Hallo,
Ich bin neu hier und hab mich mal angemeldet, eifnach weil ich auf diese Seite gekommen bin und so viele Beiträge gelesen haben, bei denen ich dachte, ja genau, so geht es dir ja auch!
Ich wollte einfach mal zu meinem Problem etwas erzählen und euch fragen, was ihr dazu meint bzw sogar eine persönliche diagnose stellen.
Also, es fing alles vor ca. 5 Jahren an, 2011, damals war ich 17, heute 23 (männlich).
War damals mit meiner klasse auf Studienfshrt und da ich 2009 die tolle Wirkung von Alk. entdeckt hatt wurde dieser Trip auch zum Absturz. Das ging so weit gut bis zum letzten Abend, bei dem ich mir wieder die Kante gab, nur war das am nächsten Tag kein normaler Kater. Ich spürte irgendeine Bedrohung in meinem Körper und konnte sie nucht zuordnen. Ich war nervös und unruhig und das steigerte sich bis ich im bus auf der heimfahrt dachte ich müsse sterben, schei., Todesangst (hatte mit dem Leben abgeschlossen), dachte ich sterbe jeden Moment.
Halbes Jahr später, ich muss dazu sagen ich betrank mich jedes Wochenende bis zum totalen blackout, das selbe Spiel an Silvester. Wieder Todesangst, Panik, Krankenhaus. Apartment Monate später wieder, und seit diesen Ereignissen veränderte sich etwas bei mir, ich wollte nichtd mehr trinken, jedoch tat ich es aufgrund des Rausches. Diese Unruhe und Angst steigerte sich bis zum Herbst 2012, sie generalisierte sich. Ich bekam sie nichr mehr weg, kam in eine Psychiatrie, wo man mir 6 Wochen lang nicht half, sondern nur meinte ich stecke in einer Depression, wobei ich jeder Zeit Hoffnung hatte, nicht Antriebslos war und eigentlich nur meine Stimmung schlecht war wegen dieser ständigen angst, derealisation und angst Gedanken, mir würde es nie wieder gut gehen.
Ich bekam darauf citalopram, mir ging es bald besser, jedoch war ich nicht mehr so unbeschwert wie noch zuvor.
2014 war gut, ich nahm nur noch 20mg citalopram, und 2015 dann der so genannte Rückfall. Mein Psychiater meinte eine 2. Episode sei das, wobei ich auch hier eher eine angst vor der Panik oder Angst vor der angst hatte, keine interessenlosigkeit o. Ä.
Umgestiegen auf venlafaxin bis 225mg, irgendwie Besserung aber es wurde eifnach nie wirklich gut, im Abstand von ein paar Monaten bekomme ich solche Gedanken wie was ist, wenn du eine Depression hast?, was ist wenn du dich dann vor einen Zug werfen willst? , was, wenn du dich nie wieder freuen kannst oder was ist wenn dich diese Gedanken nichr mehr in ruhe lassen?
Mir geht es nur noch auf die nerven dieses Thema, ich will endlich frei sein und vor allem will ich ohne Medikamente Leben. Ich frage euch nun, was meint ihr dazu, angststörung, Depression? Unabhängige Ärzte meinten angststörung, die depressive Symptome auslöst. Bitte um Rückmeldung, wäre nett
10.08.2016 15:47 •
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