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Hallo,

mir ist mal aufgefallen, das ich im Herbst/Winter mehr mit Ängsten zu tun habe wie im Sommer. Am Jahreswechsel bin ich auch immer sehr nachdenklich/depressiv. Ich denke dann z.B das ich das alte Jahr überlebt habe und ich ein bisschen Angst vor das neue unbekannte Jahr habe.
Wie geht es Euch denn im Herbst/Winter, besser, schlimmer oder gleich bleibend?

LG Fluschi

07.11.2010 11:20 • 07.11.2010 #1


hallo,
bei mir wirkt sich der Lichtmangel in der Winterzeit etwas depressiv aus. Dann auch macht mir gelegentlich die Kälte körperlich zu schaffen (Spondylarthrose). Mir geht es im Winter aber auch gut, wenn z.B. frischer Schnee fällt und ich mit den Kindern und Schlitten unterwegs sein kann.
Wenn die Tage im neuen Jahr wieder länger werden, und ich merke, daß alle Pflanzen von neuem Kraft schöpfen, dann geht es mir auch langsam wieder besser. Ängste vor dem neuen Jahr habe ich in gewisser Weise auch. Ich denke dann schon einmal: wer weiß, was dann noch kommt.

Allerdings habe ich weniger mit der normalen Zeit zu tun, als mit der Zeitumstellung auf Sommerzeit. Nach Umstellung auf die normale Zeit geht es mir eigentlich besser im Umgang mit der Zeit. Wenn im Frühjahr die Uhren aber umgestellt werden, dann habe ich den Sommer über immer das Gefühl, daß ich meiner Zeit hinter her laufe. Ständig kommt mir der Tag zu kurz vor, daß verursacht zusätzlichen Stress, wenn man wie ich, wirklich einen voll gefüllten Tagesablauf hat.

Liebe Grüsse




Mira Weyer
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