Ich war 3.5 Wochen Teilstationär in einer psychiatrischen Klinik. Ich bin mit suizidalen Zwangsgedanken hingegangen. Es ist auch besser geworden, doch als ich dann jetzt raus war wurde es wieder schlimmer. Medikamente habe ich nicht bekommen, weil ich zu der Zeit schwanger und dann eine Fehlgeburt hatte.
Es kommen ständig Gedanken wie ich mich selbst umbringen kann. Doch diese will ich nicht wirklich durchführen. Es ist aber ein gewisser Drang da, so als ob man ein heiße Herdplatte nicht anfassen sollte es aber trotzdem tut.
Ich habe so Angst, dass ich so etwas durchziehe. Seit Monaten quäle ich mich damit und es kommt immer wenn ich alleine bin und Nachts wenn alle schlafen.
Ich sage auch immer mein Freund, er soll auch etwas weg tun, weil ich so Angst davon habe. Wie zum Beispiel die Tabletten für den Helicobacter, damit ich mich nicht damit überdosiere usw, weil meine Gedanken das sagen.
Bin ich selbstmordgefährdet oder sind es bloß Zwangsgedanken? Und vor allem, wieso immer wenn ich alleine bin?
Beispiel ich bin im Auto und auf eine Brücke und plötzlich denke ich mir Mach ein Unfall oder ich hab ein Kabel in der Hand Ersticke dich.
Oder ich bin gerade im Krankenhaus und denke mir so Nimm eine Spritze und spritz dir Luft rein. Oder nimm deine Hand und gibt dir ein Handkantenschlag in der Halsader. Lauter solche Sachen die mich total erschrocken.
Ich habe gleichzeitig Panikattacken. Alles hat angefangen seitdem der Helicobacter ausgebrochen ist.
Die Gedanken drängen sich Nachts beim Liegen auf und ich habe dann richtig Schmerzen im Kopf.
Dann noch wenn ich alleine bin.
Was kann ich tun?
10.02.2023 07:05 • • 19.02.2023 #1