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Hallo, ich bin eine Neue .
Bin schon seit vielen Monaten stille Mitleserin und möchte hier vorallem auf verständnisvolle Menschen treffen, deren Schicksal ein ähnliches ist und die mir Mut, Hoffnung und Zuversicht wieder zurück geben.
Ich bin 35 Jahre alt, leide seit 2011 an einer Angst und Panikstörung und seit 2016 offiziell an aggressiven Zwangsgedanken.

16.01.2018 23:18 • 22.01.2018 x 1 #1


16 Antworten ↓


Willkommen hier! Wünsche dir viele gute Kontakte.

Wie äußern sich die Zwangsgedanken bei dir? Was tust du aktiv dagegen?

A


Aggressive Zwangsgedanken und Panikstörung - Erfahrungen?

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Vielen Dank für deine Antwort.
Seit der letzten Schwangerschaft 2016/17 ereilen mich immer wieder aggressive ZG gegen mich selbst. Es reicht von Gedanken, über bildhafte Vorstellungen bis hin zu Impulsen, die sich so echt und real anfühlen, das ich selbst nicht mehr zwischen Real und Zwang unterscheiden kann. Diese ZG beziehen sich auf fast alle Arten des Suizids...Gedanken das ich mich vor einen Zug werfe, mir ein Messer in den Bauch rammen, Pulsadern aufschnitze, mich erhänge. Das sind so die häufigsten. Dem ZG folgt teilweise fast parallel eine Wahnsinnige Angstreaktion, vorallem aber Angst es wirklich zu tun Schwitzen, Herzrasen, Durchfall etc.
Ich hoffe sehr hier Menschen zu finden, die ähnliche Erlebnisse haben und mich verstehen können. Oft zweifel ich an meiner eigenen geistigen Gesundheit...sehe mich dann in einer psychiatrischen Klinik, am Bett fixiert... Und das fühlt sich so furchtbar echt an...Das ich schon wieder gleich los heulen könnte.

Hi,

willkommen im Club der Zwängler!

Grüße Matze

Ja danke. Du weißt wovon ich rede?! lg

Hallo und herzlich willkommen,

bist du in Therapie? Nimmst du Medis?

Angsterkrankung kenne ich lange genug, diese Zwangsgedanken nur mal kurzfristig...bezog sich mehr auf Kontrolle.
Ich denke mal es dient zur Reduktion der Angst und Anspannung.

L.G. Waage

Zitat von mauser17:
Ja danke. Du weißt wovon ich rede?! lg


Hi,

jepp kenn ich hab ich gegenüber meiner Frau und Family.... kann also mitfühlen!

lg

Zitat von waage:
Hallo und herzlich willkommen,

bist du in Therapie? Nimmst du Medis?

Angsterkrankung kenne ich lange genug, diese Zwangsgedanken nur mal kurzfristig...bezog sich mehr auf Kontrolle.
Ich denke mal es dient zur Reduktion der Angst und Anspannung.

L.G. Waage


Hallo Waage, ja ich mache seit 2/2016 eine Therapie. Die ZG haben sich dann aber erst entwickelt. zur Zeit nehme ich 75 mg Sertralin.

Vll würde eine psychosomatische Klinik helfen...

L.G. Waage

Was denkst du, wie könnte mir da bzgl.meiner aggressiven Zwangsgedanken geholfen werden? Lg

Warst oder bist Du schon in einer Verhaltenstherapie, ambulant oder stationär?

Ich denke schon, daß eine Kombination aus mehren therapeutischen Verfahren gute Ergebnisse bringt.
Und das ist ja in einer Klinik mehr gegeben als Termine beim Therapeuten...
Sicher kannst du dich dich ja mal erkundigen, ich finde dir muß doch geholfen werden.

L.G. Waage

Vielen Dank für deine Info Waage. Ich mache seit 2/2016 eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. 4/2016 wurde ich schwanger und im letzten Drittel der SS begannen die ZG. Da ich zwei kleine Kinder zu Hause habe, möchte ich vorerst ambulante Angebote nutzen.
Mich interessiert vorallem, wie andere Betroffene damit umgehen... Also mit den ZG, der Angst, der aufkeimenden Hoffnung wenn einige Wochen ohne ZG waren und dem ständigen Zweifel an sich selbst. Lg

Ich selbst habe keine aggressiven Zwangsgedanken, hatte aber in einem stationären Klinikaufenthalt einige Leute kennengelernt, die das hatten. Soviel ich erfahren hatte, ist da eigentlich Verhaltenstherapie am erfolgversprechendsten.

Und wichtig ist es glaub ich auch,mit einem Therapeuten zu arbeiten,der auf Zwänge spezialisiert ist, bzw. viel Erfahrung damit hat. Nicht jeder Therapeut kennt sich damit gut aus. Falls Du aus Bayern kommst,dann gibt es dort in der Nähe von München gute Adressen.

Guten Tag alle zusammen,
Ich bin auch neu hier und vllt treffe ich Menschen denen es ähnlich ergeht wie mir.

Kurz zu mir
Bin 31 Mutter und krankgeschrieben. Bei mir wurde eine Emotionale Persönlichkeits Störung festgestellt. Ich leide unter Depression, Angstzuständen,und Panik Attacken. Ich nehme derzeit citalopram und mache seid einem Jahr eine Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und oft fühle ich mich von meinem Umfeld miss verstanden oder unter Druck gesetzt.

Vllt finde ich Menschen die das kenn und mit denen ich mich austauschen kann.
Zb Alk. Krankheit ( beide Eltern) S.ueller Missbrauch und Gewalt in der Jugend.


Evlt gibt es hier ja schon eine Gruppe dafür? Oder auch Möglichkeiten per Mail oder WhatsApp vllt sich auszutauschen?

Meldet euch einfach mal.

LG technobaby

Hallo und herzlich Willkommen,
Ich bin hier auch ziemlich neu. 35 Jahre und Mutter von zwei Kindern.
Angst und Panik gehören ebenso wie aggressive Zwangsgedanken und eine ausgewachsene Somatisierungsstörung zu mir.
Alk. im Elternhaus...Da kann ich leider mitreden. Lg

Das tut mir leid zu hören... Ich bin immer wieder erschrocken wieviele Menschen das gleiche oder ähnliche durchgemacht haben.

Wie findest du dich zurecht? Wenn ich fragen darf?

Vlg

A


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