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Du solltest richtig lesen lernen

Zitat von Lazarus:
Okay, ich hasse es trotzdem so anzufangen. Warum kann es nicht glatt gehen, ich glücklich sein. Wohin führt das ganze. Ist dass das richtige? Geh ich den richtigen Weg oder den total falschen, werde ich hier aufgehen oder platt gewalzt. Ich weiß nicht wie ich das genauer erklären soll. Ängste über Ängste und ich weiß nicht woher die alle plötzlich kommen!

Du weißt erst ob du den richtigen Weg gehst, wenn du ihn läufst. Also zieh dir Laufschuhe an und fang an zu Laufen!

Natürlich kannst du dir den Kopf zerbrechen, was wäre wenn, oder doch nicht, und überhaupt... Da trifft es wirklich die Signatur von - ohjeh, ich hab den Namen vergessen - Wer nicht will, findet Gründe. Wer will, findet Wege (zumindest so im Sinne:)). Ich finde diesen Spruch so unglaublich passend.

Du kannst vor den Wegpunkten stehen und sagen: Weg A passt mir nicht, weil dies und das. Weg B ist auch blöd, weil das... Man kann aber auch einfach mal einen Weg gehen und wenn man merkt, ne passt gar nicht, dann kann man auf einen anderen wechseln.

Ich hab das Gefühl du erwartest zu viel - vor allem von der Umwelt. Ich hab das Gefühl es muss alles genau so sein, wie du es wünscht und wenn nicht, ist alles blöd und verpfuscht. Aber du hast dein Leben in der Hand. Wenn es in der Arbeit keine Leute gibt, die als potenzielle Freunde in Frage kämen, dann sollte es für dich ein Ansporn sein, neue Wege zu finden, um Leute kennen zu lernen. Aber man kann nicht erwarten, dass Leute einem plötzlich zugeflogen kommen

Sieh deine Situation vielleicht einmal als Chance, nicht als Niederlage...

A


Wie verdummt, verpolt, verstört bin ich?

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Sorry hab keine Ahnung nun wer was geschrieben hat. Blicke gerade nicht so durch. Wollte nur sagen, dass es mir oft ähnlich geht. Mehr nicht

Das war dir gegenüber nicht böse gemeint Schlaflose Seele im Gegenteil. Ich danke dir.

Danke Adama. Aber weißt du ich hab nur diesen Weg, ich hätte gern aber die Möglichkeit zu entscheiden. Aber ich werde überall hineingezwungen.

Und habe wirklich das Gefühl dass mich das Leben erst richtig am Boden haben will, wirklich vollständig vernichten.
Ich hätte heute weit länger Zuhause bleiben können, ich hatte mich so darüber gefreut, etwas Zeit für mich zu haben und ich denke dass das selten unter der Woche vorkommen wird und was geschieht? Ich bekomme Magenkrämpfe, kann die halbe Nach tnicht schlafen und bin nun vollkommen fertig... Was soll das? 6 Monate geht das jetzt schon so, ich bin zu jmd geworden der das Glas halb leer sieht und habe Angst dass das eine vielleicht funktioniert, dafür andere Dinge die mir wichtig sind niemals eintreffen. Das ich zu jmd werde der ich nie sein wollte. Alleinstehend usw usf während meine Verflossenen die Beziehungen führen die ich bestrebt war immer zu führen mit den Freunden die ich bewundere.

Ich bin durchaus sehr angekotzt von meinem Werdegang und beginne mich zu fragen was das soll.

Natürlich hast du Adama Recht Freunde werden mir nicht zugefolgen kommen, klar hatte ich die Hoffnung im Betrieb vielleicht erste Kontakte zu knüpfen, aber dem ist nicht so und ich bin halt keiner der Mal kurz in Kurse geht und sagt 2hey ich suche Freunde. Wer noch? Vorallem muss ja auch die Chemie stimmen.

Desweiteren wenn jetzt Leute kommen und nach Feierabend was trinken wollen, beginnt bei mir wieder der Zwiespalt. Heimgehen und noch Zeit für mich und etwas ruhe bevor der Arbeitstag beginnt oder mit ihnen mit gehen und keine Zeit für mich blabla, ich verstehe mich selbst nicht mehr und das zermürbt unweigerlich.

Hallo Lazarus

Ich wollte mich nicht einmischen, jedoch läßt es mir keine Ruhe.

Zitat:
Danke Adama. Aber weißt du ich hab nur diesen Weg, ich hätte gern aber die Möglichkeit zu entscheiden. Aber ich werde überall hineingezwungen.


Tut mir leid wenn ich es jetzt so sage:
Du wirst nicht überall hinein gezogen. Du ziehst dich in deine Situationen selbst hinein!

Zitat:
Und habe wirklich das Gefühl dass mich das Leben erst richtig am Boden haben will, wirklich vollständig vernichten.

Nein, das Leben tut dich ganz bestimmt nicht vernichten. Im Gegenteil du bist gerade dabei dich selbst zu vernichten. Junge mach endlich die Augen auf und fange an zu LEBEN

Zitat:
Natürlich hast du Adama Recht Freunde werden mir nicht zugefolgen kommen, klar hatte ich die Hoffnung im Betrieb vielleicht erste Kontakte zu knüpfen, aber dem ist nicht so und ich bin halt keiner der Mal kurz in Kurse geht und sagt 2hey ich suche Freunde. Wer noch? Vorallem muss ja auch die Chemie stimmen.


Du bist gerade mal den 3. Tag im Betrieb. Wieso schreibst du vielleicht Kontakte knüpfen.
Leider funktioniert es von heute auf morgen nicht neue Kontakte zu knüpfen, das braucht Zeit, viel Zeit. Mir scheint du bist recht ungeduldig und sehr perfektionistisch und ein (Hitzkopf) noch dazu. (Das ist nicht böse gemeint, bin ich auch ). Gib dir einfach mehr Zeit.
Ich bin nun auch nicht die Person , die auf leute zugeht und sagt hallo da bin ich. Mag sich vielleicht für dich nicht toll anhören, bei mir hat es über 2 Jahre gedauert, bis ich von meinen Arbeitskollegen akzeptiert wurde.
Ich wäre auch am liebsten ofmals gegangen. Zum Glück hab ich durchgehlten. Und so toll fand ich meine Aufgabe im Betrieb auch nie, fand mich unterfordert.
Letztendlich nehme ich aber viel an Erfahrung mit, was mir heute nützlich sein kann.
Mitlerweile habe ich es geschafft etwas zu finden was mir spaß bringt, manchmal dauert es eben recht lange, das Richtige zu finden.
Du wirst ganz bestimmt noch deine Ziele erreichen, beruflich wie privat Aber komm endlich aus deiner Negativspirale raus, und fange an das Leben zu genießen.

LG. Tintenklex

Danke Tintenklex, du bringst es auf den Punkt. Ich kann mich dem voll und ganz anschließen!

Solange du nicht etwas an dir/deiner Einstellung änderst, Lazarus, solange ändert sich rein gar nichts. Von nix, kommt nix! Und du hast nicht nur einen Weg vor dir, aber du hast den Kopf so tief im Sand vergraben, dass du die anderen Wege gar nicht sehen willst.

Es ist einfacher am Leben rumzunörgeln, wie schlecht und böse es ist, als sich einmal selbst wirklich im Spiegel zubetrachten und an sich zu arbeiten.

Lies mal Watzlawicks Anleitung zum Unglückichsein. So manches trifft hier gut zu....

Bitte versteh mich jetzt nich falsch Lazarus! Und mein Post oben soll auch nicht anklagend rüberkommen, aber du hast es in der Hand, wie dein Leben verläuft.

Zitat von Tintenklex:
Hallo Lazarus

Ich wollte mich nicht einmischen, jedoch läßt es mir keine Ruhe.

Zitat:
Danke Adama. Aber weißt du ich hab nur diesen Weg, ich hätte gern aber die Möglichkeit zu entscheiden. Aber ich werde überall hineingezwungen.


Tut mir leid wenn ich es jetzt so sage:
Du wirst nicht überall hinein gezogen. Du ziehst dich in deine Situationen selbst hinein!

Zitat:
Und habe wirklich das Gefühl dass mich das Leben erst richtig am Boden haben will, wirklich vollständig vernichten.

Nein, das Leben tut dich ganz bestimmt nicht vernichten. Im Gegenteil du bist gerade dabei dich selbst zu vernichten. Junge mach endlich die Augen auf und fange an zu LEBEN

Zitat:
Natürlich hast du Adama Recht Freunde werden mir nicht zugefolgen kommen, klar hatte ich die Hoffnung im Betrieb vielleicht erste Kontakte zu knüpfen, aber dem ist nicht so und ich bin halt keiner der Mal kurz in Kurse geht und sagt 2hey ich suche Freunde. Wer noch? Vorallem muss ja auch die Chemie stimmen.


Du bist gerade mal den 3. Tag im Betrieb. Wieso schreibst du vielleicht Kontakte knüpfen.
Leider funktioniert es von heute auf morgen nicht neue Kontakte zu knüpfen, das braucht Zeit, viel Zeit. Mir scheint du bist recht ungeduldig und sehr perfektionistisch und ein (Hitzkopf) noch dazu. (Das ist nicht böse gemeint, bin ich auch ). Gib dir einfach mehr Zeit.
Ich bin nun auch nicht die Person , die auf leute zugeht und sagt hallo da bin ich. Mag sich vielleicht für dich nicht toll anhören, bei mir hat es über 2 Jahre gedauert, bis ich von meinen Arbeitskollegen akzeptiert wurde.
Ich wäre auch am liebsten ofmals gegangen. Zum Glück hab ich durchgehlten. Und so toll fand ich meine Aufgabe im Betrieb auch nie, fand mich unterfordert.
Letztendlich nehme ich aber viel an Erfahrung mit, was mir heute nützlich sein kann.
Mitlerweile habe ich es geschafft etwas zu finden was mir spaß bringt, manchmal dauert es eben recht lange, das Richtige zu finden.
Du wirst ganz bestimmt noch deine Ziele erreichen, beruflich wie privat Aber komm endlich aus deiner Negativspirale raus, und fange an das Leben zu genießen.

LG. Tintenklex


Hineingezwungen, nicht gezogen. Ich meinte damit dass ich keine Wahl hatte, aber auch dann wäre ich wahrscheinlich unglücklich gewesen. Dann frage ich mich umso mehr was mit mir los ist?!

Was ist Leben? Jeden Tag zur Arbeit zu fahren, Abends ins Bett zu fallen und das ganze von vorne? Hätte ich jetzt die Möglichkeit würde ich mir wünschen eine Weltreise zu machen, würde mir die Möglichkeit gegeben werden, hätte ich Angst es durchzuziehen. So oder so ich weiß nocht wohin,hab ich das Gefühl und ich weiß auch nicht wie ich mir das selbst bewusst machen soll.

Im Studium funktioniert sowas ^^, aber Studium ist jetzt im nachhinein betrachtet einfach keine Option. das würde mich sozial weiter bringen, aber Karrieretechnisch wahrscheinlich nicht. Ja perfektionistisch bin ich in so Sachen schon, aber vorallem weil ich mich halt einmal nach dem Gefühl vollkommenen Glückes sehne und wenns nur ein Moment ist, indem ich mich ins Bett legen kann und sagen kann Hey du hast nen Beruf, du hast Freunde und eine Freundin. Ich bin Happy.

Ich bin eben eigentlich gerade einen Person die etwas ausstrahlt, aber das ist verloren gegangen.

Ich fühl mich überfordert^^.

Ja Negativspirale trifft es wohl... Nur wie?


Zitat von Adama:
Danke Tintenklex, du bringst es auf den Punkt. Ich kann mich dem voll und ganz anschließen!

Solange du nicht etwas an dir/deiner Einstellung änderst, Lazarus, solange ändert sich rein gar nichts. Von nix, kommt nix! Und du hast nicht nur einen Weg vor dir, aber du hast den Kopf so tief im Sand vergraben, dass du die anderen Wege gar nicht sehen willst.

Es ist einfacher am Leben rumzunörgeln, wie schlecht und böse es ist, als sich einmal selbst wirklich im Spiegel zubetrachten und an sich zu arbeiten.

Lies mal Watzlawicks Anleitung zum Unglückichsein. So manches trifft hier gut zu....
Zitat von Adama:
Bitte versteh mich jetzt nich falsch Lazarus! Und mein Post oben soll auch nicht anklagend rüberkommen, aber du hast es in der Hand, wie dein Leben verläuft.


Mach dir keine Sorgen Adama lieber ehrliche Worte wie falsche Ich bin froh darüber und dir niemals sauer. Ich habe eben gerade das Gefühl es nicht in der Hand zu haben. Sondern mich beugen zu müssen. Crazy halt. Manchmal habe ich auch meine hellen Moment so wie jetzt, aber die verschwinden wieder -.-

Ich arbeite täglich an mir, ich schieb es ja auch niemand anderen außer auf mich

Das hab ich schon gelesen Lustiges Buch.

Zitat:
Ich habe eben gerade das Gefühl es nicht in der Hand zu haben. Sondern mich beugen zu müssen.


Ist es nicht so Lazarus, dass man sich manchmal wie ein Baumwipfel im Wind fühlt? Im Sturm brechen einige, du wirst aber bestehen bleiben, es sei denn, du beugst dich vor mich, damit ich dir den berühmten TRITT in deinen Hintern geben kann. Jetzt öffne endlich deine Augen, sei kein Waschweib und mach was aus deinem Job und dir, du hast das Zeug dazu, ich sag dir, ich mache meine Drohung war und komme eines Tages nach Deutschland, dann kannst du deinen Hintern verarzten lassen und wenn es das Letzte ist was ich du

Hallo Lazarus
Heute ist Mittwoch und du warst schon 3 Tage arbeiten......Und?War alles schlecht?Bestimmt nicht... oder?
Neurer Tag neuer Anfang.....
LG Hasengöttin

ich habe letzte Woche im Zeitungsladen etwas gelesen, komme leider nicht mehr drauf.
Etwa so:
Mein erstes Startup scheiterte grandios, mein 2. nicht mehr ganz so sehr, mein 3. ging ordentlich pleite und dann habe ich XXX gegründet. Leider weiss ich nicht mehr, was X war: Apple, Twitter, Facebook irgendwas Megaerfolgreiches.

Kopf hoch, Scheitern ist zum Lernen da. Aber eines zeigt es auch: Von Nichts kommt Nichts.

Zitat von Gerd49:
Zitat:
Ich habe eben gerade das Gefühl es nicht in der Hand zu haben. Sondern mich beugen zu müssen.


Ist es nicht so Lazarus, dass man sich manchmal wie ein Baumwipfel im Wind fühlt? Im Sturm brechen einige, du wirst aber bestehen bleiben, es sei denn, du beugst dich vor mich, damit ich dir den berühmten TRITT in deinen Hintern geben kann. Jetzt öffne endlich deine Augen, sei kein Waschweib und mach was aus deinem Job und dir, du hast das Zeug dazu, ich sag dir, ich mache meine Drohung war und komme eines Tages nach Deutschland, dann kannst du deinen Hintern verarzten lassen und wenn es das Letzte ist was ich du



Es geht nicht darum nichts aus sich zu machen, sonden wie ich es mache, was ich mache. Was glaubst du was ich dait bezwecke? Einziges Ziel ist es den Ösi nach Deutschland zu holen, einzusperren, Gehirnzuwaschen und die Weltherrschaft an mich zu reißen


Zitat von Hasengöttin:
Hallo Lazarus
Heute ist Mittwoch und du warst schon 3 Tage arbeiten......Und?War alles schlecht?Bestimmt nicht... oder?
Neurer Tag neuer Anfang.....
LG Hasengöttin


Hasenhöttin es war gar nichts schlimm. Das schlimmste ist vllt dass ich immer noch nicht weiß was zu tun ist, aber das wars auch schon. Ich habe eigentlich michts zum beschweren. Ich bin Angstgetrieben, glaube nicht an mich selbst und dadurch verliere ich in solchen Situationen den Glauben an mich selbst und den Weg den ich gehe. Der gefällt mir aber immer noch nicht.

Es ist für mich alles schlecht weil ich mich diesen Situationen nicht hingeben will, weil ich im Kopf habe perfekt sein zu müssen. Alles können zu müssen, bloß nicht anecken. Dem Chef immer gute Arbeit bringen nie negativ auffallen. Mein Kopf hat sich einbrennen lassen dass es solche Menschen gibt. Ich kann mir nicht vorstellen das jmd am ersten Arbeitstag so fühlt, dass das ein Problem von mir erschaffen ist das niemand kennt. Das ich einen Schuss habe und nichts meistern kann. Und so dreh ich in solchen Situationen durch, kann nicht Stolz darauf sein, geschweigeden glücklich.

Und dadurch werde ich nur wütender.


Zitat von bio_:
ich habe letzte Woche im Zeitungsladen etwas gelesen, komme leider nicht mehr drauf.
Etwa so:
Mein erstes Startup scheiterte grandios, mein 2. nicht mehr ganz so sehr, mein 3. ging ordentlich pleite und dann habe ich XXX gegründet. Leider weiss ich nicht mehr, was X war: Apple, Twitter, Facebook irgendwas Megaerfolgreiches.

Kopf hoch, Scheitern ist zum Lernen da. Aber eines zeigt es auch: Von Nichts kommt Nichts.


Stimme ich dir absolut zu

Mein neues Lieblingszitat.

Nur unter Druck, dntstehen Diamanten

Oder

Ich bin der Kapitän meines Schiffes, ich bin der Herr über mein Schicksal.

Lieber Lazarus
Die Gedanken die du mir geschreiben hast kenne ich auch so ähnlich...Ich kann dir nur sagen das Perfektionismus mich zum Burnout und in die Panikattacken gebracht haben...,.
Heute konnte ich zum ersten mal in der Eingliederung nicht arbeiten gehen....Mein Körper streigt...und Warum?Weil ich wieder mal es diese Woche übertrieben habe.....Alles richtig machen zu wollen usw.....

Und wie du oben schön schreibst

Ich bin der Kapitän meines Schiffes, ich bin der Herr über mein Schicksal.

Wir haben es in der Hand.....

LG Hasengöttin

Hallo Lazarus, ich habe mir deine Zeilen auch so durchgelesen, es sind zwei Seiten, zum einen so wie Kern es beschrieben hat zum andern so wie Gerd geschrieben hat. Ich glaube wir hatten alle miteinander unseren Werdegang selber in der Hand, nur wir haben anders gehandelt, weil wir ( ich sage jetzt alle miteinander ) in der Jugend und Drangzeit etwas anderes im Kopf hatten. Gehörte ich auch dazu. Nur ich glaube ab einem gewissen Alter sollte / muss sogar / der Schalter umgedreht werden. Wir sind leider nicht in der Position geboren wo wir nur chillen und Party machen können. Es wäre vielleicht mal schön gewesen in diese Welt abzutauchen. Aber glaubst du tatsächlich du wärst da glücklicher ? Glaubst du nicht auch das Gesundheit an erster Stelle steht und der Job, damit du leben kannst und vor allen Dingen das du in den Spiegel schauen kannst. Möchtest du lieber von Harz 4 leben ? Wäre das in deinen Sinn ? Ich würde sagen sei froh das du arbeiten kannst, du kannst jeden Morgen aufstehen. Warum machst du dich nicht selbstständig ? mit deiner Einstellung ? das wäre doch noch eine Option ? Denk mal drüber nach.

Zitat von Hasengöttin:
Lieber Lazarus
Die Gedanken die du mir geschreiben hast kenne ich auch so ähnlich...Ich kann dir nur sagen das Perfektionismus mich zum Burnout und in die Panikattacken gebracht haben...,.
Heute konnte ich zum ersten mal in der Eingliederung nicht arbeiten gehen....Mein Körper streigt...und Warum?Weil ich wieder mal es diese Woche übertrieben habe.....Alles richtig machen zu wollen usw.....

Und wie du oben schön schreibst

Ich bin der Kapitän meines Schiffes, ich bin der Herr über mein Schicksal.

Wir haben es in der Hand.....

LG Hasengöttin



Klingt ja vielversprechend xD

Zitat von boomerine:
Hallo Lazarus, ich habe mir deine Zeilen auch so durchgelesen, es sind zwei Seiten, zum einen so wie Kern es beschrieben hat zum andern so wie Gerd geschrieben hat. Ich glaube wir hatten alle miteinander unseren Werdegang selber in der Hand, nur wir haben anders gehandelt, weil wir ( ich sage jetzt alle miteinander ) in der Jugend und Drangzeit etwas anderes im Kopf hatten. Gehörte ich auch dazu. Nur ich glaube ab einem gewissen Alter sollte / muss sogar / der Schalter umgedreht werden. Wir sind leider nicht in der Position geboren wo wir nur chillen und Party machen können. Es wäre vielleicht mal schön gewesen in diese Welt abzutauchen. Aber glaubst du tatsächlich du wärst da glücklicher ? Glaubst du nicht auch das Gesundheit an erster Stelle steht und der Job, damit du leben kannst und vor allen Dingen das du in den Spiegel schauen kannst. Möchtest du lieber von Harz 4 leben ? Wäre das in deinen Sinn ? Ich würde sagen sei froh das du arbeiten kannst, du kannst jeden Morgen aufstehen. Warum machst du dich nicht selbstständig ? mit deiner Einstellung ? das wäre doch noch eine Option ? Denk mal drüber nach.
Zitat von boomerine:
Hallo Lazarus, ich habe mir deine Zeilen auch so durchgelesen, es sind zwei Seiten, zum einen so wie Kern es beschrieben hat zum andern so wie Gerd geschrieben hat. Ich glaube wir hatten alle miteinander unseren Werdegang selber in der Hand, nur wir haben anders gehandelt, weil wir ( ich sage jetzt alle miteinander ) in der Jugend und Drangzeit etwas anderes im Kopf hatten. Gehörte ich auch dazu. Nur ich glaube ab einem gewissen Alter sollte / muss sogar / der Schalter umgedreht werden. Wir sind leider nicht in der Position geboren wo wir nur chillen und Party machen können. Es wäre vielleicht mal schön gewesen in diese Welt abzutauchen. Aber glaubst du tatsächlich du wärst da glücklicher ? Glaubst du nicht auch das Gesundheit an erster Stelle steht und der Job, damit du leben kannst und vor allen Dingen das du in den Spiegel schauen kannst. Möchtest du lieber von Harz 4 leben ? Wäre das in deinen Sinn ? Ich würde sagen sei froh das du arbeiten kannst, du kannst jeden Morgen aufstehen. Warum machst du dich nicht selbstständig ? mit deiner Einstellung ? das wäre doch noch eine Option ? Denk mal drüber nach.

Das hat Kern nicht geschrieben, dass hab ich vor einiger Zeit jmd geschrieben mit dem Kern nicht einverstanden war und er dachte so könnte er mir eins auswischen


Nein boometine das denke ich tatsächlich nicht. Ich finde nicht dass du mit Job glücklicher wärst. Natürlich ist Hartz IV dabei auch keine Option, aber für den Job leben? Um leben zu können? Siehst du den Fehler?

2 Gedanken schwirren mir da immer durch den Kopf. Zum einen, dass wir eigentlich Lebenszeit verkaufen an unseren Arbeitgeber um leben zu können, aber diese Lebenszeit nie wieder zurück bekommen UND noch schlimmer. Welches Leben wenn wir es nur fürs arbeiten zu verbringen. Ohne die Familie zu sehen usw?

Das andere ist, wir geben Freiheit auf für Sicherheit. So sollte es aber eigentlich nicht sein. Um sicher leben zu kônnen brauchen wir Geld. Wir ackern uns ab machen und tun und geben dafür die Freiheit her die Welt zu entdecken. Eben frei zu sein über unser Leben zu entscheiden, unabhängig zu sein. Und viele registrieren das einfach gar nicht mehr. Und dass macht mich so traurig.

Die Selbstständigkeit hat noch am ehesten etwas von Freiheit da gebe ich dir Recht aber auch dazu brauch ich erstmal Erfahrung, ist aber definitiv ein Ziel von mir. Auch das ich arbeiten kann, klar bin ich happy darüber, aber Teil dieser Maschinerie zu sein missfällt mir und die unmöglichkeit dieser zu entkommen ohne es zu Lasten meines eigenen Lebens zu tun. Verstehst du?

Morgen..
Na Lazarus wie geht es dir heute so nach fast einer Woche arbeiten?
wünsche dir ein schönes Wochenende...
LG Hasengöttin

Zitat von Lazarus:
2 Gedanken schwirren mir da immer durch den Kopf. Zum einen, dass wir eigentlich Lebenszeit verkaufen an unseren Arbeitgeber um leben zu können, aber diese Lebenszeit nie wieder zurück bekommen UND noch schlimmer. Welches Leben wenn wir es nur fürs arbeiten zu verbringen. Ohne die Familie zu sehen usw?

Das hört sich aber sehr dramatisch an. Dass man so wenig Zeit hat, liegt am eigenen Zeitmanagament. Wenn dir die Zeiten nicht passen, dann such doch halbtags Arbeit. Aber selbst dann würdest du dich vermutlich über sagen wir 4 Stündchen aufregen, oder?


Zitat:
Das andere ist, wir geben Freiheit auf für Sicherheit. So sollte es aber eigentlich nicht sein. Um sicher leben zu kônnen brauchen wir Geld. Wir ackern uns ab machen und tun und geben dafür die Freiheit her die Welt zu entdecken. Eben frei zu sein über unser Leben zu entscheiden, unabhängig zu sein. Und viele registrieren das einfach gar nicht mehr. Und dass macht mich so traurig.

Du nennst es Sicherheit, andere nennen es Verantwortung. Man sollte ab einem gewissen Alter Verantwortung für sich selbst übernehmen. Irgendwann trägt man auch für andere (Partner, Kinder) diese Verantwortung. Ich hab das Gefühl, dass du dich davor drückst. Man kann die Welt entdecken, selbst mit Arbeit. Man muss eben wirklich wollen und nicht immer das schlechte sehen.

Ich hab das Gefühl du machst es dir zu einfach. Du stellst dich hin und prangerst ein System an, von dem du genau weißt, dass es sich nicht ändert. Daher wird sich dann auch nie was ändern und du wirst immer in der Misere bleiben. Aber dass du vielleicht einfach deine Ansicht dieses Systems gegenüber ändern solltest, wäre wohl zu viel Arbeit
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Nein nein ich bin da voll bei dir. Nur sich einem System anschließen das man nicht gut findet nur weil es sich sowieso nicht ändern wird? Ist dass das Ziel?

Verantwortung und Sicherheit sind 2 paar Schuhe. Ich rede von der Sicherheit, sich sicher sein zu können ein Dach über den Kopf zu haben, Geld für Essen Trinken und Co. diese ständige Sorge danach und das streben dass zu behalten tun wir auf Kosten der Freiheit die man haben sollte. Es ist klar dass sich das nicht ändern lässt. Traurig finde ich es allemal, ich bezweifel dass der Sinn des Lebens darin bestand sich den Hauptteil seines Lebens abzurackern um Sicherheit zu erlangen und dann noch den Lebensabend zu geniesen der nicht gerade das beste Alter darstellt.

Natürlich hast du Recht hab ich ja schon gesagt dass man es mir nicht recht machen kann in dieser hinsicht. Ich würde gerne nicht arbeiten müssen weil ich es mir erlauben kann. Darauf muss man eben hinarbeiten. Wenn es nicht klappt Schade, wenns klappt super.

Meine Ansicht bezüglich dessen bleibt aber die gleiche.

Mit Zeimanagment hat das nichts zu tun. Du sitzt 8 Stunden am Tag vor deinem PC egal wie gut dein Zeitmanagment sein mag.


Aber wie gesagt natürlich hast du Recht, das ich nichts ändern kann, nur an mir selbst um mich über das System hinwegzusetzen, das ändert aber nichts daran dass das System Mist ist ^^

Zitat von Lazarus:
Verantwortung und Sicherheit sind 2 paar Schuhe. Ich rede von der Sicherheit, sich sicher sein zu können ein Dach über den Kopf zu haben, Geld für Essen Trinken und Co. diese ständige Sorge danach und das streben dass zu behalten tun wir auf Kosten der Freiheit die man haben sollte.

Also ich weiß nicht von welcher Sicherheit du sprichst. Es kann immer was passieren, da ist Geld nicht unbedingt der Sicherheitspuffer. Mein Unfall kam auch aus heiterem Himmel, aber Geld bringt mir da keine Sicherheit. Was würde mir Geld bringen, wenn ich meine Beine bei dem Unfall verloren hätte? Nichts! Ich bin Gott froh, dass ich so wichtig bei der Arbeit bin, dass sie mir nicht gekündigt haben. Nicht wegen dem Lohn, sondern ich mag meinen Job nämlich sehr gerne. Auch wenn es lange gedauert hat, bis ich mich mit der Verantwortung, die mir übertragen wurde, angefreundet habe.

Zitat:
Mit Zeimanagment hat das nichts zu tun. Du sitzt 8 Stunden am Tag vor deinem PC egal wie gut dein Zeitmanagment sein mag.

Ich sehe da keinen Unterschied. Ich arbeite auch 8h am Tag und muss auf Knopdruck kreativ werden und finde abends noch Zeit mich wieder an meine Zeichnungen zu setzen und privat weiterzumachen. Wenn einem die 8h Arbeit Spaß machen ist das keine Zeitverschwendung, im Gegenteil, dann sind die 8h einfach nicht genug Gerade in der Kreativ-Branche erschafft/entwickelt man etwas. Setzt es um und freut sich, wenn es ein Erfolg wird. Das Adrenalin, das durchkickt, wenn ne Deadline näher kommt, die Teamdynamik, wenn alle aufs gleiche Ziel hinarbeiten und man einfach was geniales liefern möchte. Und dann wenn der Kunde völlig zufrieden ist und man sogar noch Lob kriegt... Das finde ich super! Soetwas hat man nicht wenn man daheim rumsitzt... Meine Arbeitswelt ist seit knapp 3 Monaten völlig duchreinander -.- Ich werde wahnsinnig! Endlich darf ich jetzt von daheim mitarbeiten. Und BÄM! Da ist wieder die Kreativität, das Adrenalin, die Anerkennung! Ich sehe die Zeitverschwendung nicht. Ob man 8h am Tag ziellos am PC sitzt oder dran arbeitet. Ich sehe da keinen Unterschied. Für letzteres kriegt man sogar noch Geld

Wenn dir das System nicht gefällt, dann hast du mehrere Optionen:

    - Ein Land mit anderem System suchen
    - Dir einen anderen Job und/oder mit anderem Zeitmanagement suchen
    - Eigenständig werden
    - Hartz IV beziehen

Aber egal was du machst, du musst dich aktiv dafür entscheiden. Ausgeglichenheit und Glücklichsein hat nichts mit Arbeitstunden prinzipiell zu tun. Sondern was man daraus und aus seinem Leben macht.


Du verstehst mich nicht richtig, aber ich denke dann belassen wir es dabei einfach.

Bezüglich dem Spaß in der Arbeit indem du nicht genug Zeit bekommen kannst. Das mag durchaus sein je nach Priorität.

A


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Mira Weyer
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