Folgendes im Sommer 2019 wog ich noch ca 74 kg, dann Ende August 2019 ging mein Mann 5 Wochen stationär (psychosomatische Beschwerden) und mir ging es 5 Wochen psychisch sehr schlecht, konnte nichts essen vor lauter Kummer und aß sehr wenig, als er wieder zurück kam wurde es besser und ich habe wieder normal gegessen, aber nicht mehr viel weil mein Magen sich verkleinert hat, wog dann ca 68kg, Joah dann kam Corona, 10 Wochen Homeschooling mit den Kindern, täglich Panikattacken und Angstzustände und ich kam nicht mehr zum Essen, das letzte mal als ich mich gewogen habe war 54kg bei 1,60m
Seit 2 Wochen nehme ich Opipramol 50mg, ich muss mich zum Essen zwingen, ich habe zwar Hunger kann aber trotzdem nicht mehr soviel essen wie früher bzw. schaffe es nicht, hinzu kommt, dass ich Schluckbeschwerden habe auf Grund starker nackenverspannungen und erst am 12.8. Termin zur Krankengymnastik habe, da alles vollbelegt ist.
Jedesmal wenn ich essen muss ist die Angst dabei, das Essen könnte stecken bleiben wegen der Schluckbeschwerden, aber ich will zunehmen und nicht weiter abnehmen und jedesmal beim Essen konzentriere ich mich aufs schlucken . es nervt und macht keinen Spaß, ich wünsche mir so sehr, das Essen wieder genießen zu können, das es Spaß macht ohne mich aufs schlucken konzentrieren zu müssen
Ich hoffe, hier kennen es einige von euch
Wenn ja hattet ihr das auch? Und wie kann man zunehmen? Ging dieses sich aufs schlucken zu konzentrieren irgendwann weg?
Ich werde ab heute meinen inneren schweinehund überwinden, regelmäßige Bewegung, Sport, regelmäßig essen (ist im Moment anstrengend als genießen)
22.07.2020 09:20 • • 20.11.2020 #1