Danke für deine antwort.
Ich meine ich weiß ja selbst wie schwer es ist, wenn man eine angststörung hat und dann den ganzen tag mit den kindern alleine ist, und das man auch mal am verzweifeln ist. denn es ist wirklich schwierig, die angst irgendwie in einem normalen rahmen zu halten und dann noch nebenher alles schmeissen zu müssen.
sie meinte auch, das sie sich in letzter zeit auch immer sehr angespannt fühlt, wenn sie mit den kids alleine ist. Ihr mann hat vor einer woche erst wieder angefangen zu arbeiten und die ersten tage alleine mit den kids waren echt schwer für sie. Dann gestern war es bei ihr aufeinmal so, das sie irgendwie das gefühl hatte nichts mehr wirklich zu spüren, wobei ich ihr sagte das sie sich wohl deswegen so fühlen würde, weil die angst einfach mal weg ist, und das ist ja auch eine erleichterung. Nur dann ungefähr nach dem mittagessen, als sie die kids fertig gemacht hat für den mittagschlaf, bekam sie auf einmal die bilder im kopf, sie bekam angst und wollte dann auch nicht mehr zu ihren kindern gehen. Ich habe sie dann versucht über das telefon zu beruhigen. Denn ich habe ihr auch gesagt das menschen mit zwangsgedanken-, bilder-, oder impulsen dies nie tun werden. Sie meinte daraufhin, das ich aber doch wüsste das sie im moment auch auf jede kleinigkeit etwas aufbrausend reagiert und ihr dann schnell alles etwas zu viel wird. Und das sie sobald sie in der nähe der kinder ist und sie anschaut dann diese bilder in den kopf kommen, und ihr das eine anspannung, unbehagen, innerliche unruhe, nervösität und angst bereiten würde. Sie hat auch nicht mit ihrem mann darüber gesprochen, aus angst das er sie verrückt hält. Als sie es damals kurzfristig hatte, meinte eine psychaterin zu ihr, wenn sie gefallen an diesen gedanken bekommen würde, dann müsse man was unternehmen. Natürlich kann ich mir vorstellen das sie angst hat, aber ihr gefallen diese gedankenbilder ja selber nicht. Sie hat in dieser woche wo sie alleine war auch nicht allzu viel mit ihren kindern gemacht, weil sie ja mit ihren angstzuständen zu tun hatte, und da meinte ich zu ihr das diese gedanken ihr vielleicht was vermitteln möchten, und ihr sagen wollen sie solle sich mehr den kindern widmen.
Woher kommt sowas überhaupt? Und was kann man dagegen machen und sie wieder loswerden? Was wäre wenn die angst verschwinden würde vor den bildern, und nur noch eine unruhe, nervosität, inner anspannung bleiben würde, wäre es dann kritisch? ich würde ihr soooo gerne helfen.
15.02.2014 09:34 •
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