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Hallo zusammen

Mich würde einmal interessieren, zu welcher Tageszeit - bezogen auf die generalisierte Angststörung - Ihr Euch am schlechtesten fühlt? Bei mir ist es immer am Morgen direkt nach dem Aufwachen, am besten ist es am Abend.

Grüsse
fellowes

03.02.2017 16:31 • 18.02.2017 x 3 #1


57 Antworten ↓


Bei mir ist es ebenso.

A


Zu welcher Tageszeit fühlt Ihr Euch am schlechtesten?

x 3


Wie äussert es sich bei Dir? Bei mir ist es so, dass ich zum Glück sehr tief und entspannt Schlafen kann, aber am Morgen ist einfach so ein komisches und dumpfes Gefühl da. Je nach dem was ansteht auch die Angst.

Schlafen kann ich nur mit Mirtazapin. Morgens fängt mein Gedankenkarussell sich an zu drehen. Werde meist gegen 4 -5 Uhr wach, stehe aber erst um 7:30 auf.

Mir gehts auch morgens am schlechtesten mit der Angst...ich habe Nachmittags meistens noch ein tief...abends ist dann wieder vorbei...

Grüßle
Melanie

Direkt am Morgen nach Aufwachen. Genauer gesagt im Momens des Aufwachens, also 1-10 Sek nach dem ich wach werde, aber die Augen noch nicht geöffnet habe.

Generell ist Müdigkeit ein verstärkender Faktor bei mir. Mittags sich mal hinzulegen unterlasse ich, aber wenn es gar nicht anders geht lege ich mich dann doch hin. Beim Erwachen danach ist es bei diesem Fall deutlich intensiver.

Mich mittags hinzulegen, wenn ich nur ein wenig müde bin, ist der worst case.

Also bei mir ist es ganz anders. Morgens direkt nach dem Aufstehen geht es mir noch gut. Ich bin noch erholt von der Nacht scheinbar und weil ich im Schlaf wohl nicht so grübeln kann. Nur ab Nachmittag oder so geht es bergab. Ab dem Zeitpunkt bekomm ich auch die ersten Panikattacken. Und abends ist es am allerschlimmsten.

Ich fühle mich immer am Abend am schlechtesten.Einsam fühle ich mich wenn es dunkel ist. Borderline ist eben doof

Bei mir ist es auch defininit morgens bis mittags am Schlechtesten, gegen Abend am Besten.

Hallo ihr Lieben
Bei mir fängt es am späten Nachmittag an. Wenn ich zuhause bin und zur Ruhe komme. Ganz übel wird es dann, wenn ich im Bettchen liege. Da höre ich ja alles, was mich kirre macht: Herzschlag, Blut rauscht in den Ohren.

Bei mir ist es der Morgen. DAzu habe ich auch mal eine Frage. Werde ich vielleicht auch extra nochmal stellen.
Morgens fühl ich mich NACH dem Frühstück zittrig, die Hände sind wässrig, die Füße kalt und wässrig und mein Puls ist recht hoch.
Natürlich macht das Angst, oder ist die Angst vielleicht zuerst da (was bringt der Tag...) und das dann die REaktionen darauf?

Gegen mittag ist meist nochmal ein Tief, abends wird es meistens besser, manchmal ist das auch umgekehrt und ich bin am Abend nervös, während es mir mittags recht gut geht und ich mich sogar stabil fühle.

Ich geh ganz gern ins Bett und lese dann, alles ist ruhig und dunkel und der Tag geschafft, aber ich habe natürlich sobald ich aufhöre zu lesen im Kopf, dass der nächste Kampf-Tag bevorsteht...

Hallo augusta77

Trinkst Du allenfalls zum Frühstück auch Kaffee oder nicht?

Hallo, bei mir ist auch am Morgen am schlechtesten, erst gegen Abend besser.

Zitat von augusta77:
Bei mir ist es der Morgen. DAzu habe ich auch mal eine Frage. Werde ich vielleicht auch extra nochmal stellen.
Morgens fühl ich mich NACH dem Frühstück zittrig, die Hände sind wässrig, die Füße kalt und wässrig und mein Puls ist recht hoch.
Natürlich macht das Angst, oder ist die Angst vielleicht zuerst da (was bringt der Tag...) und das dann die REaktionen darauf?

Gegen mittag ist meist nochmal ein Tief, abends wird es meistens besser, manchmal ist das auch umgekehrt und ich bin am Abend nervös, während es mir mittags recht gut geht und ich mich sogar stabil fühle.

Ich geh ganz gern ins Bett und lese dann, alles ist ruhig und dunkel und der Tag geschafft, aber ich habe natürlich sobald ich aufhöre zu lesen im Kopf, dass der nächste Kampf-Tag bevorsteht...


Hallo augusta,
so ähnlich geht es mir auch, immer diese Gedanken, was der nächste Tag bringt, wenn ich aufwache, habe ich auch oft feuchte Hände ohne Zittern aber auch die Füße sind kalt und wässrig. In meiner Therapie hatte ich es auch angesprochen, jedoch noch keine konkrete Antwort erhalten.

Schade... aber es ist wohl so wie wir vermuten. Die Angst vor dem Tag

Morgens trink ich grünen Tee. DAnn versuch ich viel Wasser (naja momentan schaff ich es nicht so) mittags mal nen KAffee...

Bei mir ist es gerade ganz unterschiedlich.

Es gibt Tage da gehts mir den ganzen Tag super und manchmal ist es die ersten 2 Std.morgens ganz schlimm mit Ängsten.
Oder es fängt auch erst am Abend an und wird dann im Bett schlimmer.
Ganz komisch! Rätsel gerade immer rum ob es an den Hormonen liegen kann!
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Mal PMS Kalender führen vielleicht... könnte vielleicht schon sein. Ich habe immer mehr Angst vor den Tagen...auch Depris und Schlafstörungen sind da stärker.

Danke, gute Idee!

Bin heute auch kurz vor den Tagen, das merke ich schon wieder an meinen Stimmungsschwankungen.
Echt

Zitat von cube_melon:
Direkt am Morgen nach Aufwachen. Genauer gesagt im Momens des Aufwachens, also 1-10 Sek nach dem ich wach werde, aber die Augen noch nicht geöffnet habe.

Generell ist Müdigkeit ein verstärkender Faktor bei mir. Mittags sich mal hinzulegen unterlasse ich, aber wenn es gar nicht anders geht lege ich mich dann doch hin. Beim Erwachen danach ist es bei diesem Fall deutlich intensiver.

Mich mittags hinzulegen, wenn ich nur ein wenig müde bin, ist der worst case.


bei mir genauso.
Es ist der brutale Übergang vom beschütztem Schlafen in die Realität. Ich fühle mich morgens beim Aufwachen so Schutzlos und bin dennoch schon im Kampfmodus.
Wenn ich Radfahre bin ich frei von Angst. Da motz ich Autofahrer an !
Aber morgens...
Und schlechte Laune hab ich da.
Kennt ihr das? Das man beim Aufwachen die klarsten Gedankengänge hat?

A


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Mira Weyer
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