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Zitat von Tulpe94:
Ich habe Angst, dass ich es will.

Wenn du Angst davor hast, willst du es nicht.
Ich kenne diese Gedanken. Sie sind beängstigend, aber es sind nur Gedanken.
Du willst nicht sterben und du wirst dir auch nichts antun.

Aber woher weiß ich das denn?

A


Angst vor Suizid nur Zwangsgedanken?

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Solange du Angst vor diesen Gedanken hast.
Während der einschleichphase von einem AD ging es mir richtig dreckig. Da hatte ich das erste Mal in meinem Leben echte Suizidgedanken. Ich fand das eine gute Lösung. Das wurde mir klar, so geht das nicht weiter und habe mich einweisen lassen.
Diese Zwangsgedanken, hatte ich, wie gesagt auch, waren ganz anders. Ich hatte eben Angst davor. Bei den andern Gedanken nicht. Da kam nur der selbsterhaltungstrieb durch.

Zitat von Tulpe94:
Aber woher weiß ich das denn?

Weil wenn es echte Suizidgedanken sind, hat man keine Angst, dass man es will. Dann beruhigt es einen, dass es diese Option gibt, wenn man es nicht mehr aushält zu leben. Kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen.

Zitat von Tulpe94:
Ich lag gerade im Bett und plötzlich kam der Gedanke.


Die Gedanken habe ich auch wieder vermehrt. Ich denke es kommt davon, weil man mit seinem Leben sehr unzufrieden ist. Als junger Mann hatte ich mal einen Suizidversuch unternommen. Da hatte ich nicht lange vorher überlegt. Der kam ganz spontan.

Habe jetzt meist Angst, dass es wieder so kommen kann.

Hallo,
ich kenne auch diese gruseligen Gedanken.
Es sind bei mir meisst keine ganzen Gedankengebilde, sonder einzelne Wörter etwa umbringen. Ganz schlimm emfand ich einmal den Satz: Ich will nicht mehr leben. Der kam mir einfach so in den Sinn. Da hab ich echt Angst bekommen. Sehr unangenehm sind diese ZGs wenn sie innerhalb einer Panikattacke auftauchen. Da daenkt man echt daß man gleich durchdreht. Ist aber noch nie passiert und passiert auch nicht lt. dem Psychologen.

Zurzeit habe ich auch eine schwere Zeit: Weihnachten, zu viel Leerlauf (2 Wochen Zwangsurlaub), viele Panikattacken und Anspannung über den ganzen Tag, Nachts kann ich schlecht schlafen wache oft auf , schwitze, Nervenschmerzen in Ruhe, und der Blutdruck liegt über 150, Appetit ist klein und viel Grübeln. Ich hab das alles meinem Psychologen geschildert, der will aber von einer Depression nichts wissen. Was ist das denn dann ? alles nur Angststörung? So kacke gings mir seit 10 Jahren nicht mehr. Hat jemand vielleicht eine Idee/Anmerkungen?. Danke und schöne Feiertage euch allen.

Zitat von LakeSonne1:
Hallo,ich kenne auch diese gruseligen Gedanken.Es sind bei mir meisst keine ganzen Gedankengebilde, sonder einzelne Wörter etwa umbringen. Ganz schlimm emfand ich einmal den Satz: Ich will nicht mehr leben. Der kam mir einfach so in den Sinn.


Genau so erging es mir auch!Da hab ich dann richtig panik bekommen und bin erst da zum Psychiater gegangen und das war auch gut so!



Da hab ich echt Angst bekommen. Sehr unangenehm sind diese ZGs wenn sie innerhalb einer Panikattacke auftauchen. Da daenkt man echt daß man gleich durchdreht. Ist aber noch nie passiert und passiert auch nicht lt. dem Psychologen.Zurzeit habe ich auch eine schwere Zeit: Weihnachten, zu viel Leerlauf (2 Wochen Zwangsurlaub), viele Panikattacken und Anspannung über den ganzen Tag, Nachts kann ich schlecht schlafen wache oft auf , schwitze, Nervenschmerzen in Ruhe, und der Blutdruck liegt über 150, Appetit ist klein und viel Grübeln. Ich hab das alles meinem Psychologen geschildert, der will aber von einer Depression nichts wissen. Was ist das denn dann ? alles nur Angststörung? So kacke gings mir seit 10 Jahren nicht mehr. Hat jemand vielleicht eine Idee/Anmerkungen?. Danke und schöne Feiertage euch allen.



Der Psychiater sagte mir als ich das erste mal da war und ihm das alles schilderte (natürlich unter tränen und angst) sagte er mir das zwangsgedanken oft mit Depressionen einhergehen und anders rumm genau so.Ich nehme Medikamente dagegen seid 4 Monaten und auch wenn die Anfangszeit damit schrecklich war wegen den Nebenwirkungen geht es mir jetzt Gut.

Zitat von LakeSonne1:
Hallo,ich kenne auch diese gruseligen Gedanken.Es sind bei mir meisst keine ganzen Gedankengebilde, sonder einzelne Wörter etwa umbringen. Ganz schlimm emfand ich einmal den Satz: Ich will nicht mehr leben. Der kam mir einfach so in den Sinn. Da hab ich echt Angst bekommen. Sehr unangenehm sind diese ZGs wenn sie innerhalb einer Panikattacke auftauchen. Da daenkt man echt daß man gleich durchdreht. Ist aber noch nie passiert und passiert auch nicht lt. dem Psychologen.Zurzeit habe ich auch eine schwere Zeit: Weihnachten, zu viel Leerlauf (2 Wochen Zwangsurlaub), viele Panikattacken und Anspannung über den ganzen Tag, Nachts kann ich schlecht schlafen wache oft auf , schwitze, Nervenschmerzen in Ruhe, und der Blutdruck liegt über 150, Appetit ist klein und viel Grübeln. Ich hab das alles meinem Psychologen geschildert, der will aber von einer Depression nichts wissen. Was ist das denn dann ? alles nur Angststörung? So kacke gings mir seit 10 Jahren nicht mehr. Hat jemand vielleicht eine Idee/Anmerkungen?. Danke und schöne Feiertage euch allen.


Das was du da schilderst ist ein Typischer verlauf einer Angststörung die sehr oft im Herbst/Winter verstärkt auftreten kann ich habe momentan auch wieder eine sehr schwere Phase. Sobald es schöner draußen wird sind die Phasen wesentlich leichter und bei weitem nicht so intensiv und beherrschend.

Eine Depression kann durchaus möglich sein diese entsteht dann aber bei dir dann durch die Belastung. Es wäre nur eine Belastungs Depression.

Deine Ärzte bzw Psychologen haben leider für dich damit recht was Sie sagen. Eine Angststörung kann verschiedenste Ausprägungen haben von sehr Leicht bist Lebensbedrohlich.

Hör auf deine Ärzte nimm deine Medikamente dann wird das alles wieder !

Darüber nachgrübeln Wieso Weshalb Warum, ist leider Kontraproduktiv.

Gute Besserung und nicht aufgeben

Zitat von Tulpe94:
Ich habe Angst, dass ich es will


Mir geht es ganz genauso !
Wie kann man sich selber diese Angst endlich nehmen (

Zitat von User94:
Mir geht es ganz genauso ! Wie kann man sich selber diese Angst endlich nehmen (

Mit Selbstbewusstsein. Ich wusste, ich tue es nicht. Das hat mir sehr dagegen geholfen.

Zitat von petrus57:
Die Gedanken habe ich auch wieder vermehrt. Ich denke es kommt davon, weil man mit seinem Leben sehr unzufrieden ist. Als junger Mann hatte ich mal einen Suizidversuch unternommen. Da hatte ich nicht lange vorher überlegt. Der kam ganz spontan.

Habe jetzt meist Angst, dass es wieder so kommen kann.


Und bist du immer noch genauso impulsiv wie als Jugendlicher?

Zu der Lebensunzufriedenheit kommt noch die gewaltige Überforderung, mit der wir durch Corona zu kämpfen haben: Die Angst vor der Erkrankung, vor dem Jobverlust, die Einsamkeit durch die Kontakteinschränkungen, die Mehrarbeit für manche Berufsgruppen oder auch Eltern ... ich könnte die Liste noch ellenlang fortsetzen.

Vielleicht kommen diese Gedanken bei dir deshalb genau jetzt. Dein Päckchen ist im Moment etwas schwerer als sonst.

Meine Therapeutin hat mir einen etwas albern anmutenden Rat gegeben: Notiere dir in einem Tagebuch o.ä. alles, was du an einem Tag gutes erlebst. Das können ganz kleine Dinge sein: Die Kartoffeln zum Mittagessen waren lecker, eine Bekannte hat angerufen, du warst heute 10 Min fröhlich etc.

Das hilft, verstärkt das Gute in unserem Alltag zu bemerken, was wir erschöpfte Angsthasen inzwischen fast wegfiltern.

Zitat von LakeSonne1:
Zurzeit habe ich auch eine schwere Zeit: Weihnachten, zu viel Leerlauf (2 Wochen Zwangsurlaub), viele Panikattacken und Anspannung über den ganzen Tag, Nachts kann ich schlecht schlafen wache oft auf , schwitze, Nervenschmerzen in Ruhe, und der Blutdruck liegt über 150, Appetit ist klein und viel Grübeln. Ich hab das alles meinem Psychologen geschildert, der will aber von einer Depression nichts wissen. Was ist das denn dann ? alles nur Angststörung? So kacke gings mir seit 10 Jahren nicht mehr. Hat jemand vielleicht eine Idee/Anmerkungen?. Danke und schöne Feiertage euch allen.


Ich habe jedes Symptom, was du aufgezählt hast. Laut meiner Ärztin liegt das an dem großen Stress, den wir durch unsere Angsterkrankung aber auch durch die gegenwärtigen Umstände haben. Bei mir stimmt das definitiv. Sie sagt, der Stress wird wieder zurückgehen, wenn die Situation sich ändert.

Nach einer Depression klingen mir deine Symptome nicht. Meine Nachbarin hat Depressionen und sie berichtet von anderen Beschwerden.

Zitat von Kaffeehörnchen:
hilft, verstärkt das Gute in unserem Alltag zu bemerken


Mir geht es meist psychisch wie physisch so schlecht, dass ich nichts Gutes am Alltag bemerke. Ich bin jeden Tag froh den Tag überlebt zu haben.

Hallo
Ich habe auch eine generalisierte Angststörung mit Depressionen .
Mich quälen seit Monaten Ohrgeräusche und Grübeln mit permanenter Dauerbeschalung im Kopf.
Heute Nachmittag bekam ich auf einmal, flimmern vor meinen Augen.
Das hatte ich schon öfteren..
Angst vor Suizid habe ich ebenfalls.
Ich hoffe so sehr das all das wieder nachlässt.

Zitat von petrus57:
Mir geht es meist psychisch wie physisch so schlecht, dass ich nichts Gutes am Alltag bemerke. Ich bin jeden Tag froh den Tag überlebt zu haben.


Das klingt hart. Dann müssen die wenigen guten Dinge bei dir umso mehr beachtet werden. Was würde dein Leben besser machen?

Zitat:
Mich quälen seit Monaten Ohrgeräusche und Grübeln mit permanenter Dauerbeschalung im Kopf.
Heute Nachmittag bekam ich auf einmal, flimmern vor meinen Augen.


Das klingt sehr nach Stress und vielleicht zu hohem Blutdruck.
Es wird wieder besser! Wir müssen einfach noch weiter durchhalten.

Ich habe mir vorgenommen, wieder Laufen zu gehen, um wenigstens etwas von dem Angststress abzubauen. Im Moment ist es mir aber noch zu kalt.

Hallo! Ich wollte mal hören wie es euch so geht.
Mir geht es mittlerweile ganz gut.. die ZG sind wirklich auszuhalten. Sie waren teilweise 1-2 Wochen weg, aber vereinzelte Tage gibt es, an denen sie wieder da sind. Aber ich nehme sie nicht mehr so ernst. Es Geschafft, sie ganz loszuwerden habe ich aber noch nicht :-/
Ich war bei einem Psychotherapeuten der versucht mit mir mein Selbstbewusstsein zu stärken. Schwierig aber ich arbeite daran
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Hallo zusammen,
ich bin heute zum ersten mal auf diese Seite gestoßen, weil ich mich bislang nicht einmal das Wort Suizid getraut habe, irgendwo einzugeben. Bei diesem Wort und den Gedanken daran, stellen sich mir alle Nackenhaare auf und ich verfalle in Panik und bekomme dann eben Angstzustände.
Witziger Weise ist es so, dass ich wahrscheinlich ein sehr gut therapierter Patient bin, da ich mich sehr um mich kümmere und jede Art von Depressionsanzeichen im Keim ersticken will, da ich Depressionen immer sofort mit Suizid in Verbindung bringe und ich genau das auf keinen Fall will.
Vielleicht ein kurzer Einblick in meine Historie.
Meine Mutter hat sich umgebracht, da war ich gerade mal 10 Jahre alt. Sie hatte starke Depressionen, war zugleich extrem Medikamentenabhängig und wollte sich keinesfalls helfen lassen. Jeder Versuch, sie therapieren zu lassen, scheiterte kläglich, weil sie sich nach wenigen Tagen immer selbst entlassen hatte. Das war in den 90-er Jahren und für mich als kleiner Junge, war das absurde Leben, mit einer Mutter, die wohl schon knietief in Problemen und Depressionen steckte, ganz normal. Ich könnte hier stundenlang Dinge aufzählen, die für mich als Kind ganz normal waren und jetzt wo ich Erwachsen bin, selbst Kinder habe, extrem verstörend wirken.
Dementsprechend habe ich das Ereignis, den Suizid meiner Mutter gar nicht erst an mich rangelassen und habe einfach eine eigene Story dazu erfunden, um mich damit nicht beschäftigen zu müssen.
Das funktionierte auch genau zehn Jahre lang, bis ich dann von einem Tag auf den anderen das Gefühl hatte, ich müsse Sterben. Atemnot, Herzrasen und die üblichen Symptome bei Panikattacken.
Glücklicherweise war ich aber auch hier bereits sehr hartnäckig und habe in kürzester Zeit alle Ärzte besucht und bin dann auch ins Krankenhaus gekommen, damit alles abgeklärt wird. Die gute Nachricht: körperlich war und bin ich zu 100% fit! Die schlechte Nachricht: ich bekam die Diagnose, dass ich unter Panikattacken leide. Daraufhin bekam ich das Angebot, direkt vom Krankenhaus, in eine psychosomatische Einrichtung überführt zu werden, was ich dankend annahm. Ich dachte, es handelt sich hier um einen Aufenthalt von zwei Wochen oder so, man hat sich ja damit noch nie beschäftigt. Letztendlich wurden 3,5 Monate daraus und ich musste weiter an mir arbeiten. Alle Dinge, die ich nicht selbst beeinflussen konnte, waren für mich ein Graus. Unvorstellbar, mal wieder in den Urlaub zu fahren, geschweige denn zu fliegen.
Aber hey, ich habe diese Erkrankung in rund sieben Jahren ohne Medikamente so in den Griff bekommen, dass sie keine Rolle mehr spielte.
Eigentlich ein Grund zur Freude, aber wie das Leben nunmal so spielt, hat sich dann meine Psyche eine neue Strategie einfallen lassen. Ich bekam eben auch diese Zwangsgedanken, dass ich depressiv und suizidal sein könnte. Das hat mich so vom Sockel gehauen, dass ich nicht mehr wusste, wo links und rechts ist. So was habe ich noch nie erlebt. Ich habe wochenlang nicht geschlafen. Nur noch gezittert und war in meiner Angst verloren. Meine damalige Therapeutin, zu der ich eigentlich nie einen Draht hatte, kam dann mit der Aussage ums Eck, ich solle doch aufpassen, dass das nicht in einer Depression endet. Genau das wollte ich nicht hören, denn das bestätigte ja meine Angst, depressiv zu sein. Daraufhin habe ich mich umgehend nach einem Platz in einer Tagesklinik gekümmert.
Das war die beste Entscheidung in meinem Leben. Dort lernte ich nun, dass ich unter generalisierten Angstzuständen leide. Zudem habe ich zum ersten mal in meinem Leben, den Suizid meiner Mutter aufgearbeitet und begriffen, dass das nichts mit mir zu tun hat, ich aber unter dem Erlebnis leider und somit die Zwangsgedanken aufkommen und ich dann in die Angstspirale verfalle. Zudem nehme ich nun seit sechs Jahren 40mg Citalopram, was mir echt gut hilft.
Ich habe Monate, sogar Jahre, wo ich ganz normal leben kann. Die Zwangsgedanken kommen und gehen, aber eher in schwacher Form und ich kann gut damit umgehen.
Manchmal kommen sie aber auch wie ein Hammer, dann ist es schwierig, alles richtig zu sortieren und die Angst und die Gedanken in den Griff zu bekommen.
Aktuell stecke ich wieder, nach mehr als 3 Jahren in einer solchen Phase.
Ich bin dabei so froh, immer noch Anschluss an die Tagesklinik zu haben, wo ich sofort einen Termin bekomme und dass ich mich so intensiv über die letzten 15 Jahre therapieren lies.
Vielleicht noch ein kurzer Tipp von meiner Seite. SPORT und Meditation wirken wunder

Ich muss sagen, dass ich bis heute dachte, ich stehe mit meinem Problem alleine da. Danke an alle, die so offen ihre Themen teilen und ansprechen.

Hallo,

es ist mein erster Beitrag hier und ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben . Wie geht es euch derzeit ? Ich habe in letzter Zeit auch vermehrt mit ZG zu tun die sich auf Suizid beziehen. Dabei bin ich mir ganz sicher, dass ich es nicht will, aber der Gedanke macht irgendwie Angst.
Das verrückte ist, dass ich vorher immer Angst vor schweren körperlichen Krankheiten hatte, damit konnte ich aber gut leben bzw, ich wusste damit umzugehen, dann hat sich meine Angst auf psychische Krankheiten fokussiert ( Psychose, Depression) und jetzt bin ich bei der Angst vorm Suizid. Kennt das jemand ? Das erst die Angst vor körperlichen Krankheiten da war und dann jetzt sowas ? Habe das Gefühl, davon kommt man schwerer los. Bin auch in Therapie und geht auch schon besser als vor 2 Monaten.
Würde mich freuen von euch zu lesen

Liebe grüsse

Hallo. Geht mir ganz genauso. Ich kämpfe mit der Angst bzw mit den zwangsgedanken seit August 2020.
es ist schon viel viel besser geworden. Am Anfang dachte ich wirklich ich würde mich umbringen wollen. Aber das ist Quatsch. Mittlerweile machen mir die Gedanken nur noch Angst und ich lerne immer mehr damit umzugehen.
Das klingt zwar blöd aber ich schätze die Zeit tut da ihre Dinge und ich glaube dass das Zitat ,die Zeit heilt alle Wunden hier gar nicht so abwegig ist. Mir geht es eigentlich von Tag zu Tag besser. Klar gibt es auch mal Rückschläge, aber es bleibt uns wohl nichts anderes übrig als damit zu leben. Ich sehne mich nach der Zeit, in der Corona vorbei ist und man wieder unter Leute gehen kann. Ich schätze dann könnte es auch von selber wieder etwas besser werden.
Liebe Grüße und bleib stark!

A


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