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Hallo Ihr lieben,

ja diese Zukunftsangst kenne ich zu gut. Seit meiner Beschwerden rede ich auch nur noch ungern über die Zukunft, weil ich immer denke du machst ehe nicht mehr lange. Die Angst kommt dann vorallem, wenn man hört vor 2 Monaten stirbt ein Bekannter mit 26 Schlaganfall, vor ca. 2 Wochen eine Bekannte 35 Herzinfarkt...und wenn ich dass immer so höre wird mir richtig schlecht....zumal ich selbst mit beschwerden zukämpfen habe...und da die beschwerden nicht verschwinden kommt die angst und somit verschwindet auch die Hoffnung auf eine schöne Zukunft....ich weiss einfach nicht wie ich mir die angst nehmen soll. Mein Schwiegervater sagte zu mir:

Ach Mädel du bist doch noch soo jung, wenn du mal hops gehen solltest kriegst du davon ehe nichts mehr mit, die einzigen die das Leid und die Schmerzen ins sich tragen sind die Hinterbliebenen...aber du selbst...kriegst von alle dem nichts mit.

Aber so wirklich hilfreich war der satz dann doch wirklich nicht.

Für Eure Aufmunterung wäre ich total dankbar...

LG

28.07.2009 13:28 • 28.07.2009 #1


1 Antwort ↓

Ich kenne deine Angst nur zu gut, aber da muss jeder für sich selbst eine antwort drauf finden.
Hab lange nachgedacht und mit vielen anderen Menschen phylosophiert, und mein Gedanke zu dem Thema ist jetzt:
Es nutzt nichts, sich vor etwas zu fürchten, das man weder voraussagen noch planen oder großartig beeinflussen kann.
Das ist wie als wenn du vor einem Haufen Karten sitzt und ein Kartenhaus bauen willst aber vor lauter Angst, dass es einstürzt, es nicht zu bauen beginnst. Du kannst nioch so lange überlegen, wie die Karten am Besten stehen sollten, wie man es am Besten machen sollte, ob es einstürzt, ob es hält -du findest es nur heraus, indem du es baust
Grübeln bringt einen bei solchen Fragen überhaupt nicht weiter.

Alles gute,
Pilongo





Mira Weyer
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