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Es ist nur komisch wenn ich z. B mit meiner Xbox Fifa spiele oder andere Sachen unternehme sind sie so gut wie weg.

Zitat von Patrick90:
Es ist nur komisch wenn ich z. B mit meiner Xbox Fifa spiele oder andere Sachen unternehme sind sie so gut wie weg.


Da bist du ja auch gut abgelenkt. Bei mir treten die auch meist in Ruhe auf oder wenn ich daran denke.

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Agressive Zwangsgedanken und Panikattacken

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Hast du auch manchmal Panikattacken?

Zitat von Patrick90:
Hast du auch manchmal Panikattacken?


Nein, Zur Zeit nicht. Und wenn ich welche habe, sind die meist sehr kurz. Hatte die aber früher zur Genüge.

Ich hatte diese Nacht seit einer sehr langen Zeit wieder eine gehabt und jetzt bekomme ich mein Blutdruck nicht wieder runter ich glaube auch wenn es verrückt klingt das der Auslöser Fifa ist

Aufjedenfall danke das du mit mir geschrieben hast ich spreche sonst mit niemandem darüber.

Zitat von Patrick90:
und jetzt bekomme ich mein Blutdruck nicht wieder runter ich glaube auch wenn es verrückt klingt das der Auslöser Fifa ist


Kann schon sein. Ich mache auch keine PC Spiele. Hatte schon vor Jahren gemerkt, dass die mir Stress machen und meinen Blutdruck hochjagen.

Wie hoch ist denn dein Blutdruck so?

Das Spiel tut mir aufjedenfall nicht gut und werde es nicht mehr spielen.
Mein Blutdruck war heute mal zu Hoch 143zu100 und 105 Puls habe aber auch 2 Betablocker die ich nehmen muss.
Den einen will ich aber absetzen weil ich von den Hautausschlag bekomme.


Zitat von Theoriepraxis1:
Hallo ihr lieben ! was ich folgendes schreiben werde , habe ich nie richtig nach außen getragen , weil ich denke , dass man mich für total verrückt halten wird ... aber jetzt ist es mir egal , weil ich nach einer Antwort suche ... ich möchte wissen was das genau ist , damit ich endlich weiß was in mir vorgeht !... ich bitte euch , mir weiterzuhelfen ... undzwar weiß ich , wie meine Panikattacken ausgelöst werden ... als ich 2013 bei zwei ehemaligen Kumpeln zu Besuch war , habe ich für 10 Euro eine Tüte Gras geholt ... ich habe an dem Tag fast ein ganzen *beep* ...







Hallo!
Das klingt ziiemlich heftig was Du da schilderst.
Ob ich Dir weiterhelfen kann,weiß ich natürlich nicht,aber ich versuchs mal.

Ich kann auch keine Horrorfilme und Psychothriller angucken,weil ich gemerkt habe,dass es meine Psyche extrem angreift und meine eigenen Alpträume dadurch noch verstärkt werden.Vorallem abends wäre sowas der blanke Horror und ich vermeide es mir solche Filme anzusehen.Anders wüsste ich nicht wie ich das von mir fernhalten sollte außer indem ich es einfach vermeide.


Gruß,
Unruhe_in_Person

Ich würde dann geziehlt (mit Vorbereitung) genau damit konfrontieren. Aber ganz wichtig ist diese schematische Vor- und Nachbereitung. Du musst lernen Dich von den Gefühlen abzugrenzen bzw regulieren zu können. Denn Deine Gedanken sind es die da durchdrehen. Die Gewaltszenen sind nur der Auslöser

Hey Safira und Unruhe in Person ! Danke für eure Antworten ! Ich schaue auch keine Psycho Thriller oder Horror Filme ... das Triggert meine Angst umso mehr ... ich habe sehr viele Personen getroffen , die keine Psychischen Problem haben und dennoch es auch nicht schauen ... Safira ? Wie schaffe ich es von diesen Gefühlen zu befreien ? Ich gebe euch mal Paare Beispiele :

Letztens schaute ich einen Film , da wurde einem der Schädel mit einem Baseball Schläger eingeschlagen ... ich musste direkt aus machen und bekam Panik ! Oder zB : da hat man jemanden in einem Stuhl festgebunden , und oben drüber war ne Wasserrohr , aus dem tropfte es , und die Person die an dem Stuhl festgebunden war , hat man Tage lang diese Tropfen auf den Kopf fallen lassen , bis jedes Tropfen sich wie eine Bombe anfühlte ... seit dem habe ich Angst vor regen ... weil ich mir das so im Kopf ausmale ... oder ein anderes Beispiel : einer hat mit einer Stange jemanden so heftig gegen den Kehlkopf geschlagen , und der bekam keine Luft mehr ... ihr wisst nicht was in mir vor ging danach ! Reinster Horror ! Als ich mir vorstellte in deren Situation zu stecken , und das zu spüren was sie da grad durch gemacht haben , stelle ich mir diesen Schmerz vor und bekomme übelste Panikattacken... Ihr wisst glaube ich was ich meine ? So richtige grausame Szenen bleiben in meinem Kopf und die werde ich auch nicht los ... es muss dafür aber ein Grund geben ?! Andere können sich das ohne Probleme anschauen und verschpüren dabei nichts ... sind das paranoide Gedanken ? Manchmal , habe ich auch so ein Drang meine Gedanken , vor mich hin zu sagen ... sozusagen fast mit mir selber zu reden ... das mache ich natürlich nicht , aber ich führe ständig innerliche Dialoge mit mir selbst im Kopf ... Geräusche nehme ich nach wie vor intensiv auf , genauso auch meine Wahrnehmung ... ich kann nicht mal die Geräusche der Vögel aushalten , obwohl ich das früher genossen habe im Frühling ... meine Umgebung nehme ich auch intensiv wahr ... besonders wenn es so düster ist wie heute ... ich liebe es , wenn die Sonne scheint ... aber so graue Wolken sorgen bei mir für sensorischen Input , und das triggert die Derealisation sehr stark ... soll ich mich weiter mich meinen Ängsten konfrontieren ? Bringt es wirklich was ?

Hallo, ich werde nachdem ich das hier alles gelesen habe auch mal zu Wort melden. Ich bin 27 und habe seit gut 2 Monaten suizidiale Zwangsgedanken. Ich war damals gerade mit dem Studium fertig und wusste nicht wie alles weitergehen wird und das hat mich extrem belastet bis ich eine Panikattacke hatte und dann ging alles los. Zu mir muss man vielleicht noch sagen, dass ich ein extrem perfektionistischer und verantwortungsbewusste Mensch bin der eigentlich immer die Kontrolle haben muss. Und habe seit jeher extreme Angst vor dem Tod. So viel zu mir. Bin nach 4 Wochen vor lauter Panik direkt in eine psychiatrische Klinik gefahren. Dort wurde es recht schnell besser, nachdem ich von einem Psychologen die Diagnose Zwangsgedanken bekommen habe. Zusätzlich hat mir das Lesen in Büchern sehr geholfen, da man sich da oft so detailliert wiederfindet, dass es einen sehr beruhigt. Bei mir waren es eigentlich immer die gleichen Zwangsgedanken: du bringst dich um und du willst dich umbringen. Diese Gedanken sind sehr stark zurückgegangen.
Dafür hat sich jetzt die Angst eine schwere Depression zu haben und damit nicht umgehen zu können extrem verstärkt. Jede kleinste Emotion wird im Kopf mit den vielen Symptomen einer Depression die einem Google sagt abgeglichen und natürlich passen diese oft und das sorgt dann dafür, dass ich mega Angst bekomme und mich auf nichts mehr anderes konzentrieren kann als mir irgendwie zu beweisen, dass ich nicht depressiv bin. Manchmal rattert mir auch nur 10 mal Satz du willst nicht sterben durch den Kopf. Bin jetzt nach 5 Wochen in der Klinik wieder zuhause und nehme nach wie vor keine Medikamente ausser gelegentlich eine Pipamperon zur Beruhigung. Die Ärzte meinten, dass 90% der Behandlung kognitive Verhaltenstherapie sei und Medikamente lediglich unterstützen. Ab nächster Woche beginne ich eine ambulante Therapie. Auch im Alltag mache ich bzw. versuche ich alles wie immer zu machen (auch um mir zu beweisen, dass ich keine Depression hab). Kriege den Alltag eigentlich auch noch genauso hin wie vorher nur rattert eben permanent der Kopf und ich weiß nicht was ich dagegen machen kann. Ich hoffe dieser hier gibt es noch ein paar Leute die aktiv sind.

Grüße Kevin

Hi Kevin,

Alles was du geschrieben hast, kenne ich sehr gut. Ich lebe nach wie vor mit aggressiven Zwangsgedanken (mir gegenüber und gegenüber meinen Liebsten). Gerade Menschen die über alles die Kontrolle haben wollen, leiden darunter...ich habe in meinem damaligen Klinikaufenthalt viel mit Expositionen gearbeitet. Musste beispielsweise alleine in einem Raum sitzen mit einem Küchenmesser in der Hand und die Gedanken aushalten. Damit ich sehe, dass nichts passieren wird. Durch solche Übungen sind die Gedanken weniger geworden. Aber jetzt nach drei Jahren kommen sie immer wieder. Es ist ein sehr langer Prozess, damit umgehen zu können...

Liebe Grüße
Natalie

Hallo Spatz,

ich habe genau die gleichen Beschwerden. Es ist wirklich exakt das gleiche und es beruhigt mich so ungemein das zu hören! Bei mir fing es alles an mit 13, da hätte ich dann aus dem nichts heraus eine Panikattacke und daran angeschlossen den ganzen Sommer lang Angst und Panik. Dass ich verrückt werde, dass ich mein Leben beenden würde, dass ich Dro. und gewalttätig werde. Wenn man es aufschreibt klingt es wirklich bekloppt aber die Gedanken sind nunmal da. Dann ging es im Herbst weitestgehend weg und kam im nächsten Frühjahr wieder, aber nur sehr unterschwellig als Nachtangst weil ich damals meine erste Panikattacke nachts hatte und dachte wenn ich wieder eine Panikattacke habe fängts wieder an. Auch dann ging es gegen Winter wieder weg. Dann bis ich 17 war kam quasi nichts mehr und dann auf einmal wieder schlagartig, die Angst ich könnte verrückt werden, gewalttätig, mich umbringen. Meinen Eltern habe ich nur wenig davon erzählt, dass ich halt Angst habe und ich habe auch viel geweint, daher gingen sie von einer Depression aus und meinten (es war kurz nach meinem Abitur, deshalb hatte ich quasi ein paar Monate Pause) sobald ich wieder was zu tun hätte (ab Herbst war das der Fall) würde es weggehen. Auch da ging es dann zur kälteren Jahreszeit hin weg also ging ich davon aus ok, ich brauchte einfach nur Wasser zu tun. Dann hatte ich im darauffolgenden Frühling wieder eine kurze Angstphase, auch da habe ich es darauf geschoben dass ich da wenig zu tun hatte und hab mir nicht viel dabei gedacht. Bis es dann diesen Mai wieder kam. Wieder ungefähr um die selbe Zeit. Es fing an damit dass ich mit meinem jetzigen Freund zusammengekommen bin, den ich da schon mehrere Monate kannte und bereits stark verliebt war. Sollte also alles perfekt sein. Dann von einem Tag auf den anderen hatte ich plötzlich Angst dass ich ihn doch nicht liebe, und seine Liebe nicht erwidere und ihn emotional verletzen werde. Als ich das innerhalb von ein paar beiseite geschoben hatte habe ich mit einer Freundin einen Film gesehen am Abend, bei dem sich einer der Protagonisten umgebracht hat. Und plötzlich fing sie wieder an, die Angst. Und ich dachte mir schon nicht schon wieder. Und dann ging das weiter, immer phasenweise mal besser mal schlechter, und immer dieser Zwangsgedanke ich könnte mich umbringen. Und dann kam vor ein paar Tagen, ich habe gerade Nachrichten gesehen und von den furchtbaren Attentaten in den USA gehört, der Gedanke oh Gott, was wäre wenn ich irgendwann auch so verrückt werde und so etwas mache?! was absurd ist, was ich auch weiß, weil ich mich dann eher selbst umbringen würde bevor ich anderen Menschen etwas antun würde. Und dann kam plötzlich als ich bei meinem Freund war die Angst oh Gott was ist wenn ich komplett durchdrehe und ihn umbringe?! Was ist wenn ich jetzt ein Messer nehme und ihn töte?! was auch, kompletter Unsinn ist, eben wie ich oben gesagt habe, ich würde mich eher selbst umbringen als jemandem was anzutun und im Notfall immer das Leben von Leuten die ich liebe vor meines ziehen. Aber trotzdem ist die Angst da. Das ist die Sache: Man weiß man würde es nie tun, man weiß es ist absurd und nur die dumme Angst die einem so einen Blödsinn einredet, aber trotzdem ist die Angst eben da.

Hallo, ich habe auch die blöden Zwangsgedanken gegenüber mir selbst.
Ich hab solche Angstzustände deswegen!

Hallo.. ich habe es auch allerdings wechselt es bei mir von Tag zu Tag, Mal gegen mich Mal gegen andere, Mal irgendwelchen quatsch, Mal Ängste vor irgendwas .. ganz schlimm.. es bestimmt mittlerweile meinem Tag aber bald gehe ich in Therapie für 6 Wochen
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Hallo, ich bin neu im Forum und bin froh, dass alles lesen zu können. @ Juschka @ Spatz...... Eure Beiträge hätt ich schreiben können
Bei mir ging das nach der Geburt los.
Erste Panikattacke 2009 - Angst zu sterben, weil ich Übergewicht habe und mein Herz das nicht schafft. Hab mich selbst eingewiesen, da es nicht aufhörte. Seit dem Angststörung, was sich steigerte bis heute, hin zu Zwangsgedanken - leider suizidale. Erst war der Gedanke da ich habe Angst, ich könne mir was antun. Der zog irgendwann nicht mehr, jedenfalls reagierte ich nicht mehr drauf. Dann hat er eins drauf gesetzt und meinte gut, dann hast du jetzt keine Angst mehr davir Stell dir mal vor du willst das wirklich Und seit dem (was ca 2 Jahre jetzt ist so ist) muss ich mir das immer und immer wieder vorstellen. Man denkt dann so oft, man will das wirklich. Ich hab so Angst davor! Dabei will ich nur diese Gedanken nicht mehr Könnt ihr das nachvollziehen?
Seit 1Jahr mach ich Therapie. Venlafaxin 150 nehme ich schon von Anfang an. Die Therapeutin ist gut. Aber die Umsetzung ist schwer. Ich glaube dem Gedanken leider zu oft. Abends ist komischerweise alles super, so als wenn Tag geschafft, ich lebe noch

Danke für's zuhören

Mir geht es genauso wie euch die Agressiven Zwangsgedanken bestimmen mein Leben Moment. Mit Panikattaken fing es in jungen Jahren an, angst zu sterben seit letzten jahr hab ich die Zwangsgedanken extrem manchmal richtige Horrorszenen

Meine aggressiven Zwangsgedanken richten sich gegen meinen Mann, meinen erwachsenen Sohn und sogar gegen meinen Hund.
Kann es z.B. nicht ertragen, wenn mein Mann neben mir steht, während ich Kartoffeln schäle.
Früher habe ich das Messer in die Spüle fallen lassen...
Heute bin ich etwas gelassener im Umgang damit, es ist mit den Jahren auch weniger geworden.
Auf der einen Seite die Gedanken, jemandem zu schaden...
auf der anderen Seite habe ich Angst, es könnte Ihnen etwas zustoßen verrückt.
Habe zum Beispiel Angst, sie könnten in einen Verkehrsunfall verwickelt werden, bei der Arbeit passiert was,
oder der Hund wird überfahren.
Sehe das dann auch wie einen Film vor Augen.
Wenn ich alleine bin, schimpfe ich dann laut mit mir, so wie Hör auf mit dem Schei....hör endlich auf damit !
Mir hat das geholfen und hilft manchmal immer noch.

A


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