicht erwähnt. Am Ende kannst du das nur mit einem Test bei einem Arzt rausfinden, wenn du es wirklich wissen möchtest.


Du wirkst einfach schon alleine mit den Grunddingen des Lebens überfordert.
Wenn wir da über mögliche Diagnosen reden wollen, die ähnliche Symptome aufweisen, gäbe es wohl welche, aber ehrlich gesagt bin ich nicht begeistert Leuten Dinge in den Kopf zu setzen. Du solltest lieber mit einem Psychiater darüber reden. (Ja, das ist jetzt ein Problem, weil das ist ein Arzt, aber ... da wäre es vielleicht sinnvoll.)

Zitat von pinanina:
Wenn ich etwas wissen will, wird das so verkrampft dass ich schnell echt viele Browser Tabs offen habe, ich verzettel mich dabei gerne, stelle immer mehr Fragen, mache es selbst kompliziert und am Ende bin ich so im Info Burn Out dass ich aufgebe und es oft ganz sein lasse.

Bist du währenddessen noch in der Lage Hunger oder Müdigkeit wahr zu nehmen? Oder vergisst du im allgemeinen die Zeit und die Welt um dich herum?

Zitat von pinanina:
Aber auch Gespräche sind anstrengend, denn zwischenmenschlich kann soviel schief gehen. Etwas zu erklären ist ausufernd, weil ich reden und reden und schreiben könnte. Kurz gesagt bei mir ist alles echt kompliziert und frisst Zeit, und meine Nerven sowie die des Gegenübers auch.

Zitat von pinanina:
zu viele Gedanken und Sorgen, was kann schief gehen
dann erst kommt das oh wie war das gemeint, war das auch alles rechtens

Machst du dir die Sorgen allgemein oder weil du das Gefühl hast, nicht wirklich zu verstehen, wie das Zwischenmenschlich genau funktionieren soll?

Zitat von pinanina:
Außerdem sorge ich mich schnell, was nun mit mir sein könnte. Ich vertraue Ärzten nicht, aber auch keinen Handwerkern. Würde im Haus gerne jede Schraube selbst nachziehen. Oder die Bügel in der Achterbahn selbst schließen.

Zum Handwerker im Haus: Die habe ich da auch nicht gerne, aber einfach, weil das mein Reich ist. Das ist privat, das ist mein sicherer Ort, da hat nichts zu sein, was ich nicht einschätzen kann.
Zur Achterbahn-Beispiel: Kontrolle abgeben kann schwer sein. Vor allem, wenn es etwas ist wie eine Achterbahn.

Zitat von pinanina:
aber ich fühle mich ja auch alleine im Haus überfordert, bei all der Planung
bei Recherche und beim schreiben, selbst wenn ich koche ist das ein riesen Aufriss

Fühlst du dich wirklich von den Tätigkeiten überfordert oder eher von der Planung her?
Ich kenne das, aber bei mir ist weniger die Tätigkeit das Problem, als die ganzen Schritte, die so eine einfach wirkende Tätigkeit in sich behält, wenn man mal genauer drüber nachdenkt. Selbst umrühren beim Kochen ist da schon eine aktive Entscheidung.

08.06.2024 15:34 • #8


Schlaflose
Zitat von pinanina:
ich vermute hochsensibel / hochemotional zu sein,

Mach doch einen online Test. Das ist zwar keine echte Diagnose, aber so als Tendenz kann das schon etwas Aussagen.

Zitat von pinanina:
Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich viel Grübele und deshalb Einschlafstörungen habe, oder?

Das an sich hat nichts zu sagen. Damit habe ich schon seit Jahrzehnten Probleme, bin aber laut Tests und meinem eigenen Empfinden eigentlich das Gegenteil von hochsensibel.

08.06.2024 16:19 • #9


P
Zitat von Hotin:
Wenn Du deutlich ruhiger werden möchtest, dann musst Du dafür deutlich langsamer und bewusster denken.
Kannst Du Dir vorstellen, wie so etwas geht? Und würdest Du Dir wirklich Tage und Wochen Zeit nehmen, um Dein Denken zu entspannen?

Ja ich möchte langsamer und entspannter denken, mein Gedankenchaos soll aufhören, aber ich weiß nicht wo ich anfangen soll.
Zitat von Krylla:
Außer natürlich, du hast nun einige Dinge, wie Reizüberflutung (oder nur gesteigerter Wahrnehmung). Oder, dass du extrem gut die Stimmung im Raum lesen kannst... Etc, wo ich jetzt aussteige. ... Nicht erwähnt.

Ich habe nur ein paar Sätze geschrieben, aber Reizüberflutung gehört definitiv dazu. Im Endeffekt aber auch egal, wie man es benennt, Fakt ist ich komme damit nicht gut klar dass alles so turbomäßig abläuft und ich nichts als leicht empfinde, bzw jede kleine Aufgabe für mich kompliziert wirkt.
Zitat von Krylla:
Wenn wir da über mögliche Diagnosen reden wollen, die ähnliche Symptome aufweisen, gäbe es wohl welche, aber ehrlich gesagt bin ich nicht begeistert Leuten Dinge in den Kopf zu setzen.

Ich bin auch nicht begeistert mir von wildfremden Leuten aus dem Netz Diagnosen anzuhören, sorry aber ich ändere lieber Dinge und versuche voran zu kommen, anstatt mir einen Stempel aufdrücken zu lassen.
Zitat von Schlaflose:
Mach doch einen online Test. Das ist zwar keine echte Diagnose

Genau deswegen mache ich sowas nicht und verlasse mich auf mein Gefühl, einschätzen zu können ob ich ein Problem habe oder ob ich ganz normal und leicht vorankomme.

@ Admins / Mods: Ihr habt den Thementitel geändert, die Frage ist überhaupt nicht bin ich hochsensibel?, mir ging es viel mehr um die komplizierten Ansichten und dass es dann schnell chaotisch wird. Finde euren Vorschlag nicht gut...... nur zur Info für alle Leser hier.........

08.06.2024 19:13 • x 1 #10


D
@pinanina was war denn der ursprüngliche Titel?

08.06.2024 23:18 • #11


Krylla
Zitat von pinanina:
Ich bin auch nicht begeistert mir von wildfremden Leuten aus dem Netz Diagnosen anzuhören, sorry aber ich ändere lieber Dinge und versuche voran zu kommen, anstatt mir einen Stempel aufdrücken zu lassen.

Deswegen habe ich auch nichts gesagt, was noch in den Sinn kommen könnte.
Nichts desto trotz gibt es Dinge, an denen man arbeiten kann, aber leider erst effizient, wenn man weiß, was genau mit einem los ist und dafür sollte man zu einem Psychiater.
Das hat nichts mit Stempeln oder so zu tun. Oder ist es für dich ein Stempel, wenn jemand dir sagt, wenn du dich in den Finger schneidest, dass das eine Schnittwunde ist?
Nein, es ist eine Tatsache. Und weil du weiß, dass es eine Schnittwunde ist und nicht ein Pickel oder eine Brandwunde, kannst du es dementsprechend behandeln.
Ich finde es auch nicht ganz fair, wie du dich hier ausdrückst, vor allem wo du dich in anderen Themen darüber beklagt hast, dass man mit dir und deiner Behinderung nicht ordentlich umgeht. Ich habe eine Diagnose und die habe ich nicht gemacht, weil ich nichts ändern wollte oder faul bin. Dieser Stempel hat mich gerettet.
Ich habe dir auf deine Frage genantwortet und mit der Aussage, dass ich nichts in den Raum stellen will, die Möglichkeit gegeben zu entscheiden, ob du es wissen willst oder nicht. Aber das hättest du netter ausdrücken können.
Damit meinte ich nichts böses. Ich wollte dir wirklich helfen und du reagierst, als ob ich dich beleidigen wollen würde.

Zitat von pinanina:
Im Endeffekt aber auch egal, wie man es benennt, Fakt ist ich komme damit nicht gut klar dass alles so turbomäßig abläuft und ich nichts als leicht empfinde, bzw jede kleine Aufgabe für mich kompliziert wirkt.

Es ist nicht egal. Absolut gar nicht. Du kannst nicht erwarten, dass du vielleicht an einer Sache etwas ändern kannst und sich dann die restlichen damit auch auflösen. So funktioniert das nicht. Das sind alles einzelne Baustellen und es kann sein, dass man manches nicht ändern kann, was natürlich von Person zu Person unterschiedlich ist.
Aber das muss man dann selbst herausfinden.


Ich kann dir nur sagen, zu versuchen an deinem Energiemanagement zu arbeiten, wenn dich alles so erschöpft.
Aka, du schaffst nicht das, was normale Leute ganz einfach zu schaffen scheinen.
Am Tag suchst du dir zum Beispiel eine Aufgabe, die für dich sehr groß und schwierig ist, aus. Und du machst nur diese eine Aufgabe. Drumherum legst du dann die weniger schweren Aufgaben. Aber das so, dass du dazwischen genug Zeit hast dich zu erholen.
Ist keine richtige Lösung, aber vielleicht ein Weg damit zu leben.


Möchtest du wissen, ob es eine mögliche richtige Lösung für dein Problem gibt, nimm das, was du gesagt hast, schreibe es dir auf und gehe damit zu einem Psychiater. Die sind für sowas da.
Du kannst natürlich im Dunkeln weiter tasten, aber wenn du Pech hast, machst du das dann die nächsten 10 Jahre und nichts hat sich geändert. Wenn du zum Psychiater gehst, gibt er dir entweder einen Namen und mögliche Therapiewege für dein Problem oder aber er sagt, dass es kein Problem gibt und du kannst weiter machen wie bisher. Da gibt es absolut nichts zu verlieren.



Ich werde mich hier aber nun verabschieden.
Nach diesem Thema und einigen anderen von dir, habe ich nicht das Gefühl, dass es hier wirklich darum geht Hilfe zu bekommen. Du wiederholst dich und nimmst nur sehr wenige Vorschläge oder Gedanken an, obwohl du danach fragst.
Es tut mir leid, wenn du das anders empfindest, aber so kommt es bei mir an.

Ich wünsche dir dennoch alles Gute und dass du einen Weg findest, mit deinem Sorgen und Problemen besser leben zu können, damit du endlich glücklich sein kannst. Ich hoffe für dich, dass die Tipps, die du hier bekommst und annimmst, dir helfen können. Das wäre optimal.

09.06.2024 00:15 • #12


Hotin
Guten Morgen pinanina,

Zitat von pinanina:
Ja ich möchte langsamer und entspannter denken, mein Gedankenchaos soll aufhören, aber ich weiß nicht wo ich anfangen soll.


anfangen, langsamer zu denken, hat zunächst einmal damit zu tun, dass Du Dir anschaust, wie ungefähr
unser Denken funktioniert.
Erst wenn Du weißt, wie wir zu Ergebnissen beim Denken kommen, kannst Du lernen ruhiger zu denken.

Zitat von pinanina:
Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich viel Grübele

Ja, das musst Du nicht erwähnen.

Wir denken mit zwei Bereichen im Kopf. Diese nennen sich Das Unterbewusstsein und das Bewusstsein.
So, wie wir zwei Beine haben, haben wir auch zwei Abteilungen im Kopf mit denen wir hauptsächlich
denken.

Falls Dich das interessiert, werde ich in der nächsten Zeit mal aufschreiben, welche Aufgabe
jeder Bereich ungefähr hat.

Dass Unterbewusstsein denkt rasend schnell. Deswegen denken die meisten Menschen fast nur
mit dem Unterbewusstsein.
Schnell gedacht, bedeutet schließlich. Ich bin schnell fertig und kann vieles gleichzeitig gedanklich erledigen.
Von 10 Gedanken denken deshalb fast alle Menschen 8 oder 9 Gedanken mit dem
schnellen Unterbewusstsein. Und dabei entsteht auch die heftige Angst.


Nur einen oder zwei von unseren Gedanken holen wir aus unserem bewussten Denken.
Das bewusste Denken funktioniert aber nur sehr, sehr langsam. Wir finden es auch oft verflixt
anstrengend, bewusst zu denken. Zu langsam, zu anstrengend. Dann denke ich doch lieber wieder
schnell und unterbewusst. Schließlich kennt mein Unterbewusstsein ja schon alles.
Warum denken wir dann überhaupt bewusst. Dafür gibt es sehr viele Gründe.

Das langsame Denken brauchen wir,
zum Schreiben,
zum Rechnen,
um etwas zu entscheiden,
um ruhig zu werden,
um zufrieden zu werden,
um mit anderen Menschen gut klar zu kommen,

uns so weiter, und so weiter.

Wichtig ist: Beim langsamen, bewussten Denken entsteht kaum Angst.

Heftige Angst entsteht nur beim schnellen, unterbewussten Denken.
Das haben Forscher herausgefunden. Sie können das messen.


Und beim unterbewussten Denken entsteht auch das Gedankenkreisen.
Weil, mit unterbewusstem Denken,
kann man nichts gut entscheiden.

Und wenn man sich unterbewusst für etwas entschieden hat, glaubt man fast immer danach.
Vielleicht habe ich mich jetzt falsch enschieden.

Zitat von pinanina:
wie schaffe ich es ruhiger zu werden und Dinge mal abzuhaken?

Ich habe es gerade beschrieben. Beginne zu üben häufiger langsam und bewusst zu denken.
Auch wenn es schwer fällt.

Zitat von pinanina:
Man hat es mit mir schwer, ich mache immer Drama, aber nicht weil ich zickig bin sondern weil ich so ängstlich bin.

Wenn Du mehr bewusst denkst, wird es damit bald vorbei sein. Beim bewussen denken
entsteht kaum mal ein Drama.
Es reicht aber nicht, dass ich das sage. Diese Erfahrung musst Du erst einmal selbst machen.

Einen Unterschied kennst Du vielleicht schon gut.
Wenn Du schreibst (das ist hauptsächlich bewusstes Denken) wirst Du vermutlich
selten ein Drama fühlen.

Oder fühlst Du das beim Schreiben auch?

Ich freue mich, wenn ich dieses, sehr, sehr Komplizierte so beschrieben habe, dass man es verstehen kann.

09.06.2024 10:49 • x 1 #13


Hotin
@Psychic-Team

Zitat von pinanina:
@ Admins / Mods: Ihr habt den Thementitel geändert, die Frage ist überhaupt nicht bin ich hochsensibel?, mir ging es viel mehr um die komplizierten Ansichten und dass es dann schnell chaotisch wird. Finde euren Vorschlag nicht gut...... nur zur Info für alle Leser hier.........


Liebe Forenleitung,

auch bei mir wurde schon mal ein Titel verändert. Ich erinnere mich noch daran. Dies fühlte sich
damals für mich ziemlich unangenehm an.
Ich denke, ich verstehe euren Hintergrund, wenn ihr das ändert.
Ist es allerdings nicht möglich, dem Mitglied dann, wenn ihr den Titel ändert, einen kurzen Standard-Hinweis
per PN zu senden, damit diejenige Person sich weder verunsichert noch schlecht fühlt?

Vielen Dank und einen schönen Sonntag.
Bernhard

09.06.2024 11:00 • x 1 #14


Psychic-Team
Hallo,

dem Mitglied wurde ein Hinweis zur Änderung gesendet und wir stehen mit dem Mitglied per PN in Kontakt.

Beste Grüße
Carsten

09.06.2024 11:08 • x 1 #15


D
@Psychic-Team
Hallo Team,

das ist ja okay, dass Ihr dem TE das per PN mitgeteilt. Die Frage ist halt, was war denn der ursprüngliche Kontext unter dem vielleicht schon Antworten gepostet wurden.
Daher wäre eine Erkennbarkeit in Form eines Posts, den dann Alle sehen vielleicht die bessere Variante, wenn zur Änderung des Titels noch darin stehen würde, „Titel von x in y geändert durch die Moderation“

09.06.2024 11:14 • #16


Psychic-Team
Hallo,

der ursprüngliche Titel war Gedanken sind kompliziert und unnötig. Kein Mitglied, dass sich die Frage stellt ich vermute hochsensibel / hochemotional zu sein hätte im Forum nach Gedanken sind kompliziert gesucht. Wenn ein Titel geändert wird, orientieren wir uns immer stark am Eingangsbeitrag. Alle Antworten passen somit in aller Regel auch bei einer Titeländerung.

Beste Grüße
Carsten

09.06.2024 11:20 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

D
@Psychic-Team danke für die Antwort.
Aber ich verstehe die TE schon, denn sie hat lediglich eine Vermutung über Ihren „Zustand“ geäußert und nicht konkret danach gefragt, ob Sie das sein könnte. Dementsprechend wurde aber diese „Frage“ zum Anlass genommen und entsprechend geantwortet, was der TE nicht so wirklich gefiel.

Auf die Frage, bin ich Hochsensibel? kann man natürlich klarer Antworten und seine Einschätzung abgeben. Da würde ein „ja“ oder „nein“ sogar schon reichen. Nur wenn tatsächlich diese Frage nicht gestellt wurde, braucht es auch keine diesbezüglichen Antworten. Was die Auffindbarkeit im Forum angeht, mögen bestimmte Schlagworte sicher nützlich sein.

Ich persönlich sehe jetzt jedenfalls das Thema in einem ganz anderen Kontext

09.06.2024 11:33 • #18


Panda4
@pinanina
Kann es evtl. möglich sein das sich bei dir viel Kontrolle handelt?

09.06.2024 12:36 • #19


R
Ob man hochsensibel ist oder nicht, das ist auch nichts besonderes, es ist lediglich eine Eigenschaft, im Leben sensibler zu sein. Noch mal dazu zu sagen, ich bin kein Doc und kann dir so nicht helfen. Zu mir hat man gesagt, ich suche mir immer die schwersten Sachen aus und ich soll mich abgrenzen.
Grund für Überforderung sind meine Erkrankungen mit Begleiterscheinungen, die ich hier nicht wiedergebe. Ich denke, lass dich durchjecken. Ein Psychiater stellt Diagnosen, das ist richtig, er konnte mir aber in einem Fall auch nicht helfen. Für den anderen ist halt ein Psychiater super, kann ich verstehen, war ich auch schon. Ich gehe zu Beratungsstellen, Ärzten vor Ort, zu einem Therapeuten, wenn auch mit Wartezeit.
Abstand, Ruhe, stille Musik hat mir geholfen oder ein Buch zu lesen und wenn ich die eine Seite 10 Mal lesen musste, weil Gedanken abschweifen. Rätsel lösen für die Konzentration zu stärken und in die Natur gehen. Ich habe einen Lieblingsbaum und mir ein Stück von dem Baum unter das Kopfkissen gelegt. Spaziergänge am Wasser sind auch gut, wenn nicht allein, dann mit Begleitung und ich gehe dann weg, hole mir eine Zeit der Ruhe, bevor ich im Forum um Hilfe rufe. Wenn ich merke, ich bin überfordert, gehe ich. Dieses Rufen um Hilfe bei mir, weil ich Angst hatte angetriggert zu werden und mir ist hier sehr gut geholfen worden.
Passiert bei mir, weil ich nicht achtsam war. Es gibt Übungen dazu.
Ansonsten bitte zum Arzt gehen.
Sind nur Vorschläge, nichts muss da für dich passen. Mir hat es geholfen.

09.06.2024 12:52 • x 2 #20


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