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Hallo euch allen,

da es wieder einmal Angefangen hat und es mir morgens nicht so gut geht und ich vermutlich nicht der einzige bin dem es so geht, könnt ihr hier gerne euren Emotionalen Zustand hineinschreiben. vielleicht können wir uns ja gegenseitig helfen.

01.08.2024 13:59 • 08.10.2024 #1


109 Antworten ↓


Zitat von UMAIR:
Hallo euch allen, da es wieder einmal Angefangen hat und es mir morgens nicht so gut geht und ich vermutlich nicht der einzige bin dem es so geht, könnt ihr hier gerne euren Emotionalen Zustand hineinschreiben. vielleicht können wir uns ja gegenseitig helfen.

Unterschiedlich. Hängt auch vom Wetter und der Jahreszeit ab. Frühling und Sommer besser, als im Herbt und Winter.

A


Wie geht es euch Morgens?

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@Lerchen hab mich immer schon gefragt wieso es wetterabhängig ist. Vor der Depression klar hat man vielleicht 1-2 Stunden im Winter länger geschlafen aber es ist ja jetzt komplett durcheinander. 4-5 Uhr schlafen 13-14 Uhr aufstehen und dann noch diese innere Unruhe und die Müdigkeit trotz ausreichend Schlaf. Belastend.

Zitat von UMAIR:
dann noch diese innere Unruhe und die Müdigkeit trotz ausreichend Schlaf. Belastend.

Die Spiegel der Stresshormone ist morgens am höchsten. Damit wir überhaupt aus dem Bett kommen. Klar befeuert es die Unruhe.

@Lerchen kann es sein das Leute die eine innere Unruhe morgens verspüren sehr sensibel auf das stresshormon reagieren ? Weil die Ausschüttung findet ja bei jedem statt aber die innere Unruhe ist nicht bei jedem da.

Zitat von UMAIR:
@Lerchen kann es sein das Leute die eine innere Unruhe morgens verspüren sehr sensibel auf das stresshormon reagieren ? Weil die Ausschüttung findet ja bei jedem statt aber die innere Unruhe ist nicht bei jedem da.

Ja, ich bin genau deiner Meinung. Wir hier alle im Forum sind ja alle auf eine Art und Weise sensibel gegen Reize die nicht nur von außen sondern auch von innen kommen. Da ist es nur natürlich, dass der Körper etwas überreagiert und den Reiz viel mehr wahrnimmt als bei Menschen, welche weniger sensibel sind.
Würdest du dich als sensibel bezeichnen? Ich habe einen Test gemacht, welcher mir eine Hochsensibilität bescheinigt hat.

@Lerchen hast du den Test vielleicht noch ? Ich denke schon das ich seitdem ich so bin sensibler geworden bin. Vor allem was Emotionale Erniedrigungen angeht und Schmerz.

Zitat von UMAIR:
@Lerchen hast du den Test vielleicht noch ? Ich denke schon das ich seitdem ich so bin sensibler geworden bin. Vor allem was Emotionale Erniedrigungen angeht und Schmerz.

Puh, das weiß ich leider nicht mehr, ist schon länger her. War ein Onlinetest. Im Netz habe ich gerade geschaut, gibt es ziemlich viele Anbieter. Da kannst du das gerne probieren, falls das okay für dich ist.
Es tut mir sehr leid, dass du das alles erleben musstest. Und ja, es kann einen da wirklich sensibler machen - gerade schmerztechnisch. Schmerzen sind ja Blockaden bzw. eingeschloßene negative Emotionen im Körper.

@Lerchen ich guck mich mal um und gebe dann Bescheid. Müssen hochsensible Menschen auf gewisse Dinge achten damit es ihnen gut geht ?

Zitat von UMAIR:
@Lerchen ich guck mich mal um und gebe dann Bescheid. Müssen hochsensible Menschen auf gewisse Dinge achten damit es ihnen gut geht ?

Ich würde sagen, zuallererst ist es wichtig sich überhaupt bewusst zu werden, dass man sensibler ist und sensibler reagiert. Die Akzeptanz, dass man so ist und so reagiert und agiert, ist schon sehr viel wert.

Dann wäre es gut mal zu schauen, was genau dich sensibler reagieren lässt. Beim Essen ist es fast schon am einfachsten. Mir tun beispielsweise Kaffee und Alk. nicht gut. Also trinke ich diese gar nicht. Oder wenn dir die Sonne zu viel ist, dann gehst du am besten natürlich nicht in den Mittagsstunden sonnenbaden.

Auf der zwischenmenschlicher Ebene ist es bereits schwerer. Schaue, welche Beziehungenn dir gut tun und welche Menschen toxisch auf dich wirken. Vor allem auf der Familienebene und der Arbeitsebene ist es nicht so leicht, sich von den Menschen zu distanzieren oder gar den Kontakt abzubrechen, welche einem nicht gut tun.

Und ganz wichtig: Sehe die Hochsensibilität auch als eine Chance und nicht als eine Last. Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan. Ich wünschte manchmal, ich wäre nicht so hochsensibel. Aber dann könnte ich wahrscheinlich meinen Job mit Kundenkontakt nicht so machen. Wir hochsensiblen reagieren empathischer. Das ist eine unserer besten/wichtigsten Stärken.

Zitat von UMAIR:
4-5 Uhr schlafen 13-14 Uhr aufstehen und dann noch diese innere Unruhe und die Müdigkeit trotz ausreichend Schlaf. Belastend.

Du gehst erst um 4 oder 5 Uhr morgens schlafen? Dann kannst du auch 20 Std schlafen und bist immer noch müde. Es heißt, der Schlaf vor 12 (Mitternacht) sei der gesündeste.

Ekelhaft. Fühl mich leer, angespannt und funktioniere im Grunde nur. Hängt aber auch vom Wetter ab und was so ansteht. Je mehr ansteht, desto schlechter.

Im Grunde läufts aber auf ne grundlegende Ziellosigkeit hinaus. Das Gefühl auf nichts hinsteuern zu wollen, weil es alles gequirlte K. ist, wofür sich der Hintern aufgerissen werden soll.

Erinnert mich an meine Oma damals, die 2 Monate nach dem Herzinfarkt von meinem Opa nen Schlaganfall hatte und von dort an nen Pflegefall war.

Ich war ja mit beim Arzt im KH (also Vater, Oma und ich) und der meinte, dass kommt vllt. davon, weil sie das Gefühl hat, dass es nichts mehr gibt wofür sie leben soll.

Und morgens hab ich das Gefühl halt permanent. Alles geht mir auf die Nüsse, aber weil ich funktionieren muss, kippt das in Unruhe, ob ich's noch nen Tag aushalte.

@Frau_Pübbels das versuch ich echt zu bessern nur geht es mir nachts so gut das mein Körper nicht schlafen möchte.

Ich halte ja von solchen Aussagen wie dass der Schlaf vor Mitternacht der gesündeste sei gar nichts, es wird so viel behauptet, z.B. dass Kaffee ungesund sei was später korrigiert wird.

Wichtig ist es, den eigenen Rhythmus herauszufinden.

Zitat von Frau_Pübbels:
Es heißt, der Schlaf vor 12 (Mitternacht) sei der gesündeste.

Warum eigentlich? Wenn ich mich vor 12 abends ins Bett legen würde..das wäre total ungesund für mich, weil ich da nämlich noch gar nicht schlafen kann und es auch gar nicht will..

Man sollte nicht gegen seine Neigung leben..sobald etwas in Zwang ausartet bin ich sowieso raus..das bekommt mir überhaupt nicht.

Hat doch jeder nen anderen Biorhythmus!

Morgens geht es mir gut. Tendenziell unter der Woche besser wenn ich einen kurzen Schlafrhythmus einhalte.

Zu viel Schlaf wirkt sich u.U. negativ auf meine Ängste aus.
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Vor 12 geh ich eigentlich nie ins Bett. Da könnte ich noch gar nicht schlafen.

Ich bin eine Nachteule. Wenn ich ganz früh aufstehen muss, dann brauche ich etwas bis ich richtig fit bin.

Wenn ich morgens wo hin muss, dann geht's nicht so gut. Nervosität, Übelkeit, Brechreiz. Ansonsten sind morgens die ersten Stunden die besten des Tages, bis es irgendwann bergab geht.

A


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Mira Weyer
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