Passiert alles gedanklich im Kopf. Ich muss ständig über meine Atmung nachdenken. Ich komme nicht raus aus dem Körper und das ist mega anstrengend, da ich denke es geht nicht automatisch und wenn ich es nicht mache ersticke ich. Ich hatte auch schon psychisch Reizdarm/Schluckbeschwerden/Asthma/blinzeln. habe ich dann Venlafaxin genommen 75 mg und ich war normal. Nur diesmal wirkt es nicht mehr so. Die Ärzte meinen, dass es mit jedem Rückfall schwieriger wird für die Tabletten. Ablenken geht nur sehr selten. Ich habe auch viel nachgelesen im Forum (hat natürlich Panikattacken ausgelöst) Ich habe schon mein lebenlang Hypochondrie. Ich soll nichts messen. Ich nehme aktuell pregabalin, venlafaxin, risperidon, trittico, lasea. Wenn es zu stark wird als Notfallmedikament für Panikattacken Xanor. Manchmal nervt es nur, aber manchmal kommt die Angst zu ersticken. Die Bedenken der Tabletten sind gross nur ohne geht es nicht. Ich schlafe auch dadurch sehr viel. Nächste Woche geht es in die Klinik für 6 Wochen für Rehabilitation. Ich war schon für 3 Tage in der Tagesklinik. Dort haben sie mich heimgeschickt, damit ich kein Dauergast werde. 1x wöchentlich Gesprächstherapie. Ich muss für mehrere Jahre die Tabletten nehmen. Da das der Urvater der Zwangsgedanken ist würde ich gern wissen wie es anderen damit geht, kann man damit leben? Die Gedanken nicht mehr leben zu wollen sind leider sehr gross dadurch (Ärzte kämpfen mit mir dagegen)
23.05.2024 17:40 •
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